Im letzten Urlaub hat es aber in 4 Wochen eine (1) Mücken ins Innere geschafft, es kommen aber bestimmt auch wieder andere Urlaube.
In unserem Schweden-Urlaub in Lappland hat sich als größte Schwachstelle gegen die Mücken das aufgefaltete Mückengitter des Hekis erwiesen. Durch die Faltung schaffen es die Biester bei zum Lüften geöffneten Heki an den Seiten um das Mückengitter des Heki drum herum. Es hat eine Weile gedauert, bis wir das überrissen und den Mechanismus erkannt haben und so hatten wir in Lappland eine etwas unruhige Nacht mit ca. 30-40 erschlagenen Plagegeistern. Wir haben dann in den Mücken-verseuchten Gebieten Lapplands das Heki ferner geschlossen gehalten und das Fahrzeug nur noch über die seitlichen Kippfenster belüftet. Da es nicht so warm war in Lappland, ging das auch und die Mückengaze an den Seitenfenstern konnten die kleinen Biester nicht überwinden. Bei der gefalteten Gaze des Heki krabbeln sie offenbar bis an den seitlichen Rand der Faltung und ein nicht zu vernachlässigender Prozentsatz der intelligenteren Mücken schafft es dann seitlich um die Kante des Mückengitters herum, da die ja nicht flach auf einer Oberfläche aufliegt wie bei den anderen Fenstern. Wie man das konstruktiv anders lösen könnte, ist mir bisher noch nicht eingefallen. Das Mückengitter am Heki müsste dafür statt gefaltet zu werden an der Seite über einen Federmechanismus aufgerollt werden... , so dass die Gaze auch dort flach auf den Seitenrändern des Hekis aufliegen könnte. Das ist wohl kaum umsetzbar.
Grüße,
Thomas.