Das Elektroauto.......
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an-cu -
29. Januar 2019 um 20:04 -
Geschlossen
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Strom ausläuft ? , ...... wie meinst du das ?
Strom läuft nicht aus, ...... er fließt im worst case einfach nur woanders hin (ohne auszulaufen ), ...... dabei kann dann ungewollt Wärme entstehen (beispielsweise im Akku) und das ganze geht in Rauch auf, ...... ähnlich wie beim Sprit oder allen anderen Energiespeichern.
Geht etwas schief dann "knallts" . Steht somit 1:1 bei Stromspeicher vs. Spritspeicher
naja, meist fliesst er gegen Erde, dann löst dein Sicherung zuhause aus, du suchst den Fehler, oder läst ihn suchen, reparierst ihn und machst die Sicherung wieder rein. Wenn dein Öltank daheim ausläuft hast du ein grösseres Problem. 😎💕
Gibt es eigentlich eine Statistik wieviel % der Verbrenner und Elektroautos jährlich brennen.
Verbrenner habe ich schon einige gesehen, von den Elektroautos gibt es ja bisher nur 2%.
Wie war das eigentlich in den anfängen der Automobilindustrie?
in der Formel 1 haben ja früher öfters Autos gebrannt, hat sich also in den letzten 30 Jahren einiges getan.
dieter2 tolle idee mit dem fluten mit Stickstoff, toller Konstruktiver Beitrag 👍
Bei den Öltankern hat es ja auch bis 2002 gedauert um doppelwandige Öltanker vorzuschreiben.
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Wie war das eigentlich in den anfängen der Automobilindustrie?
Nun, .... die ersten Automobile waren elektrische Akkuautos, .......
hat man dann aber schnell wieder sein lassen. Der Grund waren damals bereits die Akkus. Nunja, ..... Geschichte wiederholt sich ....... ........ ich bin mir absolut sicher das das heutige Konzept der Akku-Autos nicht einmal halb so lange überleben wird wie das Verbrennerautozeitalter , ..... Akku-Autos sind nur ein notgedrungener Zwischenschritt um das Autofahren dem greenwashing zu unterziehen, und um auf die Mio.s von Klimapanikern etwas einzugehen, ...... Motto: "gib' dem Affen Zucker ....."
Der e-Antrieb wird sich weiter durchsetzen, ...... er hat nun einmal entscheidende Vorteile gegenüber dem Verbrenner, ...... jedoch ist der Akku als Energiespeicher nicht die Lösung, und schon gar nicht wenn der Herstellungsprozess und die Abbaumethoden der Rohstoffe korrekt mit einbezogen werden würden.
eAuto ja, ..... Akkuauto nein
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Nun, .... die ersten Automobile waren elektrische Akkuautos, .......
Nö. Vorher gab's schon Dampfkraftwagen. Sogar Dampfautomobile in Serie.
um auf die Mio.s von Klimapanikern etwas einzugehen,
Nach dir die Sintflut, ich erinnere mich. Aber denjenigen Panik zu unterstellen, die jetzt effektive Maßnahmen unterstützen, damit ihre Kinder und Enkel ähnlich angenehm leben können wie wir, ist schon ein recht spezieller Ansatz für ein Exemplar der sozialen Spezies Mensch, findest du nicht auch?
Und nein, ich werde hier keine kleinteilige Diskussion mit dir darüber führen, ob die Umstellung auf akkuelektrische Antriebe in diesem Sinne effektiv ist. Das ist Stand der Wissenschaft.
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, findest du nicht auch?
Nein, ..... ein ganz klares nein !
Erklärung: s.o.
schnelles googeln nach .....
"die ersten automobile" ergibt:
Benz Patent-Motorwagen
Das im Jahr 1886 entstandene „Velociped“ kann trotz seiner Beschränkung auf drei Räder als das erste Automobil der Welt gelten. Daimler-Reitwagen von 1885. Der originale Benz Patent-Motorwagen aus dem Jahr 1886 – das erste Automobil der Welt.
"die ersten automobile elektrisch" ergibt:
Das erste Elektroauto kam vor dem Verbrenner
Die Geschichte der E-Mobilität begann bereits 5 Jahre bevor Carl Benz den Verbrennungsmotor patentieren ließ. Schon 1881 stellte der Franzose Gustave Trouvé das erste Elektroauto der Öffentlichkeit vor. Es fuhr maximal 12 km/h und hatte 6 Ps. -
damit ihre Kinder und Enkel ähnlich angenehm leben können
ach herje, ...... eine Tüte Mitleid, ........ erklär das bitte mal an richtiger Stelle, ...... z.B. im Kreml u.Ä .....
