E-Auto vor dem AUS
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Ein kleiner Schritt hin zu einer wissenschaftlicheren Betrachtungsweise des Themas, wobei die Konsequenzen für uns Verbraucher noch recht nebulös sind.
Also mal weiter verfolgen, was da in der Richtung noch kommt.Dass der Break-even-Point zwischen E-Auto und Verbrenner erst bei 90k km erreicht wird liegt u.a. auch mit daran, dass ein E-Auto eine tonnenschwere Batterie durch die Gegend shuttelt, ohne dass diese bewegte Masse zum eigentlich angestrebten Transportziel etwas beiträgt (große zu bewegende innerte Masse im Vergleich zu den ca. <=60-80 Litern Tankinhalt für den Energieträger beim Verbrenner). Natürlich benötigt das Beschleunigen und Abbremsen dieser großen Batteriemasse ebenfalls unnötige Energie und Größe/Masse der Batterie trägt auch mit dazu bei, dass bezahlbare Kleinwagen und Mittelklasse-Fahrzeuge als E-Auto bisher weitgehend am Markt fehlen.
Beste Grüße,
Thomas.
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Dass der Break-even-Point zwischen E-Auto und Verbrenner erst bei 90k km erreicht wird liegt u.a. auch mit daran, dass ein E-Auto eine tonnenschwere Batterie durch die Gegend shuttelt, . . . .
. . . in erster Linie jedoch vom Strommix bzw. seinem CO2-Durchschnitt im jeweiligen Land.
Was sich in Norwegen, Finnland oder Frankreich ökologisch rechnet, rechnet sich in Polen (vorerst) und Deutschland (wohl langfristig) ökologisch überhaupt nicht.
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- Official Post
Musste gerade schmunzeln, als ich das gelsen habe: ".....Die „Krone“ zitiert EU-Kommissionschefin von der Leyen mit den Worten: „So soll sichergestellt werden, dass es Offenheit für Technologien und Wahlmöglichkeiten für Verbraucher gibt“.....
Der Text kommt mir doch bekannt vor. War das nicht genau das, was die FDP von Anfang an wollte und in der Folge dazu führte, dass Deutschland zunächt dem EU Beschluss zu reiner E-Mobilität nicht zugestimmt hat.... ?
Schon lustig manchmal.
Gruß
Roman
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Kleine Frage nur: "Darf hier wieder über eAutos diskutiert werden, nachdem der lange bestehende Thread geschlossen wurde?"
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Dass die E-Autos umweltmässig eher ein Betrug sind war immer schon klar. Klug wenn das jetzt alle erkennen….. 😎aber nicht das e- Auto steht vor dem aus sondern das AUS für Verbrenner. Ist mir eh egal da ich nach 2035 bestimmt nix mehr kaufe….. 😎
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Ein kleiner Schritt hin zu einer wissenschaftlicheren Betrachtungsweise des Themas, wobei die Konsequenzen für uns Verbraucher noch recht nebulös sind.
Also mal weiter verfolgen, was da in der Richtung noch kommt.Dass der Break-even-Point zwischen E-Auto und Verbrenner erst bei 90k km erreicht wird liegt u.a. auch mit daran, dass ein E-Auto eine tonnenschwere Batterie durch die Gegend shuttelt, ohne dass diese bewegte Masse zum eigentlich angestrebten Transportziel etwas beiträgt (große zu bewegende innerte Masse im Vergleich zu den ca. <=60-80 Litern Tankinhalt für den Energieträger beim Verbrenner). Natürlich benötigt das Beschleunigen und Abbremsen dieser großen Batteriemasse ebenfalls unnötige Energie und Größe/Masse der Batterie trägt auch mit dazu bei, dass bezahlbare Kleinwagen und Mittelklasse-Fahrzeuge als E-Auto bisher weitgehend am Markt fehlen.
Beste Grüße,
Thomas.
Hallo Thomas,
tonnenschwer?
