Der stand halt sicher nicht von O bis O im Winterlager. Es ist und bleibt ausserdem ein Lieferwagen. Ich glaube den Managern ist das egal. Hauptsache der Aktienkurs steigt…😉
Grüsse
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Button TextDer stand halt sicher nicht von O bis O im Winterlager. Es ist und bleibt ausserdem ein Lieferwagen. Ich glaube den Managern ist das egal. Hauptsache der Aktienkurs steigt…😉
Grüsse
… also ich bin froh drüber, dass der Vorbesitzer unseres Cosmo dem Camper direkt nach Abholung bei CS eine fette Mike-Sanders-Kurs hat verpassen lassen.
16 kg Fett in alle Ritzen, schön per Foto-CD dokumentiert. Mich beruhigt es auf jeden Fall.
Das Problem beim Rost ist halt, daß er meist dort entsteht, wo man ihn nicht sieht und wenn man ihn dann sieht, ist er meist schon weit fortgeschritten. Ich habe auch hin und her überlegt und mit vielen Leuten gesprochen, ob ich etwas machen soll (Hohlraum-/Unterbodenschutz), dann aber für mich entschieden, gleich zu Beginn dahingehend nichts zu unternehmen, also bei der ´Werkslösung´ zu bleiben.
Beim 907 ist mindestens die untere Hälfte - soweit er eben ins Bad passt - verzinkt und der Hohlraumschutz scheint mir ausreichend. Mir ist es lieber, ggf. anfallendes Wasser kann ungehindert ablaufen, als daß zusätzliches Fett oder Wachs bei Wärmeeintrag andauernd die Ablauföffnungen verstopft. Am Unterboden schaut es etwas anders aus, da gibt es Stellen - meist dort, wo ab Werk MB irgendwelche Anbauteile befestigt wurden -, die außer der Lackierung ungeschützt sind. Aber auch da belasse ich es dabei, weil es besser ist, zu sehen was vor sich geht, als alles zuzukleistern und eventuelle Unterrostungen nicht frühzeitig zu erkennen. Auch im Oldtimerbereich verzichten aus diesem Grund mittlerweile viele gänzlich auf einen Unterbodenschutz, und wenn dann nur mit einer sehr dünnen transparenten Wachsschicht, die regelmäßig erneuert wird.
Ich halte es für wichtiger, die Schwachstellen zu kennen und wenn nötig gefährdete Bereiche gegen mechanische Beanspruchung zu schützen und regelmäßig zu kontrollieren. Schwachstellen sind immer Schweller und Türen. Hier gilt das oben Gesagte - Werkshohlraumschutz ausreichend und Ablauföffnungen frei halten.
Den Wassereintritt an den Befestigungungen der seitlichen Beplankung hat MB mit Gummistopfen mittlerweile ganz gut gelöst.
Problematisch sind die hinteren Radhauskästen (wie auch beim Vorgänger), weil da drei Bleche gefügt sind, die Naht mechanisch erheblich beansprucht wird und nicht ausreichend geschützt ist. Wenn es hier anfängt zu rosten kann viel kaputtgehen und es ist sehr schwer zu behandeln. Ich habe hier alles gesäubert, mit transparentem Wachs behandelt und Kunststoffradhausschalen von Lokari eingebaut. Die schützen zusätzlich auch das Blech an der Radhauskante. Die vordere Radhauskante wird durch die herumgezogene Schutzfolierung der Kotflügel geschützt. Für die Radhauskanten gibt´s auch Kunstoffteile aus USA, die bei Tartaruga mit Einbau einmal bei ca. 500 Euro lagen - vielleicht lasse ich das einmal machen, wenn ich wieder einmal in die Schweiz komme.