Typen die Kinder als Argumentation für ihr Gedankengut anführen (egal ob gut oder schlecht gemeint), ...... wie tief kann man nur .....
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Nun, .... die ersten Automobile waren elektrische Akkuautos, .......
hat man dann aber schnell wieder sein lassen. Der Grund waren damals bereits die Akkus. Nunja, ..... Geschichte wiederholt sich ....... ........ ich bin mir absolut sicher das das heutige Konzept der Akku-Autos nicht einmal halb so lange überleben wird wie das Verbrennerautozeitalter , ..... Akku-Autos sind nur ein notgedrungener Zwischenschritt um das Autofahren dem greenwashing zu unterziehen, und um auf die Mio.s von Klimapanikern etwas einzugehen, ...... Motto: "gib' dem Affen Zucker ....."
Der e-Antrieb wird sich weiter durchsetzen, ...... er hat nun einmal entscheidende Vorteile gegenüber dem Verbrenner, ...... jedoch ist der Akku als Energiespeicher nicht die Lösung, und schon gar nicht wenn der Herstellungsprozess und die Abbaumethoden der Rohstoffe korrekt mit einbezogen werden würden.
eAuto ja, ..... Akkuauto nein
Na prima, dann sind wir uns ja einig beim Elektromotor 😁.
Wasserstoff wird es sicherlich nicht, bei pkws.
Schauen wir mal was die Entwicklung bringt. Ich denke es bleibt bei speichern, nur werden die sich stetig weiterentwickeln, leichter und kleiner mit anderen Materialien. Auf Nickel und Kobalt wird ja schon nicht mehr benötigt.
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schnelles googeln nach .....
Was auch immer du dir da ergoogelt hast, es passt zum Rest deiner Aussagen:
1878 wurden 50 La Mancelle in Serie gebaut. Das waren Dampfautomobile
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Was auch immer du dir da ergoogelt hast, es passt zum Rest deiner Aussagen:
1878 wurden 50 La Mancelle in Serie gebaut. Das waren DampfautomobileSchau mal, lieber amaroker, ..... ich habe mir nichts ergoogelt, ich habe lediglich mal schnell nach "die ersten automobile" gegoogelt. Danach habe ich den Suchbegriff einfach um das Wort "elektrisch" erweitert und jeweils den ersten Treffer gewählt.
Was dich immer "reitet" ist mir ehrlich gesagt schon länger äußerst rätselhaft, trotzdem aber völlig egal, ....... denn bzgl. der Begrifflichkeit "elektroauto" (Thread-Titel) gibt es eigentlich nur das eAuto vs. vAuto (weil im direkten Konkurrenzkampf liegend), ...... Dampfantriebe spielen da, wenn überhaupt, eigentlich eher eine untergeordnete Rolle. Damit sehe ich nun in deinem letzten Posting einfach nur eine kindlich Trotzreaktion .
Passt somit schon .....
übrigens, ..... Fred Feuerstein und Barny Geröllheimer waren bereits noch früher mit ihren Fahrzeugen unterwegs, ..... allerdings wäre deren Antriebskonzept hier auch deplatziert .
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Was dich immer "reitet" ist mir ehrlich gesagt schon länger äußerst rätselhaft,
Ganz einfach. Falsche Fakten, die du dann mit deiner "Nach-mir die Sintflut"-Haltung oft zu teils abenteuerlichen Interpretationen und Schlussfolgerungen verquirlst. Warum sollte man das unwidersprochen hinnehmen? Rätsel gelöst?
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Rätsel gelöst?
Nein, ....... keine Ahnung weshalb du dich nun erklären möchtest, ..... mir gegenüber sicherlich nicht, .... denn ich schrieb doch:
Was dich immer "reitet" ist mir ehrlich gesagt schon länger äußerst rätselhaft, trotzdem aber völlig egal, .....
