.... aber du bist ja auch als ein ""täglich mit dem Luxor Reisender" eher der absolute Außenseiter unter der Mehrheit der Wohnmobilisten.
Das stimmt natürlich " greybird "
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Button Text.... aber du bist ja auch als ein ""täglich mit dem Luxor Reisender" eher der absolute Außenseiter unter der Mehrheit der Wohnmobilisten.
Das stimmt natürlich " greybird "
Ich kümmere ,mich bei meiner LI Batterie um gar nichts und überlasse alles der Elektronik.
Es funktionieret bestens und das schon seit wirklich vielen Jahren.
Alles anzeigenHallo VanDell
Bevor wir hier wieder über Sinn und Unsinn von Lithium Batterien diskutieren und schlussendlich bei der e-mobilität ankommen, :00008084: erlaube ich mir Dir auf eine Deiner Frage zu antworten.
Betreffend Deiner Frage «nachladen» 1 x Monat.
Bei Gel Batterien macht das Sinn, denn die haben eine deutlich grösserer Selbstentladung.
Bei LiFePo Batterien ist nachladen absolut unnötig, man kann sogar sagen schlecht für's einlagern.
Allgemein: LiFePo Batterien haben es lieber wenn sie nicht ganz voll sind. Wir Reise-Mobilisten verwenden sie natürlich voll wenn wir unterwegs sind um die maximale Leistung abzurufen, zum Lagern hat sie es jedoch lieber mit weniger Kapazität. Das verlängert die Lebensdauer.
A: LiFePo haben es am liebsten, wenn sie nur zu 50-75% geladen gelagert werden. So könnten sie monatelang liegen bleiben, und verlieren praktisch nichts an Kapazität. Das kann man beobachten wenn man neue LiFePo Batterien erhält: die sind meisten ca. 50% geladen. Von der Produktion, der Montage bis zur Auslieferung können Monate vergangen sein, und dieser mittlere Ladezustand ist sogar wünschenswert bei dieser Art Batterien.
B: Jedoch ist es praktisch unmöglich die Batterien im Fahrzeug mit nur 50-75% Kapazität zu lagern. Eine LiFePo Batterie ist dank Ladebooster nach dem Fahren meisten 100% voll. Um ein Lagern in nur teilgeladenem Zustand zu erreichen bräuchte man einen Batterie-Hauptschalter der alles abschaltet, und wichtig, das müsste man machen wann die Batterie nicht voll ist. Das ist nicht praxisnahe, deshalb ist eine Batterie meisten zu 100% voll wenn man nach Hause kommt. (Puristen lassen einen Verbraucher arbeiten bis eine mittelere Kapazität erreicht ist, und dann wird alles abgeschaltet und/oder ausgebaut zum einlagern )
C: wenn das Fahrzeug im Winter draussen steht, und sofern man Sonnenpanels hat, kompensieren sie auch den «natürlichen» Kapazitätsabfall ( der extrem klein ist)
D: wenn das Fahrzeug in der Halle steht, ( oder draussen ohne Sonnenpanels) und die Batterie ist zu 100%, 75% oder 50% voll, ändert dies praktisch überhaupt nichts. Wenn Du aus der Halle fährst, beginnt die Ladung schon wieder und füllt sehr schnell auf max Kapazität. Auch hier nicht nötig anzuschliessen, ausgenommen du willst mit 100% losfahren.
E: Intelligente Ladegeräte (wie sie heute verbaut werden, z.B. Votronik Triple Charger den CS auch verbaut), haben ein «Lade-Erhaltungsprogram» das die Batterie gelegentlich etwas "kitzelt", das hat sie gern um etwas zu arbeiten. Das verbraucht sehr sehr wenig und wird die Gesamtladung nur wenig belasten. Das wäre jedoch nicht möglich sein sofern Du mit einem Batterie-Hauptschalter alles abstellst.
F: Sofern sich die Batterie trotzdem entlädt (draussen oder in der Halle), bedeutet es dass irgendetwas grösseres noch Strom benötigt; dem ist nachzugehen und zu beheben. Jedoch ein wenig Strom wird immer benötigt um den Laderegler zu betreiben der das ganze überwacht und unterhält (siehe E). Dieser Strombedarf ist jedoch sehr klein, und er wird draussen locker mit der Sonne kompensiert, und drinnen ist es zu wenig um eine auch nur 50% geladen Batterie in die Knie zu zwingen.
Meine Empfehlung:
Draussen: nichts machen, die Sonne erhält Deine Batterie.
Drinnen (oder ohne Sonne) : sofern Batterie Hauptschalter vorhanden, alles auf AUS, ansonsten, ev. gelegentlich überwachen, ev laden wenn Kapazität unter 20% ( = irgendein Problem), ansonsten nichts machen
Meine Lösung: mein Indi steht draussen, habe (noch) keinen Batterie Hauptschalter. Durch die Sonne ist meien LiFePo immer voll auf 100%, kein nachladen nötig.