Mann sollte aber die Radhausschalen (vorne und hinten) regelmäßig alle paar Jahre demontieren und in dem Zuge auch die MB-Spritzschutze entfernen, säubern und sichtprüfen, vorallem vorne sammelt sich da jede Menge Dreck am vorderen Ende des Schwellers und es entsteht ein Feuchtbiotop (Hierüber fließt auch links und rechts der Ablauf von Dach und Frontscheibe.) Ich habe an die Plastikspritzschutze vorne zusätzlich noch Gummispritzlappen angeschraubt, um die Schweller vor Steinschlag zu schützen (gerade bei den groben AT-Reifen ist das nicht zu unterschätzen).
Den Unterboden halte ich in seiner Gesamtheit für mechanisch nicht sehr gefährdet, da er ja vorallem beim Allrad recht hoch liegt.
Ich behalte auch immer sämtliche Karosserienähte im Auge und schaue, ob da die Dichtmasse nicht versprödet (das dauert aber).
Mir hat damals der alte Oltmanns gesagt, daß sie die Behandlung innen mit zusätzlichem Wachs o. ähnl. nicht gerne sehen, weil sie das alles für das Verkleben der Dämmung !! wieder mühselig entfernen müssten.
So mach´s ich halt - war jetzt etwas lang.
Gruß, Stefan
Stefan, sehr profund und genau meine Meinung. 👍🏿👍🏿👍🏿So rieten mir alle glaubwürdigen Experten denen ich vertraue. Kfz Sachverständige, Ingenieure bei MB, Karosseriebau - und Lackierunternehmer und dortige Meister. Der „Verfettung“ gesunder Autos reden nur die das Wort, die es machen und davon leben….. Grüsslis Peter 😎
Alle zwei Jahre gehe ich mal mit dem TÜV - Prüfer unters Auto und schaue mich da um.
Natürlich rostet der Auspuff vor sich hin. Das tut er seit 16 Jahren und 303.000 km, ohne dass er wirklich kaputt ist.
Auch sonst gibt es hier und da ein wenig "Flugrost", aber das kümmert weder mich noch den TÜV.
Einen besonderen Korrosionsschutz hat der Bulli nie bekommen.
Die nächste Besichtigung ist für August 22 geplant. Ich werde berichten.
Hallo,
das Thema Unterbodenschutz sehe ich ähnlich wie eine Vollkasko Versicherung: man will sich nicht damit beschäftigen, kostet sau viel Geld und jeder hofft, dass man sie am Ende doch nicht braucht.
Das größte Problem sehe ich beim Thema Unterboden: falls der TÜV nach Jahren plötzlich Löcher am Unterboden findet, welche vorher bei Inspektionen nicht aufgefallen sind oder durch die Dichtmasse am Unterboden schlicht verdeckt waren, dann muss in der Regel am Unterdoden die Trennscheibe ran und anschließend muss geschweißt werden.
In der Regel kann man davon ausgehen, dass für diese Aktion der isolierte Fußboden komplett raus muss.
Neben dem SCA Hochdach und die Isolierung der Seitenwände ist der Fußboden das erste was in einem Fahrzeug verbaut wird.
Sollte dieser Fußboden ausgebaut werden müssen, so würde ich vermuten, dass ein routinierter Schreiner 2-3 Tage für den kompletten Ausbau der Inneneinrichtung inkl. Fußboden beschaftigt ist und nochmal 2-3 Tage für den Einbau.
In Verbindung mit den nötigen Karosseriearbeiten würde ich bei einem 15 Jahre alten Auto schon fast von einem wirtschaftlichen Totalschaden ausgehen.
Na jedenfalls ist bei mir nicht die Frage ob eine Unterbodenkonservierung kommt, sondern nur noch wie.
Die Kosten bei dieser Konservierung sind bei einem Neupreis von 120 k€ eigentlich schon fast egal.
Sepp
Hallo,
ich hatte gestern zwei relativ gute Gespräche mit zwei Firmen.
Gleich vorweg: die Preise sind schon gewaltig.
Die erste Filma war https://www.rostschutzbehandlung.de
Die Arbeit wird ja auf der Homepage unter Ergebnisse vorgestellt und jeder kann sich einen Eindruck von der Qualität der Arbeiten machen.