Und warum du nun Dampfautomobilen hier im Elektroauto-Thread einen derart hohen Stellenwert einräumen möchtest ist ein wenig kurios, ..... ist das Nischenmodell Dampfautomobil doch näher am Verbrennerauto als am Elekroauto
Falsche Fakten, die du dann mit deiner "Nach-mir die Sintflut"-Haltung oft zu teils abenteuerlichen Interpretationen und Schlussfolgerungen verquirlst. Warum sollte man das unwidersprochen hinnehmen?
so, so, ..... "Falsche Fakten" ....... na, ... wenn du meinst . Selbstverständlich darfst du widersprechen, ..... warum nicht, ...... wäre doch sonst recht langweilig hier .
Ich favorisiere:
lebe heute, ... lebe jetzt, ... lebe Deinen Traum. Solange, bis es eines schönen Tages nach mir die Sintflut heißt .........
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"Falsche Fakten" ....... na, ... wenn du meinst
Selbstverständlich meine ich das
Und warum du nun Dampfautomobilen hier im Elektroauto-Thread einen derart hohen Stellenwert einräumen möchtest ist ein wenig kurios
Kurios trifft es. Und zwar deine Volten, mit denen du um deine Aussage `rumeierst und die von mir angesprochenen Interpretationsabenteuer. "Hoher Stellenwert"? Ernsthaft? Du behauptest einfach mal so
Nun, .... die ersten Automobile waren elektrische Akkuautos, .......
Das ist falsch. Stellenwert irrelevant :-), selbst wenn du diese Behauptung in einem Teslaforum aufgestellt hättest.
Hallo Roman, isch abe fertisch. Kein Grund zur Veranlassung ...
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sorry wenn ich dir auf den Schlips getreten haben sollte .......
isch abe fertisch
alles klar amaroker, ...... das sagt doch nun alles, ..... grammatikalisch und inhaltlich, ..... wer drückt sich so aus .......
und das bitte zu deiner Info, denn du liegst falsch:
https://praxistipps.chip.de/android-qr-code-scannen-so-gehts_123417
Dieses Thema hat halt mehrere Facetten.
Hier im eAuto-Thread bleibe ich jedoch weiterhin beim bewährten eAuto vs. vAuto .
Dampf ablassen überlasse ich freudig anderen .....
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und das bitte zu deiner Info
Danke für die Bestätigung
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Projektionsbericht der Regierung
Der deutsche Ökotraum ist so gut wie ausgeträumt
Dauerstau auf Autobahn: Bis 2051 soll vor allem der Güterverkehr noch einmal um die Hälfte zulegen.
© IMAGO/Jöran Steinsiek von Rolf-Herbert Peters 28.07.2023, 12:06 4 Min.
Eine neue Analyse im Auftrag der Bundesregierung deckt auf, dass Deutschland seine Klimaschutzziele wohl krachend verfehlen wird. Schuld daran ist vor allem der Verkehrssektor. Das Übel ist weitgehend hausgemacht.
Es klingt wie Selbstgeißelung: Deutschland droht seine Klimaziele 2030 sowie 2045 krachend zu verfehlen. Diese Erkenntnis muss die Ampelkoalition nun öffentlich machen.
Sie steht im Projektionsbericht der Bundesregierung, den das Öko-Institut und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ausgearbeitet haben. Das Papier wird gerade in den Ministerien abgestimmt und anschließend der EU-Kommission übermittelt. Projektionsberichte sollen den Stand der europäischen Klimaanstrengungen erfassen und werden künftig einmal im Jahr nach Brüssel geschickt.
Die Latte für den Klimaschutz in Deutschland hängt unerreichbar hoch
Wirklich überraschend kommt die schlechte Nachricht nicht. Denn seit Jahren wird immer klarer, dass die Latte für den Klimaschutz, die im Wesentlichen noch die schwarz-rote Vorgängerregierung aufgelegt hat, in Deutschland unerreichbar hoch hängt. 2030 soll das Industrieland nur noch 440 Millionen Tonnen Klimagas ausstoßen – 65 Prozent weniger als 1990; 2045 soll sogar Klimaneutralität herrschen.
Einstieg in die E-Mobilität Wie der Umstieg aufs E-Auto gelingt: Modelle und Preise im Vergleich
Der Weg dahin ist schon jetzt mühsam – und er wird immer mühsamer, da die Deutschen offenbar immer öko-müder werden, was auch der Stärke der AfD in Umfragen unterstreicht. Vor diesem Hintergrund kann niemand, der auch nur halbwegs mit dem deutschen Klimaschutz vertraut ist, annehmen, dass die Republik 2030 und 2045 die geplante ökologische Punktlandung hinlegt.
