Ich kenne das Sprint-Shift-System von Mercedes, das prinzipiell dem Durashift ähnlich ist und kann das erklären. Es handelt sich um ein normales mechanischen Getriebe mit einer ebenso normalen mechanischen Kupplung. Nur wird die Arbeit von rechter Hand und linkem Fuß durch elektronisch gesteuerte Elektromotoren übernommen. Dabei kann man im Sonderfall auch einmal selbst mit der Hand schalten, wenn das ausnahmsweise Sinn macht. Ansonsten kann es das automatische Schaltprogramm besser. Ein Mehrverbrauch gegenüner der Grundversion fällt nicht an. Neben mehr Komfort erhält man gleichzeitig weniger Verschleiß weil eine solche elektronische Steuerung präziser arbeitet als jeder Mensch. Die Vorteile eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers - in der Hauptsache die erhebliche Verstärkung des Anfahrdrehmoments - sowie die fast nicht zu spürenden Schaltvorgänge einer Vollautomatik fallen dagegen weg. Dafür aber auch der nochmals höhere Anschaffungspreis und die erhöhten Kosten im Fall einer notwendigen Reparatur sowie ein eventueller Mehrverbrauch. Somit ist dieses System ein guter Kompromiss für denjenigen, der komfortabler und verschleißärmer fahren will ohne den Preis für das (noch komfortablere) vollautomatische Getriebe zahlen zu wollen. Da das Durashift neu ist, sollte man eine große und gute Werkstatt in Reichweite haben, da die Ford-Organisation ja noch nicht auf Erfahrung mit diesem System zurückgreifen kann - falls tatsächlich einmal ein Problem auftreten sollte.
Beiträge von Alabama im Thema „Ford Transit mit Durashift“
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Ich kenne das Sprint-Shift-System von Mercedes, das prinzipiell dem Durashift ähnlich ist und kann das erklären. Es handelt sich um ein normales mechanischen Getriebe mit einer ebenso normalen mechanischen Kupplung. Nur wird die Arbeit von rechter Hand und linkem Fuß durch elektronisch gesteuerte Elektromotoren übernommen. Dabei kann man im Sonderfall auch einmal selbst mit der Hand schalten, wenn das ausnahmsweise Sinn macht. Ansonsten kann es das automatische Schaltprogramm besser. Ein Mehrverbrauch gegenüner der Grundversion fällt nicht an. Neben mehr Komfort erhält man gleichzeitig weniger Verschleiß weil eine solche elektronische Steuerung präziser arbeitet als jeder Mensch. Die Vorteile eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers - in der Hauptsache die erhebliche Verstärkung des Anfahrdrehmoments - sowie die fast nicht zu spürenden Schaltvorgänge einer Vollautomatik fallen dagegen weg. Dafür aber auch der nochmals höhere Anschaffungspreis und die erhöhten Kosten im Fall einer notwendigen Reparatur sowie ein eventueller Mehrverbrauch. Somit ist dieses System ein guter Kompromiss für denjenigen, der komfortabler und verschleißärmer fahren will ohne den Preis für das (noch komfortablere) vollautomatische Getriebe zahlen zu wollen. Da das Durashift neu ist, sollte man eine große und gute Werkstatt in Reichweite haben, da die Ford-Organisation ja noch nicht auf Erfahrung mit diesem System zurückgreifen kann - falls tatsächlich einmal ein Problem auftreten sollte.