In dem Hotel am Storforsen war ich häufiger beruflich untergebracht. Ist gerade, wenn von „oben“ reichlich Wasser kommt, ein gigantisches Erkenntnis. Und die Grill- und Freizeitplätze nebendran sind vom Wasser umspült und laden zum Verweilen ein… 👍
Unsere Reise nach Skandinavien im Herbst 2023.
-
-
Wie ihr ja wisst, war ich mit den AT's unterwegs, und es hat gut funktioniert ( mit angepasstem Luftdruck).
Moin Daniel,
mit welchem Luftdruck bist Du denn Deine AT's gefahren?
Gruß Michael
-
Hallo Michael. Ganz oben im Norden wo es praktisch immer vereist war so ca 2,5bar.
-
Moin Daniel,
mit welchem Luftdruck bist Du denn Deine AT's gefahren?
Druckerniedrigung mag evtl mitATs funktionieren, why ever, Lamellen Reifen (Winter u GJ) fährt man zur zur Lamellen Spreizung besser mit erhöhtem Druck ….😎
-
Mich wundert die Verringerung des Luftdruckes auf Eis und Schnee aber auch! Ist es nicht so dass eine größere Aufstandsfläche eher kontraproduktiv ist.
-
Ist es nicht so dass eine größere Aufstandsfläche eher kontraproduktiv ist.
Die Aufstandsfläche spielt keine Rolle für die Reibungskraft. Wenn sich allerdings die Oberflächenstruktur ändert (z. B. beim Luftaufpumpen oder -ablassen wegen der Veränderungen am Profil eines Reifens), ändert sich evtl. mit der Fläche der Reibungskoeffizient und damit am Ende doch die Reibungskraft.
-
Ich kann nur berichten was ich gefühlt habe: wir sind von zuhause mit 4 bar hinter und 3.5 bar vorne nach Norwegen gefahren, das ist so ungefähr mein "Standard" Luftdruck um Strecke auf "normalen" Strassen zu machen.
Den ersten Schnee und Eis hatten wir nach Alta, Richtung Nord Kap auf den Fjelds. Immer noch mit meinem Normaldruck fühlte ich mich nicht wohl, verspürte Schlingern und die Führung war sehr ungenau. Dann mal Luft abgelassen, und das Verhalten war um ein vielfaches besser.
Ich hatte so nie durchdrehende Räder, und wie schon einmal bemerkt, habe ich an einem sehr, aber wirklich sehr steilem Teil einen Audi aus dem Schnee Graben gezogen, und 200 meter weiter auf echtem Eis steil bergauf geschleppt, und auch das ohne jegliches durchdrehen der Räder.
OK, habe natürlich nicht versucht einen Vergleichstest zu machen mit normalem oder Überdruck, (hatte keine Zeit um zu spielen), kann nur sagen dass es für mich perfekt gepasst hat.
Ich habs so versucht, mit reduziertem Druck( habe einen Kompressor dabei um wieder zu pumpen), es war ideal für mich. Ist das der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ??Ich denke auch dass sich die Auflagefläche nicht enorm verändert, aber der Reifen (die Flanke) ist viel weicher und passt sich vermutlich den Unebenheiten deutlich besser an, denn Eis-strassen sind wirklich uneben. Ich würde das ähnlich einer leichten Waschbrett-Piste bezeichnen und dort genau gleich machen
Aber: Einfach versuchen, dann findet jeder heraus was für ihn gut ist.Übrigens: Früher sagte man dass man schmalere Reifen im Winter montieren soll als Sommerreifen, das ist jedoch schon längst überholt und mit Test bewiesen worden dass die Traktion sich so nicht ändert. Ich selbst fahre mit meinem PW Sommer wie Winter 20" Reifen, und ich bin wirklich oft in den Schweizer Schneebergen unterwegs. Hatte nie den Wunsch schmalere Sohlen zu montieren.
-
Ist das der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ??
