Beiträge von neuf11

    Inzwischen kam die Rechnung für die 35000km Erstinspektion. 1309,88 € beim weltweit ältesten Vertragshänder von MB, S&G Karlsruhe wovon über die Hälfte auf den Automatikgetriebeölwechsel mit der bescheuerten Ölwanne 🤢neu entfiel. Das Motoröl 228.51 war mit 10l a 14,99 teurer wie früher aber okay. Dafür pansche ich nicht selber rum….. 🤣

    . . . das ist ja nur marginal weniger als beim V6 4x4 mit 12,5 l Öl.

    Vermutlich haben sie das Öl optisch (und real) günstig gemacht, beim Rest dann eben mehr. Müssen halt auch leben, die Arbeits- und Materialkosten sollten so im letzten Jahr um die 5 bzw. 10 % gestiegen sein.

    Nur mal als Vergleich: die erste Inspektion nach 2 Jahren beim BMW i8 waren unter 500 € :-), die zweite nach 4 Jahren -glaube ich- auch nur 700.

    Roman, ich finde die Kisten tatsächlich cool, aber würde dafür nie so viel Kohle in die Hand nehmen. Vermutlich bekäme man das Teil in Europa gar nicht zugelassen.

    . . .ich habe mal einen live gesehen, nicht in der Wüste, sondern auf dem Camping de Paris :smiling_face:. Auf das Nummernschild habe ich nicht geachtet, war aber vermutlich französisch, also zulassungsfähig in der EU.

    Muß das kleinste Modell gewesen sein, wirkte trotzdem gigantisch.

    . . . qualitativ, trotz aufwendiger Technik bislang über 80t km keine Probleme, nur einmal bei einer Wartung irgendeine Schraube am Turbo nachgezogen und einmal Überfettung des Gemisches (1 h Werkstattaufenthalt) wegen meines überwiegenden E-Betriebes.

    So gelegentlich sollte man auch mal mit dem Verbrenner (zorniger 3 Zylinder mit satten 1,5l Hubraum) auch mal die Umwelt versauen :-).

    Tja, eines haben vAutos und Akku-Autos gemeinsam, ..... den vom Hersteller angegebenem Verbrauch kann man nicht trauen. Die Verbräuche wurden und werden schon immer "geschönt".

    Eines trifft jedoch auf vAutos und Akku-Autos gleichermaßen zu, ...... am effektivsten lässt sich der Verbrauch mit dem Steuerelement "rechter Fuss" und der Controllereinheit "Gehirn" beeinflussen ...... :winking_face:

    mfG

    . . . deshalb gibt es ja „Normrunden", um den Verbrauch verschiedener Fahrzeuge bei gleichen Bedingungen zu messen. Hier wird aber ein klein wenig getrickst, aber in einem schmalen Bereich (Fugen abkleben, Luftdruck (zu hoch) erhöhen, solche Dinge.

    Nach der festgelegten Strecke (Anteil Stadt / Land / Autobahn) wird gerechnet, im Falle der Hybride nicht ganz simpel:

    Plug-in-Hybrid: Verbrauchsermittlung im WLTP
    Mit dem Wechsel vom veralteten NEFZ auf das Verfahren WLTP ist die Verbrauchsangabe für Plug-in-Hybride komplizierter und intransparenter geworden. Hintergrund…
    www.heise.de

    Letztendlich ist die Entwicklung beim Verbrenner doch recht imposant. Bei 3 von den Fahrleistungen annähernd identischen sportlichen Wagen um die 400 PS fällt mein individueller Verbrauch von 16 l (Fahrzeug aus 1996) über 9 l (2015) auf rund 3 l + 12 kWh jeweils auf 100 km bei einem PHEV aus 2018.

    Den PHEV fahre ich auf langen Strecken in F ohne Aufladen mit rund 6 l / 100 km, auch kein schlechter Wert.

    ...davon hatte ich noch nie gelesen.

    . . . davon (serieller Hybrid) hatte ich in diesem fred vor einigen Seiten geschrieben. Hat den Vorteil, den Verbrenner im Bereich des optimalen Betriebspunktes betreiben und zudem die Rekuperation nutzen zu können.

    Persönlich glaube ich jedoch eher an den PHEV.

    Time will tell.

