Moin, moin..ich melde mich mal zurück..
Es war eine wirklich schöne und aufschlußreiche Reise in Länder, die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht werden und man sollte nicht alles glaubem, was man so hört..
( ich hatte anfangs schon ein mulmiges Gefühl - denn ausser hier im Forum wurden wir von allen Seiten gewarnt...)
Natürlich gehört, wie auf jeder Reise, eine gewisse Vorsicht und Umsicht dazu..
Aber beides gehört auch dazu, wenn man Berlin, Rom, Venedig, Paris oder sonst eine Stadt besucht. Nicht mehr und nicht weniger..
Geld und Ausweise sollte man da wie dort *am Mann * tragen und das Auto sollte man nur auf bewachte Parkplätze abstellen oder einer sollte im Auto bleiben...
Auf Campingplätzen und bewachten Plätzen hat man generell immer das Gefühl, dass die Leute gut auf die Gäste aufpassen. Man wird vom Wachpersonal darauf hingewiesen, dasss man z.B Fahrräder festschließen soll. Überwachungskameras stehen an den wichtigsten Stellen und die Tore werden abends verschlossen! Zusätzlich dreht das Wachpersonal regelmäßig seine Runden.
*Vermeidung durch Vorbeugung* ist überall üblich!
Ich hatte nicht ein einziges Mal ein unsicheres Gefühl..
Auch nicht in Polen, obwohl da manchmal lieber der Inhalt des Portemonnaies gesehen wird, als der Gast...
Mit Englisch kam man ganz gut durch - ausser in Polen..Da war es meist besser in Deutsch mit der Verständigung..
Man wird nachdenklich, wenn man im Baltikum war...
Die Menschen sind sehr freundlich – und auch sehr stolz auf das, was sie geschaffen haben und sie sind stolz, dass sie den Gästen alles zeigen können und sie freuen sich vor allem, dass Gäste da sind..
Ich habe noch nie so viel Geduld und Zufriedenheit erlebt wie dort und man wird davon angesteckt ! Aber die Nachwirkungen sind dann leider auch schnell wieder vorbei, wenn man zu Hause und im alten Trott ist....
Hoffen wir mal, dass den Menschen dort noch eine lange Zeit beides erhalten bleibt........