Es ist immer wieder sehr interessant wie man sich hier Gedanken über die Kalkulationen macht.
Da würde mich einmal interessieren welche Margen denn kundenfreundlich / marktgerecht etc. sind oder sogar eventuell sein dürfen damit der Hersteller " sich nicht die Taschen vollstopft.
Was stellt man sich hier eigentlich vor.
Nehmen wir einmal den Bericht #25 mit einer angenommenden Marge je Fahrzeug von 25.000.-
Beispiel von einem Fahrzeug mit 100.000.- € Stückpreis ( lässt sich einfach rechnen )
MWST - Finanzamt bekommt 15.700.-
Also VK Stückpreis für den Hersteller ist jetzt 84.000.-
Nehmen wir einmal einen realistischen Mercedes- Listenpreis von 65.000.- € an,
passt schon wenn 6 Zyl., Autom. und viel Zubehör.
65.000.- minus 40 % Rabatt = 39.000.-
Grundfahrzeugpreis.....: 39.000.-
Ausbau.................... : 17.000.- ( 4 Wochen = 22 Arbeitstage = 1 Person )
Einbauteile............... : 10.000.- ( grob geschätzt, ist aber schon realistsich )
Ergibt......................: 66.000.-
+ Marge....................: 25.000.-
VK Preis................... : 91.000.-
Selbst bei dieser ganz ganz einfachen groben Rechnung sieht jeder das es NICHT aufgeht.
Da stehen 91.000.- zu 84.000.- €
Die vielen nicht erfassten Nebenkosten wie Investitionen, Rücklage je Fahrzeug für Nacharbeiten,
der utopische Auftritt in Düsseldorf ( inzwischen über 50.000.- ) Invest. in Neuentwicklungen,
Ivestitionen in Maschinen u. Gebäudeerhaltung, Werbung, Steuern, Abgaben und und
sind bei dieser Rechnung noch gar nicht berücksichtigt.
Wer selbstständig ist kann das nachvollziehen.
Also bei den riesengroßem Margen die sich die Reisemobilhersteller in die Tasche stecken
bitte vorher einfach einmal etwas rechnen.