Beiträge von Hargesheimer im Thema „WoMo ohne Stellplatz und ohne Fremdstrom überwintern * Wie klappt das?“

    Wo ist denn das Problem ?

    Wenn ich das alles hier so richtig mitbekommen habe möchte jemand seine Batterie im Reisemobil laden.

    Es gibt kein Problem.

    Der Ansatz war, wie kriege ich das Wohnmobil über den Winter.

    Ein Teilbereich war die Stromversorgung. Da ging es um die Frage, wie lade ich, wenn kein Stellplatz/Carport vorhanden ist? Wie man einen Camper an Landstrom anschließt, ist natürlich uns allen bekannt. Auch die nötigen Kabel sind bekannt. In meinem Fall, das Auto müßte zum Laden linksseitig an einer Innenstadtstraße mit Fußgängerverkehr stehen, sind die Normkabel allerdings nicht ideal.

    Ich habe daher nach Bezugsmöglichkeiten für Adpaterkabel gesucht, die mir geeigneter erscheinen. Ein Exkurs zu Ladekabeln ansich war zwar nicht nötig, aber doch interessant. Letztlich wurde mir so klar, was geht und was mir hilft.

    Daß dabei Sicherheitsaspekte zu beachten sind, ist völlig klar.

    Danke jedenfalls für die Zusammenfassung.

    Grüße

    Ralf

    Guten Morgen.

    Da scheint ja die klare Linie zu fehlen. Wenn man solch hohem Maßstab setzt, müßte man eigentlich Adapter CEE-Schuko verbeiten. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß alle Leute die ihr WoMo an Landstrom laden, das rein über CEE machen. Auch Schuko mit FI dürfte in vielen Garagen fehlen.

    Da tun sich die Hersteller leicht mit ihren Empfehlungen, alle 4 Wochen an Landstrom.

    Aber irgendwie muß es gehen, unsere Hauselektrik werde ich nicht umrüsten können. Irgendwo muß der Adapter CEE-Schuko hin. Vorsichtshalber betreibe ich Strom in der Garage eh schon mit mobilem FI-Schalter, das muß reichen. Und die bei Ebay verlinkten Kabel scheinen mir okay, immerhin sind zumindest die CEE-Teile auch von Mennekes wie in der Empfehlung von msx.

    Manchmal wäre es einfacher, sich garkeine Gedanken zu machen und einfach loszulegen. Meine Frau sagt eh, ich übertreibe, wird schon nix passieren.

    Schaun wir mal.........

    Grüße

    Ralf

    dass es das vorgefertigt nicht gibt, mag dran liegen dass Schuko am besten aus Camperverkabelungen herausgehalten werden soll, outdoor ist das sogar (meist nicht beachtete) Vorschrift!

    Oder Du setzt Dir eine gescheite CEE-Dose in's Haus?!

    Selbst'basteln' geht natuerlich auch!

    Aber die üblichen CEE-Adapter für Camper haben am anderen Ende doch auch Schuko. Sind die nur für Indoor?

    Bei einer Länge von 1,5m läßt sich der Adapter auch nicht so nützen, daß die Kupplung im Trockenen unter dem Auto ist.

    Mit Schukostecker ohne IP44 hab ich jetzt dies gefunden:

    https://www.ebay.de/itm/4-70-m-Ada…VsAAOSwXB1bKt0R

    Mit CEE-Stecker und IP44 gibt es den:

    https://www.ebay.de/itm/5-4-m-CEE-…6IAAOSwW8RbKt1B

    Laut Beschreibung in D produziert, auf welches Prüfzeichen müßte ich denn achten?

     *Für`s Erste kaufe ich mir ein CEE-Ladekabel mit abgewinkeltem Stecker und einer Länge, die zumindest vom Landstromstecker bis in`s Auto reicht.

    Hallo nochmal. Die Theorie ist schön und gut, die Praxis grauselig.

    Hat jemand eine Ahnung, wo oder ob es CEE Adapterkabel von abgewinkelter CEEBuchse auf 230V Stecker und einer Länge ab 3m gibt? Ich finde nur welche mit 1,5m oder als Verlängerung CEEBuchse auf CEEStecker mit 25m.