Bei längerem nichtgebrauch hätte ich auch lieber eine tiefere Kapazität. Deshalb verringere ich im Winter die Ladespannung von 14.6V auf 13.9V (mit den kleinen Schaltern am Votronik Ladegerät) um nicht auf die volle Kapazität zu kommen.
Dies wurde mir vom Spezialisten nahegelegt, ist aber technisch nicht wirklich nötig, es hilft lediglich die schon ausgezeichnete Lebensdauer noch zu verlängeren.
Viele Grüsse aus der franz Schweiz
Daniel
Ganz tolle Erklärung zur Angelegenheit Li Batterien.
Daniel, Danke für die sehr ausführlichen Erklärungen im Detail.
Hier noch ein kleiner Nachtrag.
Es ist richtig das man eine LI Batterie nicht zu 100 % volladen soll.
Da der Benutzer aber in der Regel wohl erst zufrieden ist wenn er 100 % Ladezustand ablesen kann
hat sich DOMETIC / CS etwas einfallen lassen.
Die tatsächliche Ladung wird irgendwo bei ca. 85 % +- automatisch abgeschaltet, die Ladeanzeige
zeigt aber 100 % an.
So ist der Benutzer zufrieden, meine Batterie ist voll und die teure LI Batterie ist in Wirklichkeit
nur zu ca. 85 % geladen, wie es auch sein soll.
So enstehen schnell Irritationen
Hier in diesem Forum ist es bereits mehr wie nur einmal zu " Explosionen " gekommen
die dann in persönlichen Angriffe endeten.
Wie entsteht so etwas?
Einfach mal ganz genau lesen.
Aussage
"Also die Aussage, einmal im Monat an Landstrom, kann ich nicht nachvollziehen, eine
volle Batterie ( 100 % Ladung ) zu laden ist doch Quatsch."
Antwort
"Mein Reisemobil-Techniker führte es auf mangelndes Laden zurück . Nix Quatsch... "
Da habe ich geschrieben das es Quatsch ist eine volle Batterie zu laden.
Die Antwort : " Nix Quatsch "
Diese Bemerkung " Nix Quatsch " ist völlig unangebracht, denn es ging darum das man eine volle Batterie ( Ladezustand = 100 % ) nicht laden muss.
Wenn jemand keinen Ladebooster hat und auch kein Solar, dann ist die Ladung grundsätzlich erst einmal problematisch.
Wenn dazu das Auto dann auch noch über viele Monate im Winter bei Frost draußen steht ( wurde natürlich wie in vielen Berichten hier nicht angegeben ) und wenn dazu noch zusätzlich das Ladeverhalten ( eine Ladung über Landstrom ) vernachlässigt wurde, dann gehen auch die besten Batterien kaputt.
Bei solchen Gegebenheiten muss man eben eine Ladebuch führen.
Also und diesem Fall war die Aussage NIX QUATSCH völlig unangebracht.
Einfach mal ehrlich sein uns sagen, ich habe mit der Ladung geschludert und das war nicht gut
für meine Batterie.
Bei meinen Fahrzeugen ohne LI Batterie habe ich immer ein Ladebuch geführt, das hat geholfen die
Ladungen nicht zu vergessen.
Lithiumbatterien
Ich denke das mit den LI Batterien ist wohl in erster Linie ein Problem wenn das
Auto über viele Monate nicht genutzt wird ( Ganz extrem 2020 und 2021 durch Corona )
Wenn man die Berichte hier liest ist ja doch einer großer Anteil der Fahrzeuge über
mehrere Monate nicht im Einsatz. ( Event. auch ohne Ladung )
Nicht genutzt bedeutet ja in der Regel auch keine Batterieladung.
Ich nutze meinen LUXOR 365 Tage im Jahr, das bedeutet bei jeder etwas längeren Fahrt
( Längere Fahrt = ab ca. 25 km + - ) wird mit dem Ladebooster die LI Batterie doch recht
schnell aufgeladen.
Im Stand kommt über 150 W Solar sogar noch permanent eine Menge ( Winter klein, Sommer gross )
Strom in die Batterie.
Wenn ich die Taste an der Anzeige drücke zeigt die Batterie immer 100 % Ladung an.
Also die Aussage, einmal im Monat an Landstrom, kann ich nicht nachvollziehen, eine
volle Batterie ( 100 % Ladung ) zu laden ist doch Quatsch.
Wenn bei einer Batterie eine Zelle defekt ist, dann ist sie defekt, egal ob 1 oder 2 Batterien.
Ich kann natürlich nichts dazu sagen wenn eine LI Batterie über Monate nicht geladen wird
bzw. tiefentladen wurde.
Ich fahre inzwischen schon rund 8 Jahre mit LI und nie Probleme.