    Wir haben die Hunde im Heck - Kühlschrank im Kleiderschrank und eine Alugittertür (wie bei einer Hundebox) unter dem Bett (dort wo standardmäßig der 70 Liter Kühlschrank ist). Damit haben sie Kontakt nach vorne und wir nach hinten. Mit der Tür bestünde auch die Möglichkeit des Durchganges, was wir aber nicht nutzen (ich kann keinen Hund vorne gebrauchen).

    . . .die Version hatte ich mir 2013 auch bauen lassen.

    Problem war nur: der Hund war niocht damit einverstanden :-).

    Was macht das denn für einen Sinn? E-Auto macht doch eigentlich nur Sinn, wenn man bewusst die CO2-Emission durch die Verwendung von regenerierbar erzeugtem Strom vermeiden will.

    . . .wie „öko" ein BEV ist, hängt entscheidend davon ab, wie der gespeicherte Strom erzeugt wurde.

    In Norwegen überwiegend Wasserkraft, in Frankreich Kernkraft, in D hängt es stark vom Ladezeitpunkt ab. Wenn Wind und Sonne vorhanden, okay, wenn nicht: übel. Im ø Strommix in D kann ein BEV seinen Öko-Vorteil nicht ausspielen.

    Zu E-Fuels: hier hängt der Literpreis entscheidend vom Produktionsort ab. Im Gegensatz zu Wasserstoff kann man flüssiges E-Fuels z. B. mit vorhandenen Tankern aus Arabien einschiffen. So sollen Literpreise unter 1 € möglich sein. An aus fremden Ländern importierten Wasserstoff glaube ich persönlich nicht, wird sich aufgrund der Transportkosten (verflüssigt, kalt und Druck oder aber als Ammoniak) vermutlich nicht rechnen.

    Flüssig, als Treibstoff, sieht die Sache anders aus:

    Hier mal nur ne Überschrift:

    https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/cop-28-macht-kraftstoffe-der-zukunft-zum-zentralen-verkehrsthema

    Hier etwas ausführlicher, Basis EE, obschon in dieser Region (z. B. VAE) auch Kernkraftwerke gebaut werden.

    Grüne Energie aus der MENA-Region - future:fuels
    Grüner Wasserstoff und daraus hergestellte Folgeprodukte wie E-Fuels für den Verkehrssektor werden größtenteils importiert werden müssen, da erneuerbarer Strom…
    futurefuels.blog

    Neueste Idee unseres Verkehrsministers (eigentlich ein alter Hut):

    Wissing: Mit Frankreichs Atomkraft produzierte E-Fuels als klimaneutral anerkennen! / Verkehrsminister wirbt für "einheitlichen europäischen Weg" gegen Energieknappheit
    Osnabrück (ots) - Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will Atomkraft für die E-Fuel-Produktion nutzen. "Dass synthetische Kraftstoffe, die mit…
    www.presseportal.de

    . . . hast Du irgendwas verstanden?

    Solch ein PHEV kann man extern aufladen, muß aber nicht. Man kann den Akku auch über den Verbrenner laden, oder aber eben an der Wallbox oder gar Haushaltssteckdose laden.

    An der 230 V Steckdose lade ich meinen „Tagesbedarf", entsprechend 50 km in 6 Stunden auf, Ladeleistung 2 kW, also etwa ein Staubsaugeräquivalent.

    Bei BEV sieht die Sache deutlich anders aus. Ohne festen eigenen Stellplatz mit Stromversorgung wird es extrem schwierig, an Schnelladern an der Autobahn zur Urlaubszeit möchte ich auch nicht warten.

    Man kann auch sagen …wie ein Fähnchen im Wind 😂

    . . . was bleibt ihm übrig. Er muß als Vorstandsvorsitzender die Interessen des Unternehmens und seiner Aktionäre vertreten.

    Und die sind in den Fällen VW bzw. Porsche nun mal nicht deckungsgleich.

    BMW hat nie auf „nur BEV" gesetzt, Mercedes und zuletzt auch Audi rudern zurück, Toyota als weltgrößter Produzent ist erst kürzlich ernsthaft in BEVs eingestiegen. Alles ist noch in der Schwebe. Aber auf reichlich Ladestationen, öffentlich oder auf dem Pribatgrundstück, glaube ich in den Regionen Asien, Afrika und Südamerika nicht unbedingt.

    Bosch hatte vor 2, 3 Jahren einen BEV-Anteil an den Neuzulassungen weltweit um die 30 % prognostiziert, sehe ich als obere Grenze.