    Sowas in länger:https://www.fritz-berger.de/artikel/cee-wi…-3-polig-120915

    Ich würde gern ein durchgängiges Kabel von der Einspeisung nach innen in`s Auto legen. Der Stecker sollte wenig abstehen, das Auto steht linksseitig am Trottoir.

    Scheint es vorgefertigt nicht zu geben und improvisieren mag ich nicht.

    Danle

    Ralf

    Guter Tip, danke !

    Da dürfte eine für mich passende 210 Ah - Gelbatterie auch so runde 400 Euro kosten.

    Von Pfand ist da keine Rede.

    Das Gewicht ist natürlich heftig, aber dafür spare ich mir ja die Beifahrerin :winking_face:

    Nur die Entsorgung der alten ( Batterie :winking_face: ) bereitet mir ein gewisses Kopfzerbrechen. Der örtliche Wertstoffhof macht dazu auf seiner Homepage leider keine Aussage.

    Zitat von der Homepage von Autobatterien-billiger:

    "Im Gegensatz zu Starterbatterien sind Versorgungsbatterien nicht vom Batteriegesetz betroffen und somit von der Pfandregelung befreit."

    https://www.autobatterienbilliger.de/Batteriepfand

    WoMo ohne Stellplatz und ohne Fremdstrom überwintern * Wie klappt das?

    Ich fasse zusammen.

    *Gelegentliches Spazierenfahren reicht aus. Die Batterie müßte das verkraften. Wobei in der BedAnleitung steht, man solle die Batterie alle vier bis sechs Wochen für 24h aufladen. So habe ich das bislang versucht.

      *Solaranlage ist nett aber auch kein Allheilmittel.

    *Nach einer Lkw-Waschanlage in der Nähe suche ich mal.

     *Für`s Erste kaufe ich mir ein CEE-Ladekabel mit abgewinkeltem Stecker und einer Länge, die zumindest vom Landstromstecker bis in`s Auto reicht. Da bleibt kein Passant dran hängen und es besteht nicht die Gefahr des Diebstahls.

    *Ob abklemmen der Batterie hilfreich ist, weiß ich nicht. Ich dachte, wenn der Hauptschalter auf aus steht, fließt kein Strom über die Wohnraumbatterie. Irre ich da? Und klar, Ausbau wäre eine Möglichkeit, würde aber ein paar weitere Fragen aufwerfen.

    Über diesen Winter werde ich kommen und für den nächsten suche ich rechtzeitig nach einer Halle. Sind ja nicht nur die angesprochenen Themen, kommt noch mehr dazu, Vandalismusgefahr, Diebstahl oder Hunde die an die Räder pinkeln.

    Danke an WuU für den Link.

    Grüße

    Ralf

    wir fahren auch im winter und bei unserer lackiereraktion hat der lackierer (gute fachwerkstatt in böblingen) auch den unterboden und hohlräume mit wachs versorgt.

    das hilft jetzt ralf nicht unbedingt weiter- soll eigentlich nur trösten, dass auch wir „batterieaktionen“ unternehmen.

    Hallo, WuU.

    Hilft immerhin anderweitig weiter. Kannst du die Fachwerkstatt in BB empfehlen und mir den Namen per PN geben?

    Ich möchte gern auch eine Unterbodenversiegelung machen lassen, meine Fachwerkstatt in Kusterdingen wußte niemanden.

    Und zur Batterie:

    Wir haben den 15er Amigo im Frühjahr mit 40tkm gekauft. Der Vorbesitzer war verstorben, ich vermute, daß das Auto vorher schon längere Zeit gestanden ist und außerdem in den Jahren davor Laternenparker war. Bei Erwerb wurde die Gel-Batterie von Fischer RT zwei Tage lang aufgeladen, danach war über den Sommer alles okay. Ich könnte mir aber vorstellen, daß die Batterie vorher häufiger tiefentladen war und Schäden genommen hatte. Was sich jetzt zeigt.

