Einmal mehr wurden die Pläne eines Globetrotters anscheinend unverhergesehen durchkreuzt:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta…63796&fnai=prev
Da lässt sich jemand offenbar für eine ganz spezielle Reise ein ganz spezielles Auto bauen, zum Preis von, keine Ahnung, vielleicht 150.000 Euro. Und dann kommt er doch nicht weg, der Wagen steht ein Jahr. Die Hintergründe kennt man nicht, aber der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Da haben Autoinserate mit Todesanzeigen etwas gemeinsam. Ziemlich wahrscheinlich sind Ereignisse der unangenehmen Art. Ein Womo-Verkäufer hat mir einmal erzählt, er sei sehr häufig mit Krankheits- oder Todesfällen konfrontiert, einfach, weil die Klientel meist ziemlich reif sei, oftmals zu reif für die manchmal unbequemen Dinge des Globetrotter-Daseins.
Autos können Geschichten erzählen, manchmal sogar, wenn sie keine einzige Reise angetreten sind. Wofür mag dieses Auto gedacht gewesen sein? Abgesehen vom Oberaigner-Allrad ist es ja eher konventionell ausgestattet. Was kann man mit dieser Technik machen, was mit dem originalen Benz-Allrad nicht geht? Derjenige (oder diejenige, natürlich), der (die) 134000 Euro auf den Tisch legt, wird das wohl wissen.