Die Versprechen der Ampelkoalition, es gebe noch sehr viele Klimaschutzmaßnahmen, die erst in der Zukunft greifen und die Lage verbessern, scheint kaum mehr als ein Hoffnungswert zu sein.
Größtes Problem: der Verkehrssektor
Das Scheitern ist zu großen Teilen hausgemacht. Und damit vorhersehbar. Vor allem der Verkehrssektor trägt Schuld daran, denn in ihm bleibt weitgehend immer alles beim Alten, dafür sorgen die etablierten politisch-ökonomischen Strukturen.
Laut dem Projektionsbericht werden die Bundesbürger 2030 rund 200 Millionen Tonnen mehr Klimagas verursachen als geplant – das ist ziemlich genau der Betrag, mit dem der Verkehrssektor seinen Klimaschutzvorgaben hinterherhinkt. Noch 2030, so heißt es im Projektionsbericht, wird er mindestens 187 Millionen Tonnen mehr Treibhausgas ausstoßen als er eigentlich darf.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing bewertet diese Erkenntnis mit einem Schulterzucken. Der FDP-Mann betrachtet es wie sein Schicksal, dass die Verkehrsleistung auf der Straße – gemessen am Vor-Corona-Jahr 2019 – bis 2051 noch einmal um 54 Prozent zunimmt. Das liege vor allem am Wachstum des Güterverkehrs, gegen das auch sein Ministerium kein wirksames Rezept aufweisen kann.
So werden noch mehr Lkw auf immer kaputteren Straßen, die noch mehr Staus und damit noch mehr Abgase verursachen, die Ökobilanz seines Ressorts weiter verschlechtern. Den Güterverkehr durch intelligente Logistikkonzepte stärker auf die Bahn zu bringen, scheitert nicht nur am Engagement Wissings, sondern auch an dem ebenfalls maroden und überlasteten Schienennetz.
Die E-Auto-Blamage der Politik
Wachsen wird aber auch der private Autoverkehr. Das wäre zu verkraften, wenn es mit der E-Mobilität in großen Schritten voranginge. Tut es aber nicht (mehr).
Ein Grund: Die Bundesregierung stiftet inzwischen mehr Verwirrung als Klarheit auf dem Weg in die Elektrifizierung. Eigentlich wollte sie bis 2030 mindestens 15 Millionen E-Autos auf die Straße bringen – laut Projektionsbericht werden es nun bestenfalls 8,2 Millionen sein. Derzeit sind in Deutschland gerade einmal rund eine Million Stromer unterwegs, und nur knapp 16 Prozent aller Neuzulassungen waren im ersten Halbjahr reine E-Fahrzeuge.
Die Zurückhaltung liegt nicht zuletzt an der inkonsequenten Förderpolitik. Vergangenes Jahr wurde der Umweltbonus für E-Autos drastisch von 6750 auf maximal 4500 Euro pro Fahrzeug gesenkt (kommendes Jahr: 3000 Euro). Zugleich hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Subventionstopf gedeckelt. Kein Verbraucher weiß genau, wann er leer ist und ob er dem Zuschuss noch erhält, wenn der neue Wagen nach langer Lieferzeit eintrifft.
Das erzeugt nicht gerade Kauflaune, zumal vor allem kleine Stromer teils doppelt so teuer sind wie vergleichbare Benziner. Dass die Gesamtkosten über die Haltezeit des E-Fahrzeugs etwa wegen Steuerbefreiung oder geringerer "Spritkosten" in der Regel deutlich niedriger sind als beim Verbrenner, ist bei der Bevölkerung noch nicht in voller Breite angekommen.
Völlig unzureichend ist auch noch die Ladeinfrastruktur vor allem in ländlichen Gebieten ausgebildet. Kritiker werfen der Ampel vor, am Ende lieber in Beton und Asphalt zu investieren als in Stromleitungen für ein üppiges Ladenetz.
Wann kommt der Billig-E-Wagen?
Schon die Vorgängerregierung hatte 2021 ein "Deutschlandnetz" mit Schnellladepunkten an 1100 Orten angekündigt, doch viel mehr als die Ankündigung gibt es bislang nicht. Erst Ende 2023 sollen die ersten Ladesäulen hochgezogen werden. Die ursprünglich versprochene, attraktive Preisdeckelung bei 44 Cent pro Kilowattstunde Fahrstrom wurde auch wieder kassiert.