    Gefahren wurde der Sprinter zuletzt am 07. November etwa 500km weit, danach war die Batterie voll. Ich denke, wenn sie jetzt schwächelt und nur 33% hat, brauchen wir zur nächsten Saison eine neue. Ist halt ein Gebrauchtwagen, da kann es schonmal Folgekosten geben. Wenn`s bei der Batterie bleibt, ist es okay.

    Wir verzichten also erstmal auf Solar und hangeln uns irgendwie in`s Frühjahr.

    Grüße

    Ralf

    Sind das alles CS-Reisemobilfahrer, die keinen Batterietrennschalter haben oder ihn nicht finden? Heißt der Ort zufällig

    Schilda ???

    Du meinst den Hautpschalter für die Wohnraumversorgung?

    Hatte ich ausgeschaltet.

    An die 2% monatliche Entladung mag ich noch nicht glauben. Wenn das so wäre, müßte man die Batterie über den Winter nicht aufladen. Eine dann noch defekte Starterbatterie wäre verschmerzbar.

    Ich vermute, daß unser Amigo beim Vorbesitzer diesbezüglich etwas stiefmütterlich behandelt wurde und die Gelbatterie vorgeschädigt ist.

    Grüße

    Ralf

    Ich mache gar nichts außer 1-2x für 2Tage an Landstrom. Grüsslis Peter

    Prima wenn man die Möglichkeit hat.

    Wie ich schon schriebte, ist bei mir sehr aufwendig.

    Kabel zum Kellerfenster raus, auf den Birnbaum hoch, in 3m Höhe über den Gehweg zur Dachluke am Sprinter rein, zum Heckfenster wieder aus, Adapterkabel seitlich am Auto fixieren, so geht es. Dann muß man nur noch aufpassen, daß es nicht regnet und niemand Gefallen am Kabel findet.

    Hallo.

    Ich kenne inzwischen alle Winter"probleme". Meine Frau versteht die nicht, sie sagt, andere Leute fahren auch im Winter ohne sich Gedanken zu machen. Aber die kaufen alle 3-5 Jahre für ein Viertel des Wertes eines CS (gut, beim Amigo ein Drittel) ein neues Auto.

    Ist klar, Bremsen leiden auch, da genügen schon Regenspritzer. Fahren würde helfen. Neben dem lösbaren Parkplatzproblem gibt es aber dann noch das Streusalzproblem. Wir haben am Albrand recht viel Schnee, gelegentliches Bewegen des Campers führt unweigerlich durch Salzreste. Wäre nicht schlimm, aber das Ding geht mit 3,10m Höhe halt in keine Waschanlage mehr rein.

    Wir besitzen seit 30 Jahren einen T3 Syncro und haben den immer im Winter gefahren. Da zeigt sich jetzt sehr dramatisch, wie Winterbetrieb schadet. Von der Rostsituation her ist das Ding wirtschaftlicher Totalschaden. Unsere reinen Sommerautos haben nichts.

    Ursprünglich war geplant, eine Garage zu mieten, geht aber auch nicht von heute auf morgen.

    Wenn die Wohnraumbatterie also jetzt defekt ist, brauchen wir im Frühjahr eben eine neue. Ich hoffe aber noch, daß sie es schafft. Das Auto stand keine zwei Monate, eher vier bis fünf Wochen. Ich dachte, das kann die ab.

    Irgendwie werden wir über den Winter kommen, das Auto ist ja auch nicht das größte Problem. Und nächstes Jahr gehe ich die Sache dann etwas frühzeitiger an, Solarversorgung, Garage und was sonst noch Not tut.

    Grüße

    Ralf

    PS:

    Batterie ist nicht vom Bordnetz getrennt, Hauptschalter ist aber auf aus. Und zwei Monate waren es nicht ganz.

    Jaa, 120 Wp-Wattstunde ist okay, aber besser mit einem MPPT-Regler für ca. 100 EUR, z.B.Victron 75/15. Der kitzelt mehr raus, lies bzw. guck dir die Technik mal an, Anbieter sind außer WATTSTUNDE auch OFFGRIDTEC und PREVENT. Die Taschen sind vermutlich baugleich..........

