Alles anzeigenja, die killer argumente der grünlinge. die zuverlässigkeit ist mittlerweile mehrfach erwiesen. nebenwirkungen gibt es keine -ausser das das CO2 verschwindet. und unwirtschaftlich ist das nur, wenn man keinen marktpreis für Co2 zertifikate findet - anstatt mit verbotsorgien (gasheizung, fossile autos) den markt zu zerstören, weil man meint, der fünfte aufguss des sozialismuss (dieses mal grün lackiert) muss doch mal klappen. ich dachte, dass hätten unsere Landsleute 1989 beerdigt.
jetzt diskutieren wir gerne, das "CCS ist unwirtschaftlich" nochmal. CCS - eine Technik, die anderes ans Wärmepumpen am Anfang der kommerziellen Nutzung steht und sicher nich diverse Faktoren an Effizienzsteigerung und Kostensenkung bietet.
Die Wärmepumpe ist hingegen heute schon ein Massenmarkt Produkt. Wo da noch ein Faktor von 40% an Kosteneinsparung im Verkaufspreis sein soll, ist mir schleierhaft.
Und die Wärmepumpe ist hochgradig unwirtschaftlich ohne förderung.
Beispiel aus unserem eigenen Haus gefällig: Das haus braucht ca. 9500 kwh wärme und Heisswasser pro jahr (KFW40). das macht bei 10 cent / kwh gas (aktueller preis aus verivox, maingau energie) 950 € pro Jahr. Dafür braucht unsere Luft/Wasser Wärmepumpe ca. 2100 Kwh Strom (JAZ von 4,58 ermittelt aus echten Verbrauchswerten des Jahres 2022). Bei 30 cent / kwh strom (auch aktueller Tarif aus Verivox) macht das 630 EUR.
über 20 Jahre entspricht das 12600 EUR.
Die WP mit Einbau kostete ca. 27.000 EUR. Eine gleichwertige Gasheizung hätte ca. 10.000 EUR gekostet, plus 2000 EUR Gas Anschluss.
Macht 12.000 EUR.
27.000 - 12.000 = 15.000 EUR, die die WP teurer war. Minus 12600 EUR Einsparung in 20 Jahren, bleiben 2400 EUR zulasten der WP übrig. Wir haben das trotzdem gemacht, nur weil die WP inkl. Einbau mit 35% von der BAFA gefördert wurde. Nur deshalb hat sich das gerechnet.
Das war 2020. Seitdem sind WP um mindestens 30% teurer geworden, weil Her Habeck meint, den Markt zu manipulieren wäre smart.
aber hey, wegen der tollen Wärmepumpe braucht das Haus nur 2100 kwh endenergie (den strom) anstat 9500 Kwh endenergie (das gas) und ist deshalb Klasse A+ anstatt C oder D.
Das kapiert nämlich auch kaum einer. Nimm ein beliebiges Haus der Effizenzklasse E, bau eine Wärmepumpe ein, und aus Klasse E wird wie durch Zauberhand Klasse C oder B, nur weil die Einstufung ausschliesslich am Endenergiebedarf orientiert ist.
Und das alles nur, damit Nord Amerika lustig weiter doppelt soviel CO2 pro Kopf produzieren kann wie die EU, und damit in China in einem Jahr mehr Kohlekraftwerke an den Start gehen können als man in Deutschland insgesamt abschalten könnte.
Das ist doch idiotisch, so ein Menschheitsproblem lösen zu wollen, als land das für 2% des gesamten Co2 Ausstosses weltweit verantwortlich ist. Würde Deutschland heute aufhören zu existieren, der Einfluss auf die globale Erwärmung wäre irgendwo in der zweiten Nachkommastelle (wenn überhaupt)
Das hat der Alfred eigentlich ganz gut aufgelistet. Bei uns ist es ähnlich. 40 Jahre "altes" Haus und als Heizung werkelt eine Pelletheizung sowie in der Vergangenheit ein mit Rapsöl laufendes BHKW, welches den erzeugten Strom ins Netz einspeist. Dieses hab ich jetzt vor nem knappen Jahr außer Betrieb genommen. Warum: erstens gab es immer mal wieder was zu reparieren, was bei nem alten Motor mit der Zeit immer aufwendiger und teurer wird (eigentlich ein Pro-E-Thema). Dann war der Lieferant und gleichzeitig Produzent des Rapsöls der Meinung, er müsse den Preis von ursprünglich ca. 1,05 €/L auf knapp 2,20 €/L anzuheben. Rotzfreches Mitnehmen nenne ich das. In Summe macht das Ganze mein BHKW nicht mehr effizient und rentabel für uns. Also fliegt der Kasten raus. Wer ihn haben will, darf sich gern bei mir melden.
Thema Effizienz: Mein Haus war dazumal ein Architektenhaus und gibt es so kein zweites Mal. Es ist quasi mit viel Sichtholz versehen und aus Beton gegossen - komplett. Jedoch hat man natürlich durch das viele verwendete Holz überall kleinere "Lücken". Unser Haus zu "sanieren" bzw. völlig zu dämmen wäre eine Aktion, die im Preis 6-stellig wäre. Ja ich bin doch nicht behämmert!! Eine Wärmepumpe wäre in unserem Fall als Heizlösung wie Wasser in die Elbe kippen - schneller kann man sein Geld nicht vernichten.
Was also bleibt, ist die Pelletheizung. Da hab ich noch einiges an Optimierungspotential.
Ach ja: ne Wärmepumpe setz ich mir dennoch im nächsten halben Jahr ins Haus. Die Beheizung des innenliegenden Pools ist damit in der Tat wesentlich effizienter als wie bisher mit Pellets.