Von Seiten der Ampel gibt es keine Signale, an der Förderpolitik für E-Autos etwas ändern zu wollen; es heißt, die Hersteller stünden nun in der Pflicht, die Preise zu senken. Da ist Wahres dran. Auf dem Weltmarkt gibt es nämlich viel zu wenig preiswerte E-Modelle, um eine schnelle, umfassende Verkehrswende herbeizuführen.
Generelles Tempolimit auf Autobahnen bleibt politisch tabu
Wer glaubt, das 49.- Euro-Deutschlandticket, vom Staat mit drei Milliarden Euro gefördert, könne die Verkehrswende deutlich beschleunigen, wird vom Projektionsbericht eines Besseren belehrt. Es halte die Leute kaum davon ab, ein eigenes Auto zu kaufen, heißt es. Der Klimaeffekt liege bei deutlich unter einer Million Tonnen Einsparung im Jahr.
Kaum verständlich, warum viel einfachere Methoden, die Emissionen zu senken, immer wieder am Widerstand nicht zuletzt von Wissings FDP scheitern: Ein generelles Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen würde für mindestens 4,7 Millionen Tonnen weniger CO₂ pro Jahr sorgen.
Doch obwohl sich selbst die Mehrheit der ADAC-Mitglieder inzwischen dafür ausspricht, ist ein Limit politisch nach wie vor tabu.
Wichtige Hinweise :
Was erlaubt sich der Schreiber dieses Berichtes, mal eben schnell 7 Jahre in die Zukunft schauen ! Niemand weis heute was in 20230 wirklich ist.
In Deutschland wird bereits nur 115 km/h gefahren ( Analyse NRW )
Was nützt so ein Bericht wenn alle anderen Länder in Europa nicht erwähnt werden,
sind die alle anderen Länder wirklich viel weiter wie Deutschland?
E-Autoanteil : Bis heute hat kein Land in Europa überhaupt einen Anteil von 10 % - incl. der Hybride
( die ja eigentlich keine Elektroautos sind.) Selbst in China beträgt der Anteil nur 4,4 %
Island und Norwegen lassen wir mal weg, wenn man den Strom geschenkt bekommt ist das kein fairer Vergleich.
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Projektionsbericht der Regierung
Der deutsche Ökotraum ist so gut wie ausgeträumt
Dauerstau auf Autobahn: Bis 2051 soll vor allem der Güterverkehr noch einmal um die Hälfte zulegen.
© IMAGO/Jöran Steinsiek von Rolf-Herbert Peters 28.07.2023, 12:06 4 Min.
Eine neue Analyse im Auftrag der Bundesregierung deckt auf, dass Deutschland seine Klimaschutzziele wohl krachend verfehlen wird. Schuld daran ist vor allem der Verkehrssektor. Das Übel ist weitgehend hausgemacht.
Es klingt wie Selbstgeißelung: Deutschland droht seine Klimaziele 2030 sowie 2045 krachend zu verfehlen. Diese Erkenntnis muss die Ampelkoalition nun öffentlich machen.
Sie steht im Projektionsbericht der Bundesregierung, den das Öko-Institut und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ausgearbeitet haben. Das Papier wird gerade in den Ministerien abgestimmt und anschließend der EU-Kommission übermittelt. Projektionsberichte sollen den Stand der europäischen Klimaanstrengungen erfassen und werden künftig einmal im Jahr nach Brüssel geschickt.
Die Latte für den Klimaschutz in Deutschland hängt unerreichbar hoch
Wirklich überraschend kommt die schlechte Nachricht nicht. Denn seit Jahren wird immer klarer, dass die Latte für den Klimaschutz, die im Wesentlichen noch die schwarz-rote Vorgängerregierung aufgelegt hat, in Deutschland unerreichbar hoch hängt. 2030 soll das Industrieland nur noch 440 Millionen Tonnen Klimagas ausstoßen – 65 Prozent weniger als 1990; 2045 soll sogar Klimaneutralität herrschen.
Einstieg in die E-Mobilität Wie der Umstieg aufs E-Auto gelingt: Modelle und Preise im Vergleich
Der Weg dahin ist schon jetzt mühsam – und er wird immer mühsamer, da die Deutschen offenbar immer öko-müder werden, was auch der Stärke der AfD in Umfragen unterstreicht. Vor diesem Hintergrund kann niemand, der auch nur halbwegs mit dem deutschen Klimaschutz vertraut ist, annehmen, dass die Republik 2030 und 2045 die geplante ökologische Punktlandung hinlegt.
