Doppelpost, sorry
Beiträge von Q-Master im Thema „Das Elektroauto.......“
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„Das E-Auto“ gibt es nicht. Immer diese Pauschalisierungen. Es gibt ja auch nicht „den Verbrenner“. Der Unterschied in der Ökobilanz und den Kosten zwischen einem 5l V8 Pickup und einem 1l 3 Zylinder Kleinwagen sollte jedem klar sein.
Es ist auch beim E-Auto sehr stark vom Einsatzzweck und dem Fahrzeug abhängig, was da bei Ökobilanz und Kosten raus kommt.
P.S.: Den Strommix in Deutschland kann man sich im Internet ansehen (Bundesnetzagentur: https://www.smard.de/home ).Das sagt natürlich noch nix darüber aus, wie der Strom erzeugt wurde, der aus der eigenen Steckdose kommt, sind aber recht interessante Zahlen
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Wurde irgend jemand gefragt ob er ein Kraftfahrzeug (also einen PKW im heutigen Sinne) möchte? Ich glaube nicht, hat aber irgendwer erfunden und hat sich irgendwie durchgesetzt.
Gleiches gilt für autonomes Fahren. Wenn es denn irgend wann einmal wirklich funktioniert, wird es den Individualverkehr sehr stark verändern. Aktuell ist es aber nur „Spielerei“.
P.S.: Taxifahrer könnte ein aussterbendes Gewerbe sein
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Wenn ich autonom fahren möchte, ruf ich mir nen Taxi
Ich halte die ganzen Systeme, die „selber“ fahren, noch für nicht ausgereift. Ich hab den Vergleich zwischen 2 Generationen der Systeme von BMW. Da hat sich schon eine Menge getan, aber auch die neuere Generation in meinem i4 macht noch zu viele Fehler.
Und eines sollte man nie vergessen, bei uns in D gilt aktuell, das der Fahrer für alles verantwortlich ist, was das Auto macht. Egal ob er selber gesteuert hat oder der Computer. Im Falle eines Unfalls ist also nix mit Herstellerhaftung. Nachzuweisen, das der Hersteller in seiner Hardware oder Programmierung einen Fehler hat, dürfte schlicht unmöglich sein.
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Passender Weise wurde mir in dem Artikel eine SUV Werbung eingeblendet 😂
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Sollte irgendwann die Pflicht für ein intelligentes Messsystem kommen, welches kommuniziert (was ich ganz stark vermute, denn in diese Richtung gehen momentan die politischen Diskussionen), habe ich Mittel und Wege, diese Kommunikation zu unterbinden.
Die Lösung wunsste ich gern.
Die Kommunikation erfolgt über das Stromnetz. Die einzige Lösung wäre dann eine Inselanlage und sich damit komplett vom öffentlichen Stromnetz zu trennen.
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War da nicht etwas mit Walllllllbox und online wegen dem abschalten und nicht mit dem Zähler im Keller??????
Stimmt, das war eine Bedingung fur eine geförderte Wallbox. Achtung Spitzfindigkeit: Dann verbiete ich meiner Wallbox einfach das Internet zu nutzen
Die zeitweise Drosselung des gesamten Anschlusses funktioniert aber nur über steuerbare Zähler.
Wie gesagt halte ich die Berichterstattung zum Thema „Drosselung des Stromanschluss“ fur Panikmache. Passt in die gleiche Kategorie wie „E-Auto Akkus brennen ständig“, „Die Akkus halten keine 5 Jahre“, ….
Sollte die Drosselung tatsächlich mal umgesetzt werden, weil nötig, dann werden die meisten Leute davon nix mitbekommen. Die Bude ist warm, das Licht geht an und morgens ist das E-Auto fertig geladen.
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Sarkasmus an:
Da ja sowieso keiner E-Autos kauft, die geladen werden müssen, wird das wohl nie eintreten.
Sarkasmus aus.
Solange du nicht einen Zähler im Keller hast, der fernsteuerbar ist, kann man dir auch nicht den Strom abdrehen.
Ich halte dieses „Dann dreht dir der Netzbetreiber den Strom ab“ auch nur für Panikmache und Verunsicherung der Bürger. Hinter diesen Berichten steckt sicher ganz viel Lobbyarbeit der Ölindustrie. Dann kann man ja gleich weiter machen mit: „Dann liefert die OPEC kein Öl mehr“ oder „Das Gas wird knapp“.
Und ob das E-Auto zu Spitzenlastzeiten nun nicht lädt oder in China fällt ein Sack Reis um…..
