Dass man in Österreich schon mal kurzerhand von der Bundesstraße auf die Autobahn gefleitet wird und dann wegen Mautprellerei zur Kasse gebeten wird, ist ja allgemein bekannt. Der Oberhammer, den sich die Salzburger leisten: Bei Schlechtwetter wird der Stadtzugang gesperrt, logisch die Stadt ertrinkt im Verkehr, jetzt kommts, alle nicht Ösi und BGL Nummern müssen ausweichen auf den Parkplatz beim Messezentrum, den wiederum kann man nur über die Stadtautobahn erreichen und muss dafür ein Pickerl kaufen.!! Es sollte jemand klagen, denn auch die Stadtväter wissen, dass sie da so ungeschoren nicht weg kämen. So lange aber die Touris das mitmachen na dann eben noch etwas mehr abzocken.
A: Abzocke in Österreich
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Und wenn du trotz allem nicht auf die Autobahn fährst wird von irgend einem Schupo deine Geschwindigkeit geschätzt, die Rechnung kommt zu dir nach Hause und unser Staat treibt das Geld auch noch ein!!
Edit.
PS. Wir fahren nächsten Monat wieder über die Schweiz nach Italien, bleiben aber auch ein paar Tage im Appenzell! -
Jetzt wird es langsam fad. Immer wieder wird das schon abgedroschene Thema aufgewärmt. Abzocke scheint von manchen das Lieblingswort zu sein.
Kurt
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@ 46erkurt
Dannn nimm doch einfach ein anderes Wort. Z.B. 'Trickbetrügerei' oder mache selbst einen Vorschlag. Wenn das Thema hier immer wieder hoch kommt beweist dass doch nur, dass immer neue Tricks erfunden werden um dem Touristen, der eigentlich willkommen sein sollte, zusätzliches Geld abzunehmen. Oft sind es ja nicht einmal die Beträge, die abkassiert werden, sondern die Niedertracht mit der man behandelt wird. Oder wie würdest Du es nennen, wenn Du Dich von irgendeiner Hilfsnase als Mautpreller bezeichnen lassen müsstest, wo Du doch nur in eine wohl präparierte Falle genangen bist. Eigentlich möchte man sich schon während der Fahrt das Land anschauen, das man besucht. Stattdessen schaut man nur noch nach Polizei, Kameras und zweifelhaften Beschilderungen aus. Irgendwann hört der Spaß auf und jemand muss sich einfach mal Luft machen. Man sollte - in diesem Fall Zora - dankbar für solch einen Hinweis sein.Wenn mir so etwas passiete, würde ich jedenfalls auf der Stelle wenden und mein Geld woanders ausgeben.
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Das muss ja wirklich ein ganz übler Schurkenstaat sein. Hinter jedem Baum lauern sie und zocken die ungeliebten Nachbarn ab. Das gehört sich nun wirklich nicht.
Oder ist es etwa so, dass wir als Deutsche nur zu blöd sind und nicht wissen wie man wirksam etwas für den Staatssäckel tun kann?
Oder kann es sein, dass es sich hier um Einzelschicksale handelt die -vielleicht nicht ganz fairen Polizeimaßnahmen- auf den Leim gegangen sind und jetzt gefrustet ein ganzes Land unter Generalverdacht stellen?Ich gebe dem Kurt Recht. Man kann es nicht mehr hören bzw. lesen. Macht um Österreich künftig einen Bogen und ich habe mehr Platz
Gruß
Thomas -
@ powerpeace
Leider beschränken sich solche Praktiken nicht auf Österreich. Dort betreibt man das wohl nur mit besonderer Intensität - wie man auch anderenorts immer wieder lesen kann.
Man kann das Ganze natürlich auch locker sehen. Es etwa als Recherche gestalten, wie die Behörden der Reiseländer mit ihren Besuchern umgehen, und die Strafen und Bußgelder dann als Spesen verbuchen und mit den Einnahmen für ein Buch verrechnen, das man darüber schreibt.
Man kann auch den Standpunkt einnehmen, das sei halt normal und als Bürger sei man sowieso der Dumme und der Abkassierte und ansonsten Stimmvieh. Besser man hält den Mund.
Ich meine jedoch, man sollte darüber berichten, wie man wo aufs Kreuz gelegt wird. Danke Zora.