Neenee. Wenn Physik richtig angewendet wird, stimmt sie auch mit der Praxis überein Bei der Aufstandsfläche geht es um den reinen Flächeninhalt der Kontaktkörper. Dessen Größe ist wegen FR=𝝻⋅FN für die Reibungskraft nicht von Bedeutung (𝝻...Reibungskoeffizient, FN...Normalkraft)
-
Neenee. Wenn Physik richtig angewendet wird, stimmt sie auch mit der Praxis überein Bei der Aufstandsfläche geht es um den reinen Flächeninhalt der Kontaktkörper. Dessen Größe ist wegen FR=𝝻⋅FN für die Reibungskraft nicht von Bedeutung (𝝻...Reibungskoeffizient, FN...Normalkraft)
"Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie", da bin ich ganz bei Dir. Allerdings ist so ein profilierter Reifen auf wechselnden Asphalt-, Schnee und Eisuntergründen ein komplexes System und eine GUTE Theorie vielleicht nicht so einfach - im Zweifel ändert sich halt während der Fahrt laufend der Reibungskoeffizient, dann stimmt die Physik wieder... .
Einen Extremfall bildet dabei ein Schlittschuh - für den die Formel "im Prinzip" ja auch gilt - und wie man an der Wirkung von Spikes sieht, liegt das theoretisch überraschende Ergebnis nicht primär am Metall im System.
Daher: Danke an DanSpy für den Praxistest und seine tollen Videos.
Grüße, Rolf
-
im Zweifel ändert sich halt während der Fahrt laufend der Reibungskoeffizient... .
So isses. Danke
-
Teil 9, das ist der letzte Teil dieser Skandinavien Reise
Ich breche nun mal die Tradition, das neue und letzte Video dieser Reihe ist schon jetzt Online.Von Stockholm geht es weiter durch das Mittelland in Richtung Süden. Wir machen einen Halt beim berühmt / berüchtigten Wald-Autofriedhof, und finden auch wiederum schöne Übernachtungsplätze.
Das IKEA Museum ist absolut einen Besuch wert, denn die Geschichte und Art und Weise wie Ingvar Kamprad seine Firma gegründet und geführt hat würde manchem aktuellen CEO gut stehen.
Schloss Glimmingehus, die Schiffsetzung Ales Stenar und die Kreidefelsen Møns Klint waren die letzten Besichtigungen in Schweden.
Danach ging es nach Kopenhagen, das Wetter hat es dann mal gut gemeint mit uns. Kopenhagen hat uns wirklich sehr gut gefallen.
Dann haben wir uns entschieden in Richtung Hamburg zu fahren, denn ich wollte bei CS noch etwas abholen, und abends sind wir dann noch kurz in Hamburg rumgestochert.
Dann sind wir über die Lüneburger Heide und den Harz weiter gefahren, haben noch Freunde in der Nähe von Nürnberg und Tuttlingen besucht, bevor es dann nach Hause in die Französische Schweiz weiterging.Später einmal versuche ich ein Fazit über diese 72 Tage, 12’000km Skandinavien zu machen. Es wird nicht leicht sein, denn so viele schöne Eindrücke haben auf uns eingewirkt.
Vorab kann ich jedoch sagen: Es war: schlichtwegTOP !!Viele Grüsse an alle, und Danke fürs mitreisen, Daniel
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.PS: Ich werde einige ältere Filme nachbearbeiten, solche bevor wie unseren Sprinter hatten. Namibia, Alaska/Yukon, NorthWest Territories, Labrador und Neufundland, mal schauen was ich daraus machen kann... Ich lass es euch wissen.
-
Danke fürs Mitnehmen/Erinnerungen auffrischen zuceiner anderen Jahreszeit!!! 👍🏿👍🏿👍🏿Grüsslis Peter😎
-
- Offizieller Beitrag
Vielen Dank für diese eindrucksvolle Reise, an der wir teilhaben durften.
Einiges kam uns doch sehr bekannt vor und weckte Erinnerungen.
-
So, heute haben wir uns das Finale angesehen und damit den leider letzten Teil dieser wunderbaren Skandinavien Reihe mit tollen Videos und Fotos. Danke dafür, dass wir mitreisen durften und wir sind schon auf die nächsten Ziele gespannt.
VG Michael
-
- Offizieller Beitrag
Hallo Daniel,
eine Frage bewegt mich, wie habt ihr solche mitunter sehr abseits liegende Ziele bzw. Übernachtungsplätze gefunden?