    Fest aufs Dach kommt mir als Nachrüstung nicht in den Sinn, zu aufwändig...

    Ist okay, ich berichte.

    Kann aber dauern, ich bin bei Solar absoluter Laie. Scheint nicht damit getan zu sein, ein Panel zu kaufen und in die Autosteckdose zu stöpseln. Ich möchte natürlich mit möglichst wenig zusätzlicher Verkabelung auskommen.

    Ob Nachrüstung auf dem Dach aufwendig ist, weiß ich nicht. Laut CS ist die Verkabelung da. Ist aber teurer und deutlich weniger flexibel. Außerdem könnte ich das mobile Ding auch in anderen Autos nutzen.

    Ein wenig überrascht mich, was der Spaß kostet. Sechs Monate Garage sind kaum teurer, da gibt es Landstrom und das Auto steht geschützt.

    Jetzt informiere ich mich mal.

    Grüße

    Ralf

    Moin,

    ich habe eine ähnliche Situation, kann aber nach Absprache notfalls mal für 24 Std. + x an Landstrom, um beide Batterien zu laden / ist allerdings sehr unbequem.

    Solch eine sehr aufwendige Landstromlademöglichkeit habe ich auch. Sehr praktikabel ist die aber, zumal im Winter, nicht. Und ohne Aufsicht geht es auch im Sommer kaum.

    Ich denke, klappbarer Solarlader nutzt zumindest ein wenig. Alternative wäre fest auf`s Dach, aber nachdem wir im Sommer nie Stromprobleme hatten, ist das wohl übertrieben. Ist ja auch günstiger als für 180€/Monat Garage mieten.

    Hast du ein Modell im Auge?

    Sowas vielleicht:

    https://www.fraron.de/solartechnik/s…tig/a-85914388/

    Grüße

    Ralf

    PS:

    War mir nicht klar, daß es ab 50% kritisch wird. Wer denk auch an sowas!!?

    Das ist für mich halbvoll.

    Hallo Ralf, wir haben zwar 2 Solarpanels aber im Carport ohne jede Wirkung. Trotzdem sind auch im 8. Jahr ohne Nutzung die Batterien nach 8-10 Wo zu 80% voll..... Grüsslis Peter

    Vermutlich hängt das auch mit der Behandlung über Jahre hinweg zusammen. Sowas merkt sich eine Batterie.

    Ich denke, unser Amigo hatte bereits beim Erstbesitzer längere Standzeiten ohne Nachladen.

    Hallo und danke für die Meinungen.

    Schaut so aus, als würde ein mobiles Solarteil zumindest ein wenig helfen.

    Batterie ausbauen ist nur bedingt hilfreich, die Wohnraumbatterie ist schon sehr schwer.

    Fahren geht natürlich, nur mache ich das im Winter bei Streusalz eher ungern. Das Ding paßt ja auch nicht in eine Waschanlage hernach. Außerdem herrscht Parkplatznot bei uns, man ist froh, wenn man einen einmal eroberten nicht wieder hergeben muß.

    Wahrscheinlich ist es eh zu spät und die Batterie defekt. Bin gerade eine knappe Stunde über die verschneite Alb gefahren, vorher 33% Batterieladung, danach auch 33%.

    Grüße

    Ralf

    Hallo.

    Unser 15er Amigo hat neben der 12V-Batterie noch die 235Ah-Wohnraumbatterie mit Ladebooster Votronic. Wegen der Fahrzeughöhe von 3,15m können wir keinen Stellplatz am Haus nutzen, das Auto steht über Winter auf der öffentlichen Straße in der Innenstadt. Garagen in passender Höhe sind nicht zu finden.

    Nachdem das Auto im Winter wochenlang nicht genutzt wird, kriegen wir Probleme mit der Batterieladung, es gibt keine Möglichkeit, das Auto an 230V zu hängen.

    Würde es helfen, eine mobile Solarzelle auf das Armaturenbrett zu legen? Bringt die soviel, daß die Erhaltungsladung gewährleistet ist? Wo schließt man die so an, daß auch die Wohnraumbatterie geladen wird?

    Danke und Grüße

    Ralf