Ich stimme Roland zu.
Professionelle Qualität bekommt man nur mit den erwähnten Scannern.
Automatische Ladeschächte mit einer Verarbeitungszeit von ca. 3-4 Min sind gut, aber man sollte nicht glauben dass das über Nacht von alleine läuft. Sollte Nachts ein Bild hängen etc. kommt man zeitlich nicht hin bzw. muss von vorne anfangen.
2 Alternativen:
1. Einen hochwertigen, gebrauchten Diascanner bei eBay kaufen, die eigenen Dia scannen und daanch wieder verkaufen. Der Verlust ist nahezu 0!
2. Das Ganze von einem guten Händler machen lassen.
Mein Fotohändler:
Foto Bauer, Stadtplatz 9, 67098, Bad Dürkheim
macht das für 28 € pro CD. Er nimmt die teuersten, blau bespiegelten CD'S mit Langzeitgarantie und läßt die 100 Bilder pro CD über ein Bildbearbeitungsprogramm laufen. Die Qualität kann sich sehen lassen, besser als die Vorlage!
Ich habe mich für die 2. Lösung entschieden.
Ich werde ab nächstes Jahr meine alten Bilder alle durchsehen und jeweils die wichtigen Dias zum Scannen geben, den Rest schmeiße ich weg.
Ich habe gerade kürzlich ettliche Diamagazine über 2 Griechenlandreisen in den 70er und frühen 80er durchgesehen. Echt sehens - und erinnerungswert waren vielleicht 20% der Bilder.
Übrigens habe ich einige interessante Erfahrungen gemacht:
1. Meine alten Dias haben qualitativ den besten Erhaltungszustand und sind relativ wenig ausgeblichen (geht bis auf 1968/69 etwa zurück).
2. Die SW Papierbilder haben nahezu keinen Qualitätsverlust - 90 % davon habe ich selber entwickelt und in eigener Dunkelkammer hergestellt.
3. Die Farbpapierbilder haben den größten Qualitätsverlust, hier wiederum die in Nord Amerika/Kanada aufgenommenen und dort abgezogenen Bilder, sie sind zum Teil nahezu total ausgeblichen oder haben rötlichen Farbstich.
Die deutschen Fotopapierabzüge sind um Quantensprünge besser, mit starken Ausrutschern bei einzelnen Serien (Filmateriel, Labor etc.?)