So ist es. Veränderung ist unbequem, -und je älter, umso mühevoller. Als „Boomer“ spüre ich das auch immer mehr. Einfach in den alten Gewohnheiten verharren ist nicht zielführend. Ich sehe in meinem Hybrid-Kfz meinen letzten Verbrenner und die XT1200ZE als Reisemobil, bis etwas vernünftiges im Camper-Bereich kommt. Downsizing ist auch kein Tabu. Wer weiss? Vielleicht ist auch die Camper-Version vom „Xbus“ mit nur 90 km/h Vmax eine Möglichkeit. Ein Diesel kommt aus jetziger Sicht für mich kaum mehr in Frage.
Bleibt noch die Frage:
Wenn man den Klimawandel ernst nimmt, er nicht nur Mittel zum Zweck ist und entschlossenes Handeln keinen Aufschub duldet; warum macht man dann keine temporären Kompromisse und verharrt dogmatisch in Ideologie? Hat das Gesellschaften schon einmal zu einem positiven Ergebnis geführt?
Ich persönlich sehe ja Lösungen eher in Richtung echter (nicht gelabelder) Nachhaltigkeit, Einsparung, Verlangsamung - aber so ist unser System nicht angelegt - unendliches Wachstum in einem endlichen System - ob das gutgeht...
Gruß, Stefan
Grüsse