Die Versprechen der Ampelkoalition, es gebe noch sehr viele Klimaschutzmaßnahmen, die erst in der Zukunft greifen und die Lage verbessern, scheint kaum mehr als ein Hoffnungswert zu sein.
Größtes Problem: der Verkehrssektor
Das Scheitern ist zu großen Teilen hausgemacht. Und damit vorhersehbar. Vor allem der Verkehrssektor trägt Schuld daran, denn in ihm bleibt weitgehend immer alles beim Alten, dafür sorgen die etablierten politisch-ökonomischen Strukturen.
Laut dem Projektionsbericht werden die Bundesbürger 2030 rund 200 Millionen Tonnen mehr Klimagas verursachen als geplant – das ist ziemlich genau der Betrag, mit dem der Verkehrssektor seinen Klimaschutzvorgaben hinterherhinkt. Noch 2030, so heißt es im Projektionsbericht, wird er mindestens 187 Millionen Tonnen mehr Treibhausgas ausstoßen als er eigentlich darf.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing bewertet diese Erkenntnis mit einem Schulterzucken. Der FDP-Mann betrachtet es wie sein Schicksal, dass die Verkehrsleistung auf der Straße – gemessen am Vor-Corona-Jahr 2019 – bis 2051 noch einmal um 54 Prozent zunimmt. Das liege vor allem am Wachstum des Güterverkehrs, gegen das auch sein Ministerium kein wirksames Rezept aufweisen kann.
So werden noch mehr Lkw auf immer kaputteren Straßen, die noch mehr Staus und damit noch mehr Abgase verursachen, die Ökobilanz seines Ressorts weiter verschlechtern. Den Güterverkehr durch intelligente Logistikkonzepte stärker auf die Bahn zu bringen, scheitert nicht nur am Engagement Wissings, sondern auch an dem ebenfalls maroden und überlasteten Schienennetz.
Die E-Auto-Blamage der Politik
Wachsen wird aber auch der private Autoverkehr. Das wäre zu verkraften, wenn es mit der E-Mobilität in großen Schritten voranginge. Tut es aber nicht (mehr).
Ein Grund: Die Bundesregierung stiftet inzwischen mehr Verwirrung als Klarheit auf dem Weg in die Elektrifizierung. Eigentlich wollte sie bis 2030 mindestens 15 Millionen E-Autos auf die Straße bringen – laut Projektionsbericht werden es nun bestenfalls 8,2 Millionen sein. Derzeit sind in Deutschland gerade einmal rund eine Million Stromer unterwegs, und nur knapp 16 Prozent aller Neuzulassungen waren im ersten Halbjahr reine E-Fahrzeuge.
Die Zurückhaltung liegt nicht zuletzt an der inkonsequenten Förderpolitik. Vergangenes Jahr wurde der Umweltbonus für E-Autos drastisch von 6750 auf maximal 4500 Euro pro Fahrzeug gesenkt (kommendes Jahr: 3000 Euro). Zugleich hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Subventionstopf gedeckelt. Kein Verbraucher weiß genau, wann er leer ist und ob er dem Zuschuss noch erhält, wenn der neue Wagen nach langer Lieferzeit eintrifft.
Das erzeugt nicht gerade Kauflaune, zumal vor allem kleine Stromer teils doppelt so teuer sind wie vergleichbare Benziner. Dass die Gesamtkosten über die Haltezeit des E-Fahrzeugs etwa wegen Steuerbefreiung oder geringerer "Spritkosten" in der Regel deutlich niedriger sind als beim Verbrenner, ist bei der Bevölkerung noch nicht in voller Breite angekommen.
Völlig unzureichend ist auch noch die Ladeinfrastruktur vor allem in ländlichen Gebieten ausgebildet. Kritiker werfen der Ampel vor, am Ende lieber in Beton und Asphalt zu investieren als in Stromleitungen für ein üppiges Ladenetz.
Wann kommt der Billig-E-Wagen?
Schon die Vorgängerregierung hatte 2021 ein "Deutschlandnetz" mit Schnellladepunkten an 1100 Orten angekündigt, doch viel mehr als die Ankündigung gibt es bislang nicht. Erst Ende 2023 sollen die ersten Ladesäulen hochgezogen werden. Die ursprünglich versprochene, attraktive Preisdeckelung bei 44 Cent pro Kilowattstunde Fahrstrom wurde auch wieder kassiert.
