Hallo Frank,
sollte verdunsten. Soviel wie an den Fahrerhauscheiben gibt an anderen Stellen (hoffentlich) nicht und selbst die Menge verdunstet ja relativ schnell. Beim Möbeldesign muss man natürlich auf Zwangsbelüftung achten.
Rolf
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Button TextHallo Frank,
sollte verdunsten. Soviel wie an den Fahrerhauscheiben gibt an anderen Stellen (hoffentlich) nicht und selbst die Menge verdunstet ja relativ schnell. Beim Möbeldesign muss man natürlich auf Zwangsbelüftung achten.
Rolf
Hallo Frank,
sollte verdunsten. Soviel wie an den Fahrerhauscheiben gibt an anderen Stellen (hoffentlich) nicht und selbst die Menge verdunstet ja relativ schnell. Beim Möbeldesign muss man natürlich auf Zwangsbelüftung achten.
Rolf
Lieber Frank,
Deine Planung geht also schon los. Dann geb ich auch mal meine Meinung ab.
Isolation:
Im Gegensatz zum Hausbau gibt es durch die Außenschale des Fahrzeugs (hoffentlich lange) keine Diffusion. Feuchtigkeitsregulierung funktioniert dann nicht mehr, die diffusionsoffene Isolation wird daher eher zum Wasserspeicher (was Peter in seiner unnachahmlichen Weise schon schrieb).
In den 70zigern hat man versucht Kastenwagen mit Faserdämmplatten zu dämmen, das größte Problem war die fehlende Rüttelfestigkeit (sackt nach unten ab und verliert die Formbeständigkeit).
Also 2 Grundbedingungen für die Isolierung: Möglichst keine Wasseraufnahme und -Diffusion und eine hohe Rüttelfestigkeit. Dann bleiben nur Platten mit geschlossen Luftporen übrig.
Weil im Kastenwagen die Isolierung der Wagenform angepasst werden muss, sollte die Isolierung möglichts flexibel sein. Das eigentlich sehr gut geeignete Styropor ist sehr bruchempfindlich und daher nicht besonders gut geeignet.
Übrig bleiben dann wohl bisher nur hochelastische geschlossenporige Schäume, wie z.B. X-Treme von Reimo , Armaflex AF und ähnliche. Diese Schäume bekommt man als Platten mit geschlossener Oberfläche. Eine Diffusionsperre ist dann vielleicht nicht mehr nötig. Ich bin übrigens der Meinung das es keine unisolierte Stellen zu gezielten Kondeswasserabführung geben muss (da sind die Fahrerhausscheiben schon kalt genug).
Zur Belüftung: Am effektivsten ist Konvektion. Die VW-Bus Fahrer erinnern sich wahrscheinlich an die Heckklappenaufsteller, mit dem man einen wenige cm breiten Schlitz nach außen hatte. Das gab schon ausreichenden Durchzug.
In meinem Amigo brauche ich keine zusätzliche Belüftung, tagsüber Tür oder Fenster und Dachluke auf, nachts die 3 Fenster in Betthöhe und die Dachluke auf und wir schlafen fast wie in freier Natur. Was ich meine ist: Design und Funktionalität auf optimale Durchlüftung vor allem des Schlafbereiches auslegen. Dann kann man in fast allen Fällen auf zusätzliche Lüfter verzichten, die ja auch Nachteile haben. Vor allem kannst Du die Luftdurchlässe nicht wirklich schliesen. Wenn Du schon mal in sehr sandigen Gegend bei >40°C im Sturm warst, weist Du was ich meine. Unser Auto war schon nach einem Jahr wirklich frei von rotem Staub.
Ich weis nicht ob Du das Projekt verwirklichen wirds, aber nach Abschluß der Diskussion wirst Du sicher besser wissen was Du willst. Und wenn wirklich einmal neue Lösungen auf den Markt kommen soll, bedarf es normalerweise einen Anstoß der Nichtspezialisten.
Ein bischen Kopfakrobatik schadet also niemanden.
Gruß
Rolf
Lieber Frank,
Deine Planung geht also schon los. Dann geb ich auch mal meine Meinung ab.
Isolation:
Im Gegensatz zum Hausbau gibt es durch die Außenschale des Fahrzeugs (hoffentlich lange) keine Diffusion. Feuchtigkeitsregulierung funktioniert dann nicht mehr, die diffusionsoffene Isolation wird daher eher zum Wasserspeicher (was Peter in seiner unnachahmlichen Weise schon schrieb).
In den 70zigern hat man versucht Kastenwagen mit Faserdämmplatten zu dämmen, das größte Problem war die fehlende Rüttelfestigkeit (sackt nach unten ab und verliert die Formbeständigkeit).
Also 2 Grundbedingungen für die Isolierung: Möglichst keine Wasseraufnahme und -Diffusion und eine hohe Rüttelfestigkeit. Dann bleiben nur Platten mit geschlossen Luftporen übrig.
Weil im Kastenwagen die Isolierung der Wagenform angepasst werden muss, sollte die Isolierung möglichts flexibel sein. Das eigentlich sehr gut geeignete Styropor ist sehr bruchempfindlich und daher nicht besonders gut geeignet.
Übrig bleiben dann wohl bisher nur hochelastische geschlossenporige Schäume, wie z.B. X-Treme von Reimo , Armaflex AF und ähnliche. Diese Schäume bekommt man als Platten mit geschlossener Oberfläche. Eine Diffusionsperre ist dann vielleicht nicht mehr nötig. Ich bin übrigens der Meinung das es keine unisolierte Stellen zu gezielten Kondeswasserabführung geben muss (da sind die Fahrerhausscheiben schon kalt genug).
Zur Belüftung: Am effektivsten ist Konvektion. Die VW-Bus Fahrer erinnern sich wahrscheinlich an die Heckklappenaufsteller, mit dem man einen wenige cm breiten Schlitz nach außen hatte. Das gab schon ausreichenden Durchzug.
In meinem Amigo brauche ich keine zusätzliche Belüftung, tagsüber Tür oder Fenster und Dachluke auf, nachts die 3 Fenster in Betthöhe und die Dachluke auf und wir schlafen fast wie in freier Natur. Was ich meine ist: Design und Funktionalität auf optimale Durchlüftung vor allem des Schlafbereiches auslegen. Dann kann man in fast allen Fällen auf zusätzliche Lüfter verzichten, die ja auch Nachteile haben. Vor allem kannst Du die Luftdurchlässe nicht wirklich schliesen. Wenn Du schon mal in sehr sandigen Gegend bei >40°C im Sturm warst, weist Du was ich meine. Unser Auto war schon nach einem Jahr wirklich frei von rotem Staub.
Ich weis nicht ob Du das Projekt verwirklichen wirds, aber nach Abschluß der Diskussion wirst Du sicher besser wissen was Du willst. Und wenn wirklich einmal neue Lösungen auf den Markt kommen soll, bedarf es normalerweise einen Anstoß der Nichtspezialisten.
Ein bischen Kopfakrobatik schadet also niemanden.
Gruß
Rolf