-
Hallo Ruth & Daniel,
wir haben uns gestern abend Teil 8 & 9 eurer Reisereportage angesehen. Die Video haben uns ganz viel Lust auf eine solche Reise gemacht. Wundervolle Eindrücke von diesen skandinavischen Landschaften in der kälter werdenden Jahreszeit, Nordlichter, viele Rentiere. Wir bedanken uns bei euch beiden recht herzlich, dass ihr uns auf diese Reise mitgenommen habt.
Liebe Grüße,
Thomas & Kerstin.
-
Hallo Daniel,
eine Frage bewegt mich, wie habt ihr solche mitunter sehr abseits liegende Ziele bzw. Übernachtungsplätze gefunden?
Hallo Dieter.
Um Plätze zu finden braucht man natürlich auch viel Glück. Dazu kommt, dass der Norden um diese Jahreszeit nicht überlaufen ist, und es tatsächlich wenig Verbote gibt. Gute Nase und Augen, Google Maps, aber auch Park4 Night sind immer gute Helfer um schöne Plätze zu finden. Teilweise mussten wir aber auch länger suchen, und auch einige wenige Male sind wir auch an nicht so "sexy" schönen Plätzen gestanden. War aber auch nicht soo schlimm, denn im Winter wird's früh Nacht, also keine Aussicht nach 16 Uhr , und wenn in der Nähe eine Strasse war, war auch der Verkehr belanglos während der Nacht. Aber, wir hatten schön ganz super schöne Plätze gefunden, und die haben sich tief in unseren Erinnerungen eingeprägt.
Viele Grüsse
Daniel
-
...und es tatsächlich wenig Verbote gibt. Gute Nase und Augen, Google Maps, aber auch Park4 Night sind immer gute Helfer um schöne Plätze zu finden.
Diese wenigen Verbote gibt es NOCH nicht. Aber gerade diese unselige, kontraproduktive App von Park4Night sorgt dafür, dass dies nicht so bleiben wird. Viel zu viele Touris schaffen es nämlich nicht, ihr eigenes Hirn plus Google Maps einzuschalten und sich einen gescheiten, nicht hoch frequentierten Stellplatz zu suchen. Sie fahren blind und bequem von P4N-Platz zu P4N-Platz, stehen dort in der Saison oft wie die Sardinen in der legendären Büchse und beschweren sich dann auch noch danach, wenn ehemalige Plätze jetzt ein "Camping-verboten-Schild", eine Schranke oder einen Easy Park-Automaten haben. Diese App ist soetwas von kontraproduktiv und trägt massiv dazu bei, dass das Freistehen immer schwieriger und verpönter wird. Also: Gern die P4N-App nutzen..., aber bitte, bitte um zu wissen, wo man NICHT über Nacht stehen will. Und bitte, bitte nicht auch noch womöglich diese unselige App mi neuen Plätzen füttern.
Das galt jetzt übrigens für die Länder Schweden und Norwegen...über alle anderen Länder erlaube ich mir kein Urteil.
Habt alle einen feinen weiteren Adventstag...und Grüsslis von dem, der die eben aufgegangene Sonne am Røssvatnet genießt.
-
- Offizieller Beitrag
Hallo Dieter.
Um Plätze zu finden braucht man natürlich auch viel Glück.
Hallo Daniel,
in unserer Wohnmobilzeit haben wir auch immer mit viel Glück unsere Übernachtungsplätze gefunden.
Die Nutzung von Park4 Night haben wir sehr eingeschränkt, da dort oftmals nur "Müll" eingetragen ist.
Gerade in Skandinavien hatten wir keine Probleme, einen Platz zu finden. Das hat auch ohne irgendwelche Apps recht gut funktioniert.
Ich wünsche euch weiterhin viel Freude bei euren Touren.
-
P4n muss man lesen können, Bilder, Google Maps dazu Website und ggf anrufen. In der billigen Bezahlversion easy. Trotzdem muss man kritisch sein. Aber besser als jeder gedruckte „ Stellplatzführer“, am schlimmsten ist die blaue Womo Reihe.😎
-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!