In meinem Fahrzeug liegt für den Notfall ein Marmot-Schlafsack mit über 900 Gramm feinster Daune. Der war schon am Polarkreis und musste im Zelt unter minus 20 aushalten. Die Hunde draußen jammerten teilweise und wollten reinkommen... 😀. Im Anbetracht der verschneiten Autobahnen letzthin kann ich einen Schlafsack plus Snacks auch im PKW nur WÄRMSTENS empfehlen...
Beiträge von dietzekall im Thema „Schon mal was kaputt gefroren?“
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Aber saugen die nicht wahnsinig Strom? Ich habe mich ans solche Matten/Teppiche nie ran getraut.
Eben drum Stromerzeuger. Ich mache das Ding wirklich nicht gerne an, doch manchmal ist es alternativlos und beruhigend dabei zu haben. In 10m Entfernung nur noch schwach zu hören. Meine Bord-Batterie lädt nicht schnell und eine Alte hatte sich wg. zu wenig Pflege aufgebläht und war im Eimer. Das noch zum Thema kaputt gefroren. Gestern habe ich einfach den Honda angeworfen und 5 Stunden an die Außen-Steckdose vom Cosmo dran gehängt.
Gruß
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Guten Morgen Hans
Alle Camper auf Basis Kastenwagen sind mehr oder weniger ein Kompromiss. Einen beheizten Boden halte ich für lange Trips in der Kälte schon einmal für unverzichtbar. Bei CS wäre das z. B. Cosmo oder Corona. Wassertanks sind dann auch sicher. Meinen Cosmo habe ich früher oft im Winter genutzt, - auch monatelang darin gewohnt. Es ging passabel, aber weit entfernt von perfekt. Ein Honda EU10 Stromerzeuger war für mich sehr wichtig. Solar hätte mir nichts gebracht. Ich wüsste nicht, was zusätzlich beim Duo machbar wäre. Dazu müsste man an Stellen ran, die zugebaut sind. Ich plane in Zukunft auch lange Reisen unabhängig von Kälte UND Hitze bei maximaler Autarkie. Ich werde mich aus diesem Grund wohl eher für den abgeschlossenen Kabinen-Aufbau entscheiden, z. B. Burow Oman, HRZ Safari oder ähnliche Konzepte. Ich würde aber sicher im Duo einen beheizbaren Teppich anschaffen und dessen Strom-Verbrauch im Energie - Management mit einrechnen. Scheiben vorne gut abdecken. Mehr geht nicht.
Gruß
Steffen