@ Helge
das erste Gespräch sollte mit einem Hersteller stattfinden. Der kennt die Baubestimmungen. In den Auftrag würde ich heinein schreiben, dass das Bauwerk den behördlichen Vorschriften entspricht. Auch mit Nachbarn sprechen, die in letzter Zeit einen Carport gebaut haben. Zur Baubehörde sollte man nur gehen, wenn kein anderer Weg bleibt. Diese machen oft Schwierigkeiten z. B. wegen Bodenversiegelung. Unter Deinem Carport erreicht ja der Regen nicht mehr den Boden. Wenn nur das Auto dort steht, kommt zumindest Wasser dorthin, wenn Du unterwegs bist.
Aus dem Lageplan Deines Grundstücks gehen die vorgeschriebenen Bebauungsgrenzen hervor.
Auf jeden Fall sollte man mit den Nachbarn sprechen, an deren Grundstück man angrenzt und mit denen, in deren Blickfeld es liegen wird. Man muss sie nicht um Erlaubnis fragen. Aber wenn man sie informiert und ihnen anbietet, zum Beispiel Wünsche zur farblichen Gestaltung zu äußern, gibt es hinterher keinen Ärger.
Ich habe auf zwei Seiten meines Grundstückes jeweils einen Carport und bin wie beschrieben verfahren. Für einen 6m-Carport, freistehend mit Licht reflektierenden Stegplatten und Wasserablauf habe ich fertig montiert 4000 Euro bezahlt. Die Pflasterung ist darin nicht enthalten. Die hatte ich dort vorher schon. Die Lieferung erfogte auf die Minute pünktlich und die Montage dauerte 3 Stunden.