    So ein Nischenhersteller wie Aston Marin ist in dieser Woche von BEV auf PHEV umgeschwenkt, Ford in den USA schon etwas früher aus meiner Erinnerung

    Das Rennen ist offen, ich tippe seit Jahren auf PHEV fahre ich selber seit 5 Jahren. Für geschätzt 90 % der Bevölkerung ein hinnehmbarer Kompromiss. Nur eben nicht ganz billig.

    Ja, der Preis ist recht hoch - wir haben im Oktober 1350 Euro für den Service A bezahlt. Und da waren alle Ölwechsel dabei - Motor, Automatikgetriebe, VTG, Vorder- und Hinterachsgetriebe - Motoröl allerdings auch 228.51 und nicht das 229.52 PKW-Öl (der Unterschied liegt in der Additivierung).

    . . . habe auch alle Öle vom 4x4 (VTG und VA) und zusätzlich vom Automatikgetriebe tauschen lassen und so um die 1.450 bezahlt. Ebenso wie Du ein 419 V6.

    Olaf dürfte eine Vierzylinder fahren.

    Der Motorölpreis ist häufig ein Ärgernis. Krassestes Beispiel, das ich kenne, waren 68 € / l für eine (Renault) Alpine. Das Öl hätte ich sofort wieder abgelassen und über meinen Salat gekippt, bei dem Preis müßte es sich -zumindest theoretisch- um ein natives Ölivenöl der höchsten Güteklasse handeln.

    Bei dieser Gelegenheit habe ich mal meine letzte Rechnung (MB-Nutzfahrzeugnioederlassung) aus Anfang 2023 betrachtet: Motoröl netto 15,80 € pro Liter für ein 228.51, nicht wie bei Dir 228.52. Erklärt den Preisunterschied trotzdem nicht.

    Aber warum hast Du eine neue Ölwanne erhalten?

    Zu den 90 € für das Auslesen Deines Fehlerspeichers: unverschämt, zumal die Fehlermeldung ja wohl unwidersprochen tatsächlich aufgetreten ist.

    Aber so ist da nun mal: die Zeiten werden härter, auch für Autohäuser, trotz enorm guter Ergebnisse (Gewinne) in 2022, soweit ich das überblicken kann.

    Bei vielen Autohäusern werden die Verträge mit den Herstellern neu verhandelt, Trend geht zum Agenturmodell, also potentiell weniger Gewinne durch Neuwagenverkäufe.

    Wie es bei Mercedes aussieht, weiß ich nicht, habe nur gelesen, daß sich Mercedes von allen eigenen Niederlassungen trennen will, ob auch von den Nutzfahrzeugniederlassungen, weiß ich auch nicht:

    Medienbericht: Verkauf der Mercedes-Niederlassungen wohl wegen Millionen-Investitionsstau
    (Bild: Daimler AG) Mercedes-Benz treibt den Verkauf seiner Niederlassungen einem Bild-Bericht zufolge voran, weil Millioneninvestition in die herstellereigenen…
    www.kfz-betrieb.vogel.de

    Dann können die Hongkong-Chinesen wieder zuschlagen :smiling_face:

    . . . ich konnte es noch frei lesen, auch gerade noch bei der Kontrolle:

    Kernsatz aus diesem Artikel:

    Blume wörtlich: "Deshalb unterstützen wir eine Offenheit für Technologien, die an unterschiedlichen Stellen positive Wirkung auf den Klimaschutz haben. Diese Technologieoffenheit betonen auch Kanzler Scholz und Bundesverkehrsminister Wissing."

    Porsche hat aktuell enorme Probleme mit seinen BEVs und PHEVs, technisch wie wirtschaftlich. Auf einen 911 (Verbrenner) wartete man bis vor kurzem über ein Jahr, zuletzt standen merkwürdigerweise einige vorkonfigurierte bei den Händlern, in der letzten Woche wiederum konnte man keine bestellen, weiß der Teufel, was da abgeht.

    Ich wollte mir spaßeshalber ein Sondermodell vom Elfer bestellen (911 S/T), wie üblich keine Chance, wenn man nicht einerseits guter Kunde ist und -schwieriger- noch einen taycan, idealerweise in der Top-Konfiguration mitbestellt. Alles natürlich inoffziell, Koppelgeschäfte sind ja verboten. Aber man zeige mir einen Kunden, der ein Sondermodell wie den GT3 Touring, Speedster ohne Kauf eines BEV erwerben konnte, dann leiste ich Abbitte :-).

