Mein T5 hat jede einzelne der Gruselgeschichten in die Realität übersetzt. Wenn wegen des verzogenen Krümmers Abgase in den Innenraum dringen oder im Schneetreiben die Antriebswelle bricht, dann verliert man den Glauben in Auto und Marke
Beiträge von Everest im Thema „VW Grand California 680“
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Wer heute zweistellige Rabatte gewährt, der wird seinen " Krempel " nicht los.
Naja, ich bin der letzte, der VW verteidigt. Aber diese Kisten stehen an jeder Ecke, und gibt man Grand California bei mobile ein, kommen 692 Ergebnisse. Bei CS 8. Gemessen an diesen Stückzahlen finde ich das Wehkkagen im Caliboard noch überschaubar. Wirklich erstaunlich ist, daß trotz dieses neuen gewaltigen Anbieters bei CS das Geschäft weiter brummt, als gäbe woanders keine Camper. VW gegen CS, das ist ja wie Amazon gegen den Schuster um die Ecke.
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Interessant. Wie lange wäre die Lieferzeit gewesen, und VW gibt echt zweistellige Rabatte? Wenn der 680er zu lang ist, was ich verstehe, warum nehmt ihr nicht den 600er?
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Da die Produktion für den Grand California ja grade angelaufen ist, sind ein paar Kinderkrankheiten und Schwierigkeiten beim Produktionsanlauf wahrscheinlich ganz normal. Da aber Volkswagen dahintersteht, könnte ich mir vorstellen, dass man binnen Jahresfrist ein (fast) perfektes Fahrzeug ausliefern wird.
Gruß Christian
Erstaunlich, dass man einer kriminellen Organisation namens VW so viel Gottvertrauen entgegenbringen kann. Gravierende Mängel wie die Alukorrosion am Aufstelldach hat man beim kleinen California nicht in 10 Jahren beseitigt. Wesentlichste Maßnahme war da die Entwicklung einer billigeren Reparaturmethode, die das befallene Teil nicht mehr ersetzt, sondern mittels einer Plastikkappe überdeckt. Dem tausendfachen Motortod beim T5.2 Biturbo hat man ebenfalls jahrelang tatenlos zugesehen.
Um das negative Bild perfekt zu machen, sind kompetente und vertrauenswürdige VW-Werkstätten Mangelware. Meine Erfahrungen diesbezüglich würden hier den Rahmen sprengen.
Trotzdem muss man VW zu Gute halten, dass sie Autos bauen können, die auf den ersten Blick attraktiv wirken, das gebe ich zu. Es ist allerdings viel Blendwerk, darüber muss man sich im Klaren sein.
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VW Hamburg hat jetzt, mit einem halben Jahr Verspätung, endlich einen Vorführer (600er) bekommen. Der Wagen kann nur mit Begleitung besichtigt werden, weil diverse Klappen defekt sind. Nach Angaben des Verkäufers wurden im Werk wohl schon einige Schränke nachträglich getauscht, man sähe es an den Farbunterschieden.
Immerhin gibt es jetzt, nach zwei Monaten Pause, wieder eine Preisliste. Darin stehen wunderliche Extras wie ein kleinerer Tank (63 Liter) für 48 Euro. Dabei ist schon der Serientank mit 75 Litern nicht gerade langstreckentauglich. Die Bordbatterie hat nur 95 AH, eine größere gibt es nicht. Selbst der kleine California kommt mit mehr Kapazität.
Wichtiger Punkt: Anders als beim California gibt es lt. Preisliste beim GC keine Garantieverlängerung ab Werk. Einen im Hauruckverfahren entwickelten Prototypen würde ich nie ohne 5 Jahre Garantie nehmen. Wahrscheinlich wartet man besser noch mindestens zwei Jahre, bis die Kinderkrankheiten behoben sind. Vielleicht gibt es dann auch Staufächer, in die man etwas packen kann.