Ja, das stimmt Roman
Beiträge von Johannes M im Thema „VW Grand California 680“
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Womit wir beim Kult sind. Auch wegen der Platzverhältnisse ist der T3 Kult. Kein anderes Auto bietet auf einer Länge von 4,57m so viele Möglichkeiten, einen Camper zu bauen.
Grüße
Ralf
Das stimmt so nicht. Es gab zur gleichen Zeit auch Busse anderer Hersteller (z.B. Toyota, Mazda) die mehr Raum im Verhältnis zur Fahrzeuglänge boten als der T3. Und durch den Mittelmotor zwischen den Sitzen auch eine ebene Ladefläche. Und dem T3 auch in vielen Bereichen überlegen waren.
Aber den Kultstatus wie der T3 haben sie nie erreicht. Zu der Zeit kaufte man eben noch keine Japaner, so wie man heute keine Chinesen kauft. Toll sind sie alle, egal ob T3, Hiace, E2000. Ich würde mir wünschen man würde heute noch so extrem praktische unkomplizierte Autos kaufen können.
Bei allem anderen stimme ich dir zu...
Gruss
Johannes
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Der Vergleich zum Transit hinkt ein wenig, zumindest was die Grösse angeht. Der Transit war immer Kastenwagen, der Hiace Bus, wie eben der VW T3/T4 auch. Klar war der Transit grösser.
Die Hiace der 90er lassen sich deshalb auch eher mit dem T3 vergleichen, ab 1995 der Nachfolger mit Frontmotor dann mit dem T4.
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So ist das. Der letzte echte Toyota Transporter war der Hiace. Mit allen Qualitäten die man von Toyota gewöhnt war. Den es ja auch immer noch gibt, nur eben in Europa nicht.
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Quelle: Wikipedia:
Limited Last Edition (LLE)
Tornadoroter Limited-Last-Edition-T3, Fahrzeug Nr. 381
Der T3 war das letzte Fahrzeug, das Volkswagen in Europa mit dem traditionellen Heckmotorantrieb herstellte, weswegen er von vielen Fans als der letzte „echte“ Bulli angesehen wird. Entsprechend hoch war gegen Ende der Produktionszeit die Nachfrage: Nachdem die Produktion im Stammwerk Hannover-Stöcken 1990 beendet worden war, wurden noch bis 1992 Behördenfahrzeuge und Syncros bei der Steyr Daimler Puch AG in Österreich hergestellt. Zum endgültigen Auslaufen der Baureihe brachte VW eine Neuauflage des Multivans als „Limited Last Edition“ (LLE) heraus. Der LLE wurde ebenfalls in Graz gebaut und ist prinzipiell genauso ausgestattet wie die 1989/1990er-Blue- und Whitestarserie. Es gab ihn in tornadorot und orlyblau-metallic (dunkelblau gegenüber dem Hellblau des Bluestars) und nur als 51-kW-Turbodiesel „JX“ oder 68-kW-Wasserboxer „SS“. Davon wurden genau 2500 Stück gebaut; 2499 Stück wurden verkauft und sind heute gesuchte Sammlerstücke.
Der T3 LLE mit der Nummer 2500, das allerletzte in Europa gebaute Exemplar, steht heute im Automuseum in Wolfsburg.
Volkswagen rechnete jedoch nicht mit dem reißenden Absatz der LLE und versprach mehreren hundert VW-Angehörigen einen der Busse. Alle 2499 durchnummerierten Exemplare waren jedoch schnell vergriffen, und so brachte man Ende 1992/Anfang 1993 zwei völlig identisch ausgestattete Modelle als „Redstar“ und „Bluestar“ heraus. Diese gab es nur als Turbodiesel „JX“. Somit gibt es zwei Bluestars, einen hellblauen Bluestar von 1989/1990 und einen dunkelblauen Bluestar von 1992/1993. Die 1992/1993er-Blue- bzw. Redstar gab es nie im Handel, sie waren nur für die Werksangehörigen reserviert, denen ein LLE versprochen worden war. Die Auflage dieser letzten Blue- und Redstars betrug 500 Stück. Sie erhielten keine Urkunde so wie die LLE und auch die Fahrgestellnummern sind nicht fortlaufend.
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Da gebe ich Heinz recht, auch wenn man gefühlt über VW etwas mehr an Wehklagen hört.
Wer sich aber mal den aktuellen Faden zu Motorschäden beim Spinter im Sprinterforum durchliest, der könnte genauso überlegen ob er seinen Sprinter, sofern er keine Garantie mehr hat, nicht besser zeitnah in gute Hände weiterreicht.
Gruss
Johannes