Umgekehrt kann man auch darüber berichten, wo man positive Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht hat. Bei mir ist das Frankreich, England und USA. In diesen Ländern war ich (...zig-) tausende von km mit Auto, Caravan-Gespann, Wohnmobil und Motorrad unterwegs und habe noch niemals auch nur einen Franc/Euro, Dollar oder auch ein Pfund bezahlt. Als besonders nette und vernünftige Polizisten habe ich die Franzosen kennengelernt.
Natürlich beachtet man Verkehrsvorschriften und macht nichts offensichtlich Unvernünftiges oder Falsches. Mit Fallenstellerei sollte man allerdings nicht rechnen müssen. Als Falle bezeichne ich das bewusste Schaffen von unklaren und unkorrigierbaren Situationen um eine Vorschriftsverletzung unvermeidbar zu machen und völlig unsinnige Verkehrsbeschränkungen. Beispiel Ortsausgangsschild erst weit, weit hinter der Bebauungsgrenze und dann Kamera in Richtung Ortsausgang. So etwas gibt es natürlich leider auch in Deutschland und das ist das, was weder etwas mit Verkehrssicherheit noch etwas mit Ordnung zu tun hat und was mit 'Abzocke' exakt zu beschreiben ist.
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ich kann es auch nicht mehr hören!!!
Ich habe in Österreich noch nie gezahlt! Ich halte mich aber an die Vorschriften.
geschätzte Geschwindigkeiten halte ich für übertrieben.
Versetzte Ortsschilder fürs Fallen stellen für ungewöhnlich.Wenn ich in einen Ort komme passe ich meine Geschwindigkeit an, ob Ortschild oder nicht.
Vielleicht habe ich aber nur mehr Erfahrung beim Auto fahren.
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Es tur mir für jeden Leid der aufgrund von Unachtsamkeit in irgend einem Land der Erde jemals eine Strafe zahlen wird.
Ich habe meine einzigen beiden Strafen wegen zu schnell fahren in diesem "unsäglichen" Österreich bekommen und war beide Male doch tatsächlich zu schnell, oder zu blöd mich nach Polizei umzuschauen.Na und ????
Zahlen und weiter fahren, der Fehler ist ja nicht von der Polizei gemacht worden.
Und dieseGeschichten das man auf Mautstraßen gelockt wird, stellen sich im nachhinein meistens als eigene Blindheit raus, weil man das Schild schlichtweg übersehen hat, oder gerade jetzt keine Zeit hatte um sich richtig zu orientieren oder das blöde Navi mich doch tatsächlich falsch abbiegen ließ oder irgendeine andere Ausrede.
Mit ein bischen Vorbereitung sind diese Probleme leicht zu vermeiden.Grüße ein ganz entspannter
Raffnix
der nächste Woche nach Tschechien fährt und jetzt schon vor den Tricks dieser Kommunisten zittert -
Hallo Forum,
vor ein paar Wochen fuhr ich mit meinem Womo (4,6to) auf normalen Straßen durch Wien.Am Gürtel war immer wieder mein Ziel (B3 Brno) ausgeschildert, plötzlich war dann die Verbindung zwischen Gürtel und B3 MAUTSTRECKE..eine Donaubrücke und ca. 3km Straße..das kleine Schild rechts entging meinem Auge. Und da standen auch schon die ASFINAG-Schergen....
220 Euro...das tut weh!
Ich könnte abendfüllend von ähnlichen Mautfallen erzählen....
Man wird an x Stellen insbesondere auf (mautpflichtige) Schnellstraßen geführt, mautfreie Strecken sind NICHT ausgeschildert, dort muß man sich mühsam mit der Straßenkarte durchkämpfen.
In Jahrzehnten habe ich in A nur einmal 30,- Euro wegen Geschwindigkeitsübertretung gezahlt...natürlich zu Recht...
In allen europäischen Ländern mit Autobahnmaut kann man problemlos zwischen Mautstrecke und normaler Straße wählen, beide sind exakt ausgeschildert. Außerdem sind dort die Autobahnen im Bereich der Städte mautfrei. Und man muß nicht für ein Wohnmobil über 3,5to
20% MEHR BEZAHLEN ALS EIN 40to. LKW !!