Gewicht des VW E-up mit Batterie 1230 kg
Gewicht des VW Polo Verbrenners 1.138 bis 1.372 kg
und …
Das Gewicht einer Elektroauto-Batterie liegt meist zwischen 200 und 700 Kilogramm. Der Akku des Kleinstwagens VW e-Up (36,8 kWh Kapazität) wiegt 248 kg, die Batterie eines Tesla Model 3 mit 75 kWh kommt auf 478 Kilo, beim Mercedes EQC wiegt der Leistungsspender schon 650 Kilo.
Da kann man noch. Den Tank, Auspuffanlage und Kat abziehen, um wieviel der Motor leichter ist, keine Ahnung
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Kleine Frage nur
Roman Frage - darf man?
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Hallo Thomas,
tonnenschwer?
Gewicht des VW E-up mit Batterie 1230 kg
Gewicht des VW Polo Verbrenners 1.138 bis 1.372 kg
und …
Das Gewicht einer Elektroauto-Batterie liegt meist zwischen 200 und 700 Kilogramm. Der Akku des Kleinstwagens VW e-Up (36,8 kWh Kapazität) wiegt 248 kg, die Batterie eines Tesla Model 3 mit 75 kWh kommt auf 478 Kilo, beim Mercedes EQC wiegt der Leistungsspender schon 650 Kilo.
Da kann man noch. Den Tank, Auspuffanlage und Kat abziehen, um wieviel der Motor leichter ist, keine Ahnung
Frage was wiegt denn ein Verbrenner Up?
Kurz gegoogelt 932KG. Das ist denke ich das Pronlem. Rund 300kg mehr. -
Natürlich benötigt das Beschleunigen und Abbremsen dieser großen Batteriemasse ebenfalls unnötige Energie und Größe/Masse der Batterie trägt auch mit dazu bei
Nein - das ist natürlich einfach nur falsch! Das "Abbremsen" trägt zur Rekuperation bei - also zu Energierückgewinnung? Warum schreibt man sowas?
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Nein - das ist natürlich einfach nur falsch! Das "Abbremsen" trägt zur Rekuperation bei - also zu Energierückgewinnung? Warum schreibt man sowas?
. . . Wirkungsgrad der Rekuperation um die 60%, maximal 70%,, nicht 100 %.
Darum schreibt „man" das.
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Die Masse eines E-Autos spielt tatsächlich für die Reichweite auf einigermaßen gut ausgebauten Straßen keine große Rolle. Gibt Untersuchungen dazu und mit genau diesem Ergebnis. Deshalb verzichten die meisten Hersteller auf Leichtbau.
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Die Masse eines E-Autos spielt tatsächlich für die Reichweite auf einigermaßen gut ausgebauten Straßen keine große Rolle. Gibt Untersuchungen dazu und mit genau diesem Ergebnis. Deshalb verzichten die meisten Hersteller auf Leichtbau.
. . . .aha.
Deshalb verbraucht ein leichter e-Up also auf der Normrunde WLTP genauso viel wie ein 2,5 to eSUV.
Bei Konstantgeschwindigkeit spielt die Masse keine Rolle, da zählen cW und cA, die Masse besitzt nur einen marginalen Anteil über den den nicht erhöhten Rollwiderstand.
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Deshalb verbraucht ein leichter e-Up also auf der Normrunde WLTP genauso viel wie ein 2,5 to eSUV.
Ist das so? Bei gleicher Leistung? Ich kann nichts für die Untersuchungsergebnisse und ich habe auch nicht nachgemessen.
Gewicht spielt bei Elektroautos keine entscheidende Rolle für ReichweiteGewicht spielt bei E-Autos keine entscheidende Rolle für Reichweite. Im Gegenteil, es kann sich positiv auf Energierückgewinnung durch Rekuperation auswirken.www.elektroauto-news.net -
Gewicht des VW E-up mit Batterie 1230 kg
Gewicht des VW Polo Verbrenners 1.138 bis 1.372 kg
.... und immer schön die Reichweiten und Ladezeiten/Tankzeiten vergleichen damit es vergleichbar wird. Dann wird auch das primäre Problem erkennbar. Kleine, günstige AkkuAutos gibt es praktisch nicht, ..... günstig heißt immer Abstriche in Reichweite und Ladeleistung akzeptieren. So funktioniert das halt nicht und das erkennen nun glücklicherweise immer mehr Menschen .