    Mal ein Artikel zu den technischen Problemen:

    Porsche Taycan: Batterieprobleme erfordern geduldige Kunden
    Für den Porsche Taycan gibt es Rückrufe wegen der Batterie, doch die Werkstätten sind auf diesen Ansturm offenbar nicht vorbereitet.
    www.elektroauto-news.net

    Etwas ärgerlich, wenn man bei gutem Wetter seine 200.000 € Karre für Monate in der Werkstatt abstellen muß.

    Und schon wieder wird nach Geld und Förderung gerufen 😂

    https://m.focus.de/finanzen/news/…_259842744.html

    Oliver Blume ist ja in Personalunion Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, aber auch der Porsche AG (hier zuerst). Zwingt ihn zu einem argumentativen Spagat, je nachdem, für welches Unternehmen er spricht.

    Hier ein Artikel, in dem er nicht die VW, sondern die Porsche-Brille trägt:

    Blume-Interview zur Antriebs-Zukunft : E-Autos für den VW-Konzern, E-Fuels für den 911
    VW- und Porsche-Chef Blume wagt in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung den Spagat zwischen E-Mobilität sowie E-Fuels und ist sicher: Verbrenner haben…
    www.auto-motor-und-sport.de

    Tja, die Oma ist arm dran (besser als Arm ab) :smiling_face:.

    Nun hat sie kein Auto und kann (konnte) nicht vom Zuschuß für ein E-Mobil profitieren und muß zudem noch viel Geld für die Profiteure der Energiewende aufbringen, weil ihr keine Bank mehr Kredit gewährt.

    Vor dem Krieg (nein, nicht der, den sie miterleben mußte, der aktuelle) im Jahr 2021 mußte auch sie ihren kleinen Obolus an den fast 27 Mrd. Subventionen an die EE-Profiteure über die EEG-Umlage bezahlen, heute zahlt die Umlage der Staat (also niemand oder wie war das noch mal), nur die Netzkosten und die CO2-Abgabe werden ihr -neben den hohen Strompreisen - auch aufgebürdet.

    Ich gönne jedem Eigenheimbesitzer sein Zubrot, je mehr Strom er selbst verbraucht, umso besser. Nur sollte man den Umverteilungseffekt nicht negieren.

    Bundesnetzagentur - Presse - EEG-Umlage 2021 beträgt 6,500 ct/kWh

    Kennst homepowersolution in Berlin. Da wird mit dem überschüssigen Strom von der PV Wasserstoff erzeugt für den Winter, Für ein Einfamilienhaus ziemlich teuer.

    . . . so sicher kenne ich die vom Papier. Hatte mal vor 2 oder 3 Jahren ne längere Diskussion in einem anderen Forum.

    Seitdem war die witschaftliche Entwicklung der Home Power Solution eher suboptimaL, so richtig ist die Idee, mit dem „Champagner der Energiewende", also Wasserstoff, zu heizen nicht eingeschlagen:

    HPS Home Power Solutions AG, Berlin, Germany
    HPS Home Power Solutions AG, Berlin, Germany, District Court of Charlottenburg (Berlin) HRB 242770 B: Earnings, Public funding, Revenue, Employees, Network,…
    www.northdata.com

    Will nicht schauen, ich versteh das sonst wieder alles falsch.

    . . .wenn Du schauen würdest: die Schweiz hatte im Jahr 2023 rund 1 % der Zulassungen Chinas, Norwegen nur 0,5 %.

    Größster Markt 2023 war China (25 Mio. PkW), dann USA mit 15 Mio, dann die EU bzw. Europa mit Zahlen zwischen 10 und 15 Mio. Zum Vergleich: Norwegen 0,127 Mio, Schweiz 0,256 Mio. Neuzulassungen.

    Kleiner Unterschied, oder?

    Internationale Automobilmärkte
    Internationale Pkw-Märkte im Jahr 2023 mit kräftigem Wachstum
    www.vda.de
    Strassenfahrzeuge – neue Inverkehrsetzungen
    Jahres- und Monatsdaten zu den neu immatrikulierten Strassenfahrzeugen
    www.bfs.admin.ch

    2023 waren 82% aller neuen Pkw in Norwegen Elektroautos | electrive.net