Für das Komplettpaket nehmen die Jungs 4.500€!
Hier ist ein Mann eine kompette Woche mit deinem Auto beschäftigt.
Unterboden wird gereinigt und bei Bedarf Glasperlengestrahlt (nicht Eis und nicht Sand).
Aktuell wird der Unterboden mit Dinitrol ML vorbehandelt anschließend der Unterboden mit Dinitrol schwarz versiegelt.
Hohlräume werden ebenso behandelt.
Zusätzlich werden nocht die Türen behandelt und es wird sich um die Seitenplanken gekümmert: da wird wohl so ein Art Kantenschutz draufgezogen sowie eine Lackschutzfolie.
Dazu wird jeder Schritt dokumentiert und am Ende gibt es sogar ein Fotobuch und ca. 200 Fotos auf einem Stick
Kosten: bei einem Neuwaagen 4.500€
Auf die Frage hin, warum er Dintrol empfielt und nicht mehr Timemax: er meinte, dass die Verarbeitung von Timemax sehr schwierig sei.
Im Endoskop hat man gesehen, dass in den Hohlräumen nicht überall das Fett hingekommen ist.
Das Dintrol sei viel dünnflüssiger und verteile sich wesentlich besser in den Hohlräumen.
Er hat auch stark von durchsichtigen Produkten abgeraten, weil deren Wirkung im Vergleich zu den schwarzen Unterbodenprodukten einfach besser und langlebiger sei.
Es werden ca 20-25 kg Dinitrol verarbeitet.
Sepp
Die zweite Firma war dersandermann aus Nürnberg
Unterboden wird mit kLine Permanent Wachs (transparentes Unterbodenschutzwachs mit leichtem Braunstich) gemacht.
Hohlräume mit Mike Sanders.
Es wurde klar darüber gesprochen, wass bei einem fertig ausgebauten Wohnmobil alles gemacht werden kann und was nicht.
Im Wesentlichen waren wir uns einig, dass im Innenraum nur die Türen gemacht werden können, sonst nichts.
Er wollte auch ganz genau wissen, ob die Türen isoliert seien und wie das ganze ausschaut.
Ich hab ihm dann verraten, dass ich bei HRZ gakauft habe und wir uns erstmal überraschen lassen müssen.
Daraufhin hat er mit von einem HRZ Kunden aus Nürnberg erzählt, der sein Auto von HRZ ausbauen hat lassen.
Im Wesentlichen hat HRZ bei diesem Kundenauto das Hochdach, die Fenster und die Isolierung komplett fertiggemacht sowie alle Durchbrüche.
Anschließend ist der Kunde mit seinem leeren Auto nach Nürnberg gefahren und die Jungs von dersandermann haben das Auto innen und außen komplett vollversiegelt:
Innenraum, Spriegel, alle Falze, Türen und Hohlräume alles mit Mike Sanders, Unterboden mit kLine Permanent Wachs, Motorraum mit irgendeinem klebrigen dr-wack Motorradöl.
Die ganze Aktion war mir HRZ abgestimmt.
Danach hat erst der Innenausbau bei HRZ begonnen.
Kosten: 3.200 eur
ca. 20 - 25 kg Material
Das wäre jetzt mein Favorit, wenn das HRZ heute noch zulässt.
Gruß
Sepp
Also ich will ja Diskussion "nötig oder unnötig" nicht wieder hochfahren.
Kann man sich nicht vorstellen dass viele der verrosteten Sprinter entweder alt sind, oder schlecht gepflegt, oder sogar frühere gewerbliche Fahrzeuge sind oder waren?
Die neueren Fahrzeuge werden doch um einiges besser hergestellt als das noch vor 10 Jahren+ war.
Dazu kommt, wenn man selbst ein Auge auf kleinere Karosserischäden hat und sie rechtzeitig ausbessert, ist schon viel der Vorsorge getan. Sogar die Schwachstellen unter den Seitenverkleidungen sind heute (907) fast kein Thema mehr.