Das ist ein großes Ärgernis, das sehr viele Womo-Fahrer von Reisen nach Österreich abhält, wie man in Gesprächen immer wieder hört.Das meint
BaronFerenc -
In meinem Beitrag geht es nicht um das zu schnelle Fahren, dass man da überall zahlen muss, das ist klar. Hier geht es um das bewußte Fehlleiten der Touristen in der Stadt Salzburg. Meine Schwester, die dort lebt, wundert sich nur, dass sich das die ausl. Touristen gefallen lassen.
Mein Beitrag sollte ein Hinweis für diejenigen sein, die Salzburg besuchen möchten. Wenn manche von euch das nicht mehr hören können (von Salzburg habe ich hier bisher noch nix gelesen), wieso klickt ihr dann diese Art Beiträge überhaupt noch an und regt euch auf?
Und wenn schon lesen, dann bitte richtig. Es hat nämlich nichts damit zu tun, dass man(n) ein besserer Autofahrer ist.
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Bon jourle Zora,
da bin ich ganz deiner Meinung.
Es ist schon so, dass man das Gefühl nicht los wird, an einigen Stellen in Österreich - sagen wir nicht "absichtlich" sondern "geschickt" - in die Mautfalle gelotst wird. Warum sonst sind ausgerechnet dort die Häscher zu 100% zu finden?
In anderen Ländern (wir waren gerade in F, E,P) gibt es trotz teilweise miserabler Beschilderung bei Maut/mautfrei nie eine Falle. Es geht also doch.Nun, ich gehöre auch nicht zu den "Mautprellern", die auf Teufel komm raus die Autobahngebühr meiden, sondern ich kaufe vorab immer mein Pickerl, denn bei einem Österreichaufenthalt fahren wir sowieso immer mal wieder Teilabschnitte auf der Autobahn. Und ich werde auch in Zukunft Österreich nicht meiden, aber ein bisschen verärgert bin ich schon.
Dieter -
Zitat
Original von daf43
Nun, ich gehöre auch nicht zu den "Mautprellern", die auf Teufel komm raus die Autobahngebühr meiden, sondern ich kaufe vorab immer mein Pickerl, denn bei einem Österreichaufenthalt fahren wir sowieso immer mal wieder Teilabschnitte auf der Autobahn. Und ich werde auch in Zukunft Österreich nicht meiden, aber ein bisschen verärgert bin ich schon.
Dieterhallo daf43
weil das Thema hier immer wieder kommt (also nicht nur am Reschen), ist es anscheinend eine Haltung der Behörden, dass sie davon ausgehen, jeder Tourist kauft sich Pickerl, dann können sie die Innenstädte schonen, indem sie die Beschilderung nur auf Autobahn richten. Wäre ja verständlich. Aber für mich ist es auch nicht schön, wenn andere bestimmen, dass ich nicht -weil ich Zeit habe- Landstaßen fahren soll/darf.
Nachdem ich also so viel über immer wiederkehrende Probleme gelesen habe, mich absolut nicht -über vermeidbares- ärgern will, überlege ich ernsthaft, mir für eine Fahrt nach Österreich so ein Pickerl zu kaufen. Muss aber zugeben, dass ich mir nie hätte vorstellen können, dass für den kurzen Trip nach Salzburg (ohne Weiterfahrt innerhalb Ö) ein solches Pickerl benötigt wird,
daher DANKE für den Tipp. -
Ist doch wirklich zum Vergessen, dieses Österreichische Bergvolk.
Da führen sie eine Autobahnmaut ein und sind dabei viel toleranter als deren westliche Nachbarn (also die Schweizer), indem sie auch 10-Tages-Vignetten und 2-Monats-Vignetten zum Verkauf anbieten und nicht nur die Jahresvignette gekauft werden kann.
Da stellen diese Österreicher an jedem Grenzübergang übergroße Hinweistafeln mit dem deutsch geschriebenen Vermerk auf, dass Autobahnstraßen der Gebührenpflicht unterliegen. Auch stellen diese Ösis Autobahnbeginn- und Autobahnendeschilder hin, die bestenfalls Schweizer und Italiener verwirren könnten, zumal die Tafeln in diesen Ländern grün und nicht, wie auch in Deutschland, ebenfalls blau gehalten sind.
