Wenn die Technik der 2 Tuner ausgedient hat, welche Technik wird denn nun verwendet?
Die "Ein-Tunertechnik".....
Ne, es ist tatsächlich so, dass die Anzahl der Tuner zuächst nichts mit der Empfangsstärke des Autoradios zu tun hat. Da ist anderes Know How gefragt. Da sich die Empfangsbedingungen im Grunde genommen mit jedem Meter den man fährt verändern, sind die Entwickler wirklich nicht zu beneiden, da sie ähnlich wie ein Reifenhersteller Randparameter unter einen Hut bringen sollen, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen.
Der zweite Tuner hat ja nur einen Zweck. Er sucht, während der andere überträgt, im Hintergund nach besseren Frequenzen für den gleichen Sender. Wird er fündig, schalter das Radio unmerklich auf den zweiten um.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass im Hintergund immer die Sender geladen werden, die gerade dort wo man fährt empfangen werden können. D.h. man muss nicht immer wieder manuell suchen oder einen Suchlauf bemühen.
Was die reine Empfangsleistung/-qualität anbelangt, hat gerade Kenwood einen guten Ruf. Wenn es Dir rein auf den Tunerempfang ankommt und du den modernen Schnickschnack (MP-3, iphone-, iPad -Anschluss, Bluetoooth) nicht brauchst, bist du natürlich auch mit einem gebrauchten gut erhaltenn Becker klasse bedient. Denn auch Becker konnte sehr gute Tuner bauen.
Gruß
Roman
Mir fällt gerade noch was ein. Ich bringe mal noch den Begriff der "Phantomspeisung der Antenne" ins Spiel. Ohne die geht bei manchen Kombinationen gar nichts. Aber das müsste ja Deine Fachwerktsatt wissen......