Ich denke in der Schweiz kostet eine Behandlung wie beschrieen knappe 5'000 CHF, + 25 Kg Material, ist schon eine Ansage.
Ich persönlich pflege das Fahrzeug, lege mich gelegentlich darunter und schaue auf Details. Und wenn ich in 10 Jahren mal ewas finde, dann ist das auch OK...
Hat denn schonmal jemand hier gesehen wie das verarbeitete Material nach 10 oder gar 15 Jahren aussieht?
Hat denn schonmal jemand hier gesehen wie das verarbeitete Material nach 10 oder gar 15 Jahren aussieht?
Verstehe nicht ganz deine Frage?
Das Seilfett oder das Wachs?
Verstehe nicht ganz deine Frage?
Das Seilfett oder das Wachs?
Das, was da verarbeitet wird.
Ich bin kein Handwerker, aber ich habe eine Werkstatt, in der allerhand chem. Zeugs lagert. Und nach 10 Jahren hat das meiste seine Beschaffenheit so verändert, dass es nicht mehr brauchbar ist, wenn Luft dran kommt.
Das, was da verarbeitet wird.
Ich bin kein Handwerker, aber ich habe eine Werkstatt, in der allerhand chem. Zeugs lagert. Und nach 10 Jahren hat das meiste seine Beschaffenheit so verändert, dass es nicht mehr brauchbar ist, wenn Luft dran kommt.
Alles anzeigenAlso ich will ja Diskussion "nötig oder unnötig" nicht wieder hochfahren.
Kann man sich nicht vorstellen dass viele der verrosteten Sprinter entweder alt sind, oder schlecht gepflegt, oder sogar frühere gewerbliche Fahrzeuge sind oder waren?
Die neueren Fahrzeuge werden doch um einiges besser hergestellt als das noch vor 10 Jahren+ war.
Dazu kommt, wenn man selbst ein Auge auf kleinere Karosserischäden hat und sie rechtzeitig ausbessert, ist schon viel der Vorsorge getan. Sogar die Schwachstellen unter den Seitenverkleidungen sind heute (907) fast kein Thema mehr.
Ich denke in der Schweiz kostet eine Behandlung wie beschrieen knappe 5'000 CHF, + 25 Kg Material, ist schon eine Ansage.
Ich persönlich pflege das Fahrzeug, lege mich gelegentlich darunter und schaue auf Details. Und wenn ich in 10 Jahren mal ewas finde, dann ist das auch OK...
Da kannst recht haben oder auch nicht.
Wie die heutigen Sprinter in 10, in 20 oder in 30 Jahren aussehen werden, werden wir ziemlich genau in 10, in 20 oder in 30 Jahren sehen und nachlesen können.
Da können Veränderungen in der Produktion eine Rolle spielen, da können neue Lackmischungen eine Rolle spielen, da können wegen Lieferschwierigkeiten ein neuer Stahlhersteller eine Rolle spielen oder es wird wegen Lieferschwierigkeiten weniger Unterbodenschutz verwendet...
Alles kann aber nichts muss...
Da kann man einfach nicht reinschauen...
Sepp
Ich kann nur für Dinitrol sprechen. Hier in der Schweiz wird Dinitrol sehr oft verwendet und das schon seit Jahrzehnten. Viele Gemeinden, Feuerwehren und Behörden lassen Fahrzeuge damit vor Auslieferung behandeln. Ich hatte aus diesen Beständen schon den ein oder anderen Toyota. Alle sahen auch nach 15-20 Jahren noch gut aus, trotz Winterbetrieb.
Und alte Toyotas sind nun wirklich nicht fürs Nicht-Rosten bekannt
Man muss allerdings auch berücksichtigen, dass Behördenfahrzeuge hier grundsätzlich sehr gut gewartet werden. Also auch der Rostschutz sicher regelmässig mit kontrolliert wird.
Gruss
Johannes
Alle sahen auch nach 15-20 Jahren noch gut aus, trotz Winterbetrieb.