Zu allem Überdruss führen sie jetzt auch noch Fahrverbote in Städte ein, wenn die Luftverschmutzung - festgestellt durch unabhängige Messgeräte - ein gesundheitsgefährdendes Maß für alle dort aufhältigen Menschen (übrigens auch dort anwesende Touristen) erreicht hat. Und da sind die dabei noch so blöd und verlangen nicht, dass jeder, der in dieser Stadt wohnt, ein Wimpel an sein Fahrzeug hängt, um trotz Fahrverbot (zum Beispiel mit seinen Kindern) zu seinem Wohnort gelangen kann, sondern orientieren sich einfach an den Kennzeichen, um so zu selektieren.Schöne Grüße aus Österreich!!
bergzwerg -
Regt Euch nicht auf, Abgezockt oder bezahlen muss man überall: In F, NL,DE, At, CH, I, GR soll ich weiter machen...?
In AT hat es nat. mehr deutsche Touristen als in GR, aber dort stehen sie auch bereits mit der Radarpistole, und in Saturnia /IT kostet das Falschparkknöllchen 36 €. Bei Rom wird rigoros abgeschleppt -> 200 €. In IT und ES stehen sie mit vorliebe an den Nationalstrassen.
In der CH sind die Radarfallen in Betonkästen und hinter den Tunneln "lauert" die Polizei.
Na ja und rund um Aalen in DE kann man gar nicht mehr richtig Auto fahren so muss man auf die versteckten Radarfallen achten. In Karlsruhe wechselt auf der Stadt AB mit schöner Regelmäßigkeit die geschw zwischen 80 und 100 km/, darauf jeweils eine Radaranlage, warum wohl? In NL soll bereits das Nummernschild erfasst werden und die Zeit einer befahrenen Strecker zur Geschw. Mesung herangezogen werdenUnd in USA - @ Alabama - kann man ganz schnell andere Erfahrungen machen. Auf dem flachen Land in Good's own Country oder besser Good's Dumb Country ist j e d e r Fremde suspekt, der Sheriff der König und man landet schneller im Knast als man denkt..IN GB sollte man nur mal die vielen Radaranlagen am M1 zählen.
Übrigens bin ich auch schon in meinem Lieblingsland Frankreich zu Kasse gebeten worden, die Polizei lauerte im Maisfeld. Ich hatte aber keinen Sicherheitsgurt an -> 30 €. Na und?
Warum regt sich da keiner auf?
Und wenn ich in andere Länder fahre sollte ich auch das Geld für die Maut aufbringen, diese ewige Mautstrecken vermeiden ist für mich langsam lächerlich.
Wenn das Geld nicht reicht, dann bleibe ich halt zu Hause.
Habe für diese Diskussion wenig Verständnis, denn dann dürfte ich bald nirgend mehr meinen Urlaub machen.
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sturmvogel:
Genauso war´s gemeint - danke!!
bergzwerg -
Zitat
Original von sturmvogel
Na ja und rund um Aalen in DE kann man gar nicht mehr +++richtig+++ Auto fahren so muss man auf die versteckten Radarfallen achten.Und wenn ich in andere Länder fahre sollte ich auch das Geld für die Maut aufbringen, diese ewige Mautstrecken vermeiden ist für mich langsam lächerlich.
Wenn das Geld nicht reicht, dann bleibe ich halt zu Hause.
Hallo sturmvogel
sofern du _richtig_ autofährst, brauchst du auf die Radarfallen gar nicht zu achten :D, tschuldigung, das musste seinDu hast, glaube ich einiges durcheinandergewürfelt. Zumindest ich habe deutlich gemacht, dass ich schon verstehe, dass der Staat Ö alles versucht, damit Verkehr aus den Ortschaften rauskommt, brauch nicht wiederholen. Genauso deutlich ist mein Interesse, die schöne Landschaft -wie in F- zu genießen, Zeit habe ich ja dafür.
Es geht mir also nicht ums Geld, ich möchte nur selbst entscheiden. In F bin ich dieses Jahr auf der Hinfahrt auf Autobahn, danach nie wieder. Es gab Fahrten, da bin ich fast alles auf Autobahn gefahren und andere ganz ohne, ist halt meine Entscheidung, lasse mich nicht in die Ecke "geiz ist geil" stellen, da bin ich allergisch.Und wenn in Salzb. die Leute wegen Smog usw rausgeleitet werden, dann muss es halt eine Strecke ohne Maut sein, ich kann mir vorstellen, dass auch nicht alle Österreicher ein Pickerl haben für das ganze Jahr, die würde das auch treffen.