Die Spitzenlastzeiten kann man sehr schön bei Tibber einsehen.
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Eine „Studie“ zum Schnellladen von E-Autos.
Ist Schnellladen fürs E-Auto wirklich schädlich? | EnBWDie Schnellladung gilt als Risikofaktor für die Lebensdauer von E-Auto-Akkus. Eine neue Studie kommt zu einem überraschenden Schluss.www.enbw.comIn welche Richtung der Bericht „eingefärbt“ ist, beurteilt bitte jeder selber
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Alle wollen nur unser Bestes…..
Vermutlich wird es dann irgendwann Geld kosten, wenn man Strom ins Netz einspeist.
Spätestens wenn 80% der möglichen Dachflächen mit Solar belegt sind und Mittags im Sommer so viel Strom da ist, das man ihn nicht mehr verkaufen kann.
Egal, ich lebe jetzt und da macht aktuell eine Solaranlage Sinn, wenn man passende Dachflächen hat.
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Deswegen baue ich mir mein eigenes Kraftwerk 😁
Der Strom vom Dach wird nicht teurer und wird den Großteil meines Bedarfs decken.
Den Teil, den ich dazu kaufen muss ist nur gering, dann kommt es nicht ganz so auf den Preis an.
Und dann kann man ja auch noch spekulieren: Es wird flexible Stromtarife geben (keine Spekulation, sondern Fakt). Die Preise für Akkus werden fallen (zeichnet sich jetzt schon ab). Dann kann man den Akku Zuhause größer machen ohne ein Vermögen zu investieren. Dann kann ich meinen Akku mit Strom laden, wenn er günstig ist. Günstig wird der Strom werden, wenn viel Wind oder Sonne da ist. Oder man nutzt tatsächlich das Auto (BEV) als Speicher.
Ob nun meine Einschätzung eintritt oder das aus dem Bericht werden wir in 15 Jahren wissen.
Heute zu behaupten, das die Strompreise in 15 Jahren 2,5 mal so hoch sein werden ist auch nur Spekulation.
Niemand weis was in den nächsten Jahren passieren wird.
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Die PV Anlage produziert ja nicht nur den Strom für dein Auto, sondern auch für deinen Haushalt und was du nicht benötigst wird verkauft.
Die vollen Kosten auf das Fahrzeug umzulesgen passt also nicht so wirklich.
Genaugenommen brauchst du nur eine einfache Steckdose am Parkplatz deines Fahrzeugs. Komfortabler ist dann eine Wallbox, die je nach Ausstattung ab ca. 300€ kostet. Wallboxen mit integriertem Kabel, freischaltung per Karte (damit nicht jeder einfach laden kann) und geeichtem Zähler gibt es ab ca. 500€.
Dann beziehst du halt Netzstrom zum Preis den du bei deinem Anbieter bezahlst.
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Letztendlich wird doch das Portemonai entscheiden.
Wenn fossiler Kraftstoff teurer wird und gleichzeitig die BEV gleichviel oder weniger kosten als ein Verbrenner (egal ob neu oder gebraucht), dann wird der Bürger entsprechend entscheiden.
Und fossiler Kraftstoff wird teurer werden.
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LUXOR (CS) In der Kleinstadt in der ich wohne gibt es in der Kernstadt allein 6 Ladestationen. Wo auch immer du wohnst, es wird mehr als 3 Ladestaionen geben.
Das der Akku (Fahrakku) das teuerste Einzelteil ist gehe ich mit. Aber wegwerfen muss man den nicht, wenn er denn einmal einen defekt aufweist. Das ist genau so wie bei einem Verbrennungsmotor, der wird ja auch nicht komplett (incl. Anbauteile wie LiMa, Steuergeräte, etc) weggeworfen, wenn ein defekt vorliegt. Genau wie beim Verbrenner (Motoreninstandsetzer) wird es auch für den Akku des BEV Firmen geben, die den Akku reparieren. Denn auch der Akku besteht ja nicht aus einem Teil, sondern aus vielen Komponenten.
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nemesis (CS) Was soll man bei Umfragen anderes abfragen als den „ist“ Zustand? Recht gebe ich dir aber, das die Umfragen besser werden müssen. Je nachdem welche Fragen man stellt und wie man die Fragen stellt, werden auch die Antworten ausfallen. Aber Umfragen, die ohne irgend einen „Lobby“ Bezug sind, werden wir wohl nicht finden. Und dann muss man die Daten ja auch noch interpretieren > Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
Das Argument, dass die Leute den Akku im BEV mit dem ihres Handys vergleichen ist gut 👍 Nur leider hat der Fahrzeugakku von der Technik her nur wenig mit des Handys zu tun, das ist aber leider nicht sehr bekannt > da muss noch sachlich aufgeklärt werden.