Vielleicht ist "Winterbetrieb" das entscheidende Stichwort. Und wenn dann auch noch Salz dazu kommt........
Hier im Flachland gibt es so gut wie keinen Schnee und folglich auch kaum Salz.
Vielleicht ist "Winterbetrieb" das entscheidende Stichwort. Und wenn dann auch noch Salz dazu kommt........
Hier im Flachland gibt es so gut wie keinen Schnee und folglich auch kaum Salz.
Hier in der Schweiz aber eben ja schon und trotzdem sahen die noch gut aus. Aber ich gebe dir recht, wo und wie das Fahrzeug bewegt (und gepflegt) wurde spielt sicher eine Rolle.
Ich sehe das wie Daniel. Wer seinen Kawa wirklich zwischen 20 und 30 Jahre fahren möchte, kann über eine solche Behandlung nachdenken. Alles was darunter liegt, mache ich mir über die Dauerhaftigkeit meines Sprinters keine Gedanken. Der Vorgänger, bekannt als Rostlaube, nach 10 Jahren nachweislich rostfrei. Er stand viel in einer Halle und wurde im Winter praktisch nicht genutzt, aber gepflegt und regelmäßig konserviert.
Der aktuelle steht nur im Freien und sieht nach 6 Jahren auch noch aus wie neu.
Zu allen Überlegungen, ob sich eine Investition von bis zu 4000 Euro lohnt sollte man auch das ganze Thema Anteriebstechnik nicht aus den Augen verlieren. Vielleicht zahlen wir in 10 Jahren 3,50 Euro für den Liter Diesel und werden in bestimmte Länder mit unseren Womos gar nicht mehr rein gelassen.
Dann werde ich mich sicher nach einer Alternative umschauen. So lange hält der aktuelle Sprinter allemal. Man muss nicht auf jede Sau aufspringen die durchs Dorf getrieben wird. Vieles ist einfach auch nur Geldmacherei.
Gruß
Roman
Das ist doch alles Wahnsinn - und ich glaube langsam wirklich, zum größten Teil Psychologie. Gleich bei einem Neufahrzeug alles doppelt versiegeln und sich dann die nächsten Jahrzehnte entspannt zurücklehnen. Daß jede Art der Konservierung mit der Zeit verschwindet und an Wirkung verliert, sei es durch mechanischen Abtrag, Wärme und Schwerkraft geschuldetem Abfluß oder Aushärtung und Versprödung wird dann vergessen. Und da muß ich Heinz rechtgeben - nach höchstens zehn oder fünfzehn Jahren wird auch die doppelte nachträgliche Versiegelung einer Auffrischung bedürfen.
Beim Sprinter hat sich der Korrosionsschutz mit dem Einstieg von VW erheblich verbessert. Und heute sind die Karossen teilverzinkt und ab Werk gut versiegelt - das geht logischerweise nachträglich niemals so gut, wie im Herstellerwerk. Auch CS merkt an, daß sie ihren im Rahmen des Ausbaues erforderlich werdenden Korrosionsschutz natürlich niemals wieder so hinbekommen, wie original MB.
Und viele dieser Korrosionsschutzprodukte, sei es Dinitrol, Owatrol, Fluid-Film, etc. sind eigentlich hauptsächlich dafür gedacht und gemacht, bei Restaurierungen oder Instandsetzungen bestehenden Rost zu stoppen und zu versiegeln oder alte Wachs- und Bitumenschichten wieder zu reaktivieren.
Ich sehe das auch wie Daniel - über eine rundum Auffrischung des Korrosionsschutzes mache ich mir in zehn Jahren Gedanken, bis dahin behalte ich die neuralgischen Stellen im Auge.
Gruß, Stefan
Innenraum, Spriegel, alle Falze, Türen und Hohlräume alles mit Mike Sanders
Wie ist das eigentlich mit der Geruchbelästigung, wenn das bei Wärme ausdünstet? Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, daß man im Wohnmobilbereich innen eher zu Seil- oder Kaltfett greifen sollte.
Gruß, Stefan
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