Der Betreff dieses Threads gefällt mir auch nicht, dennoch kann man sich doch austauschen ohne Radar, Schnellfahren usw mit der Maut zusammenzuschmeissen auch wenn der Betreff was anderes suggeriert.
Wegen den Radarfallen kann man sich ja separat austauschen, wobei das jeder selbst im Gasfuss hat, Mautumleitungen eben nicht.
Warum ich mich überhaupt unter diesem Betreff beteilige, obwohl ich so viele nette Österreicher kenne?
Zum einen können die Bürger sowenig wie wir für evtl. Fehler der Verwaltungen, zum anderen ist nun die Erkenntnis da, dass ich mir wohl vorsichtshalber für eine Fahrt nach Ö (auch nur nach Salzburg) wohl eine Vignette kaufen muss, auch wenn ich nur Landstraße fahren will. -
Zitat
Original von Zora
.....ausweichen auf den Parkplatz beim Messezentrum, den wiederum kann man nur über die Stadtautobahn erreichenAlso, wenn ich mir den Stadtplan von Salzburg anschaue, dann habe ich Zweifel an der Aussage, dass der Parkplatz am Messezentrum nur über die Autobahn erreichbar ist.
Ob allerdings der Ortsunkundige die Anfahrt über städtische Straßen findet, kann man nicht unbedingt den Behörden anlasten. Aber auch in Österreich wird niemand gezwungen, die Autobahn zu benutzen.
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ich stimme voll und ganz dem beitrag vom sturmvogel zu. ich kann meine worte leider nciht so gut wählen, wie er. sonst hätte ich auch schon lange meinen senf dazu gegeben, denn auch mich regt das ewige gemaule wegen der maut in österreich auf. gruss ines, die sich, wenn sie in österreich unterwegs ist vorsorglich immer ein "pickerl" kauft. denn man kann ja nie wissen, welche strecke man fahren will !
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Mich
regt der Begriff "Abzocke" auch auf. Als hätte ein Staat und seine Überwachungsorgane nichts anderes zu tun als riesigen Aufwand zu betreiben um mit ein paar geizige Campern den Staatssäckel zu füllen. Der Straßenbau in Österreich und der Schweiz z. B. ist sehr teuer. Der Staat mit seiner mehrheitlich gewählten Regierung hat Regelungen gefunden die Benutzer an den Kosten zu beteiligen. Nun sind die untergeordneten Behörden damit beauftragt dies zu überwachen und Verstöße zu bestrafen. Punkt!!
In Frankreich ist die Situation durch die privaten Autobahnen ganz anders. Da zahl ich direkt für private Leistung. Daneben liegt meistens die Nationalstrasse, kostenlos. Aber immer mehr Anwohner wollen nicht, dass größere Fahrzeuge an ihrem Haus vorbeidonnern. Wenn sie sich politische angagieren, gibts ein Fahrverbot durch den Ort für Fahrzeuge über 3,5t oder 5 toder ? Punkt!! (Würde ich als Anlieger auch nicht anders wollen.)
Seit bei uns die Maut eingeführt ist, versuchten auch LKW`s über die B9 und andere Bundesstrassen auszuweichen. Da donnert es in den Anliegerorten nur so. Da gibt es jetzt auch hier öfters eineMaut zum Wohle der dort lebenden Menschen. Ist das jetzt Abzocke?
In der Slowakei gibt es ähnliche Situationen. Man hat dort auch inzwischen die ehemalige Straße neben der Autobahn gebührenpflichtig gemacht, damit die Menschen dort auch ruhig leben und schlafen können.
Ich möchte nicht auf Kosten anderer Menschen durch die Gegend fahren und erst recht nicht andere Leute durch mein "billiges" Vorbeifahren mit Lärm und Abgasgestank belästigen. Ich zahle, das bin ich meinen Mitmenschen schuldig. Das Geld kriegt ja keine geheime Abzockerorganisation, sondern der jeweilige Staat und und der Staat sind seine jeweiligen Bürger. Ob die mit dem Geld neue Strassen bauen oder ihre Überwachungsorgane oder ihre Schulen oder ihre Bedürftigen bezahlen ist mir egal.
Christel -
Grundsätzlich bin ich Christels Meinung. Allerdings finde ich die LKW-Maut (Go-Box)für Womos sehr überzogen!
Obwohl es mich nicht betrifft! -
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