Von Seiten der Ampel gibt es keine Signale, an der Förderpolitik für E-Autos etwas ändern zu wollen; es heißt, die Hersteller stünden nun in der Pflicht, die Preise zu senken. Da ist Wahres dran. Auf dem Weltmarkt gibt es nämlich viel zu wenig preiswerte E-Modelle, um eine schnelle, umfassende Verkehrswende herbeizuführen.
Generelles Tempolimit auf Autobahnen bleibt politisch tabu
Wer glaubt, das 49.- Euro-Deutschlandticket, vom Staat mit drei Milliarden Euro gefördert, könne die Verkehrswende deutlich beschleunigen, wird vom Projektionsbericht eines Besseren belehrt. Es halte die Leute kaum davon ab, ein eigenes Auto zu kaufen, heißt es. Der Klimaeffekt liege bei deutlich unter einer Million Tonnen Einsparung im Jahr.
Kaum verständlich, warum viel einfachere Methoden, die Emissionen zu senken, immer wieder am Widerstand nicht zuletzt von Wissings FDP scheitern: Ein generelles Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen würde für mindestens 4,7 Millionen Tonnen weniger CO₂ pro Jahr sorgen.
Doch obwohl sich selbst die Mehrheit der ADAC-Mitglieder inzwischen dafür ausspricht, ist ein Limit politisch nach wie vor tabu.
Wichtige Hinweise :
Was erlaubt sich der Schreiber dieses Berichtes, mal eben schnell 7 Jahre in die Zukunft schauen ! Niemand weis heute was in 20230 wirklich ist.
In Deutschland wird bereits nur 115 km/h gefahren ( Analyse NRW )
Was nützt so ein Bericht wenn alle anderen Länder in Europa nicht erwähnt werden,
sind die alle anderen Länder wirklich viel weiter wie Deutschland?
E-Autoanteil : Bis heute hat kein Land in Europa überhaupt einen Anteil von 10 % - incl. der Hybride
( die ja eigentlich keine Elektroautos sind.) Selbst in China beträgt der Anteil nur 4,4 %
Island und Norwegen lassen wir mal weg, wenn man den Strom geschenkt bekommt ist das kein fairer Vergleich.
Ich schreib mal in schwarz und klein, hoffe es ändert nichts a der Aussage und am Wahrheitsgehalt.
Was erlaubt sich der Schreiber dieses Berichtes, das “WIR” mal eben Island und Norwegen weglassen, das ist kein fairer Vergleich.
Lassen “WIR” doch auch noch Dänemark, Irland und Belgien, Tschechien, Italien und Spanien. weg, und suchen “WIR” uns die Länder raus bei denen es “UNS” passt.
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Wie ist eigentlich das Durchschnittseinkommen in Spanien und Tschechien und Rumänien im Vergleich zu Deutschland? Und was kostet der Liter Diesel in Ungarn? In welchen der Ländern gibt es kein Tempolimit auf Autobahnen? In welchen Ländern sind Mautgebühren fällig?
Wo werden neue AKWs gebaut? Wird das AKW in Flamanville das man 2004 begonnen hat, irgendwann ans Netz gehen?
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Ein für den einen oder anderen hier vielleicht nicht ganz uninteressanter Kommentar:
https://praxistipps.chip.de/social-justice-warrior-bedeutung-herkunft-von-sjw_174272
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Hallo,
DAS sehe ich auch so, ...... das eAuto wird gewinnen, ....... nicht aber das AkkuAuto !!!
Der E-Antrieb ist zweifelsfrei der intelligentere Antrieb, ...... an jedem Rad ein Motor und es ist dann softwaretechnisch alles möglich .
Das AkkuAuto ist nur eine notgedrungene Zwischenlösung auf dem Weg dahin.
mfG
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Und weil wir ja in der Vergangenheit immer zu hören bekommen haben Feinstaub!!!! Fahrverbot usw.
Ein interessanter Kommentar, da E Autos ja auch gut auf Grund des Gewichts dabei sind. Für mich wieder mal die Bestätigung das ein kritischer Blick auf die sogenannten Experten immer dabei sein sollte.
Was gab es nicht alles für Studien, Experten usw.
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