Daten und Fakten
Reisezeit: Mitte Juli bis Mitte August 2015 (5 Wochen und ein Tag)
Gefahrene Strecke: 10 500 km
Route: Graz - Regensburg - Hof - Magdeburg - Lüneburg - Rendsburg - Malmö - Jönköping - Motala - Enköping - Uppsala - Umeå - Haparanda -
Rovaniemi - Kirkenes - Grense Jakobselv - Berlevåg - Mehamn - Honningsvåg - Havøysund - Alta - Narvik - Mo i Rana - Namsos - Östersund -
Mariefred - Jönköping - Öland - Malmö - Rendsburg - Harz - Haßfurt - Graz
Kosten für die Brückenüberquerungen (Beltbrücke, Öresundbrücke) für ein Fahrzeug mit 5,2 t und 7,9 m Länge: ca. EUR 100.- pro Brücke
Campingkarte: In Schweden wird praktisch ohne Ausnahme die Camping Key Europe verlangt, die ich im Vorfeld über das Internet (https://www.camperboard.de/www.camping.se)
erworben habe. In Norwegen wurde die Karte nicht verlangt.
Kosten für Campingplätze: meist pauschal, in der Regel unter EUR 30.- (inklusive Strom), manchmal auch weniger (für uns drei Erwachsene also eher
günstig)
Kosten für Stellplätze: von gratis bis ca. EUR 20.-
Verwendete Camping- und Stellplatzführer: ADAC Campingführer, ACSI Stellplatzführer, Bordatlas, http://bobilplassen.no/
Gasverbrauch: weniger als 2 Flaschen zu je 11 kg, wobei das gesamte Wasser für Dusche und Abwasch und das gesamte Kochen dabei inkludiert war,
ebenso wurde an einigen Tagen geheizt
Bezahlung: praktisch ausschließlich mit Kreditkarte (Mastercard) mit PIN, gerade in Schweden werden auch Kleinstbeträge mit Kreditkarte bezahlt,
in Schweden wird bei Bezahlung immer ein Identitätsnachweis (Personalausweis, Pass) verlangt
Tanken: In Schweden bekommt man nur Treibstoff um SEK 400.- mit ausländischen Kreditkarten. Braucht man mehr Treibstoff, muss der erste
Tankvorgang völlig abgeschlossen werden, dann kann man nochmals tanken. In Norwegen gibt es dafür keine Limits.
Das Tankstellennetz ist auch im Norden sehr gut, allerdings sollte man öfter tanken als in Mitteleuropa.
Lebensmittel:
Wir haben praktisch ausschließlich in Filialen von Supermarktketten (ICA, coop in Schweden, REMA1000, coop und Matkroken in Norwegen) eingekauft.
In Schweden sind es riesige Geschäfte, in denen man vom Rasenmäher und Fischereiartikeln über Lebensmittel bis hin zu Alltagsmedikamenten
(Nasentropfen, Schmerzmittel) alles bekommt. Die Supermärkte in Norwegen sind etwas kleiner.
Um Fleisch und Wurst haben wir eher einen Bogen gemacht, weil das Fleisch nicht unbedingt unseren Vorstellungen entsprach und Wurst geschmacklich
uns nicht passte. Brot gehört in beiden Ländern nicht zu den kulinarischen Hochgenüssen, um es ein wenig vorsichtig zu formulieren.