Meiner Meinung nach ist das eAuto das fahrtechnisch bessere Auto (siehe Audi in der Dakar 2024), Drehmoment, intelligenter Allrad, ..... und und und, ..... jedoch ist das AkkuAuto nun bereits zum zweiten Mal gescheitert.
eAuto ja, ..... AkkuAuto never
mfG
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Quote
E-Auto vor dem AUS
Niemals!
Es wird sich verzögern, aber ein komplettes Aus wird es nicht mehr geben. Dafür ist zuviel Geld in die Entwichlungen geflossen. Benzin und Diesel werden irgendwann so teuer werden, dass niemend mehr über Verbrenner als Neufahrzeug nachdenkt.
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- Official Post
Niemals! Es wird sich verzögern, aber ein komplettes Aus wird es nicht mehr geben. Dafür ist zuviel Geld in die Entwichlungen geflossen. Benzin und Diesel werden irgendwann so teuer werden, dass niemend mehr über Verbrenner als Neufahrzeug nachdenkt.
Sehe ich auch so. Die Umstellung wird nur, wie ich auch schon vor 3-4 Jahren geschrieben habe, viel länger dauern. Die Gründe, die in dem "focus" Artikel genannt werden, leuchten auch jedem, der sich ein wenig sich mit der Materie beschäftig hat, ein. Wir befinden uns in Deutschland auch bei diesem Thema nicht auf einer Insel, sondern müssen mit dem Weltmarkt konkurrieren.
Andererseits ist ein zurück auf Anfang, sicher auch der falsche Weg, da China definitiv die E-Mobilität weiter voran treibt. Und da kann sich die deutsche Autoindustrie nicht ganz abhängen lassen, sonst ist sie in 10 Jahren wirklich weg vom Fenster. Aber vielleicht kommt es wirklich so...das konnte sich früher auch bei der Unterhaltungselektronik oder der Fotografie niemand vorstellen....
Möglicherweise halten sich nur noch ein Handvoll Oberklasse Fahrzeuge aus deutscher Produktion über Wasser und der Massenmarkt wird aus China bedient. Analog zu den o.g. Industrien.....
Gruß
Roman
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Gestern hat die EU-Kommission ein Wettbewerbsverfahren mit Verdacht auf staatliche unerlaubte Subventionierung der chinesischen E-Auto-Bauer mit der möglichen Konsequenz von Strafzöllen auf chinesische E-Autos aufgenommen.
Der Preis chinesischer E-Autos ist derzeit nicht der Ausdruck von deren alleiniger höherer Wettbewerbsfähigkeit, sondern ein Versuch, die europäische Konkurrenz vom Markt zu räumen. Das muss man sich ja nicht unbedingt gefallen lassen....
Gruss,Thomas.
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Es werden dann auch noch Wetten angenommen, wann wir in diesem Thread den 1000 Beitrag erreichen...noch vor der Mittsommernacht oder erst danach.
Grüsslis aus dem seit Tagen und noch für Tage mega sonnigen Norden...
vom Ariya-Fahrer, der seine "varme Sølvi" liebt
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Ist das so? Bei gleicher Leistung? Ich kann nichts für die Untersuchungsergebnisse und ich habe auch nicht nachgemessen.
https://www.elektroauto-news.net/news/gewicht-k…olle-reichweite
. . . in den Kommentaren findet man Ansätze einer Antwort.
Oder in den Physikbüchern der Mittelstufe.
Unabhängig davon stellt sich die Frage, ob eine kleine Gewichtsreduktion bei BEVs durch Leichtbaumaterialien den Aufwand lohnt, wenn man zwischen 60 und 70% der eingesetzten Energie durch Rekuperation wiedergewinnen kann.
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