Dass das bessere System sich durchsetzt glaube ich dann nicht. Das BEV ist von der EU beschlossen und wird sich durchsetzen. Bei den Heimvideosystemen hat sich auch nicht das technisch bessere durchgesetzt, sondern VHS, weil es von einigen Firmen auf den Markt gedrückt wurde.
Es wird immer marktbeeinflussende Faktoren geben, egal ob es große Firmen sind oder der Staat.
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Interessant finde ich, das in allen Berichten (und den Kommentaren) die Angst vor defektem Akku genannt wird und das die BEV noch zu teuer sind. Auf den Akku geben die meisten Hersteller 8 Jahre Garantie und an den Preisen kann es langsam auch nicht mehr liegen, wenn ein Verbrenner Golf oder Polo in einer guten Ausstattung mehr kostet.
Komische Welt, das sich niemand darüber gedanken macht, das ein Verbrenner noch ein paar Jahren auch kaputt gehen kann. Man sehe sich nur die Berichte zu Ford EcoBoost Motoren oder VW Motoren im T5.x/T6.x und den TFSI Motoren an.
Ich halte das BEV auch nicht für das Allheilmittel und gegen einen schönen V8 oder BMW Reihensechser hab ich auch nix (ganz im Gegenteil ).
Für meinen Alltagsbetrieb hat sich mein BMW i4 aber als eine sehr gute und günstige Lösung herausgestellt (im Vergleich zum gleichwertigen Verbrenner).
Auf den ersten 5000km im Schnitt 16,1kw/100km. Macht keine 5€ pro / 100km bei meinem aktuell Strompreis und ein Äquivalent von ca. 2l Diesel.
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Interessante Zahlen und die DAT halte ich schon für eine brauchbare Quelle.
Allerdings stehen und fallen solche Umfragen mit der Auswahl der Personen die diese Umfrage mitmachen. Dazu konnte ich nichts finden, außer die Aussage „repräsentative Stichprobe“.
Mir sagt der Text auf jeden Fall, das noch reichlich sachliche Aufklärungsarbeit zu leisten ist.
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Wenn ich mich recht erinnere, will Tesla auf 2 Millionen Fahrzeuge pro Jahr kommen, rein Elektrisch (Akku), demnächst.
Was die anderen Hersteller so an Output haben????
Über alle Antriebsarten.
Hat da jemand irgendwo eine Zahl zu gefunden?
Dann kann sich jeder selber ausrechnen wie lange es dauert alle Fahrzeuge zu ersetzen, egal welche Antriebart sie haben.
Infrastruktur ist ja auch noch ein Thema, egal ob Strom, Wassserstoff oder was sonst noch erfunden wird.
Wichtig finde ich, das alte, defekte Fahrzeuge durch etwas umweltfreundlicheres ersetzt werden, egal welche Antriebsart die dann haben.
Für mich ist aktuell das Elektroauto passend.
Nächstes Jahr kommt mein „Sprit“ vom Dach (Solaranlage).
Zur Zeit gibt es Ökostrom aus Wasser und Wind.
Was später mal kommt? Werde ich sehen wenn es „später“ ist
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LiFePo Akkus sind bei gleicher Kapazität aktuell schwerer als NMC Akkus.
Die LiFePo Akkus haben aber den Vorteil, das man sie immer auf 100% laden darf, ohne das diese Schaden nehmen. Vorausgesetzt man bewegt das Fahrzeug regelmäßig. Mit 100% Akku ne Woche stehen lassen ist nicht gut.
Kann aber sein, das CATL hier mit der Entwicklung schon weiter ist. Denen traue ich das durchaus zu.
Der (CATL)Akku, der neudings im Tesla Model Y verbaut wird, hat auch schon eine deutlcih bessere Ladeleistung / Ladekurve als der vorher verbaute Akku.
Korrektur: Im Model Y SR ist neuerdings ein BYD Akku verbaut und nicht ein CATL Akku.
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…………. Das E-Auto - so wie es heute vorhanden ist - ist ein reines Stadtfahrzeug………..
Kann ich, als E-Auto Fahrer, so nicht bestätigen.
Ich fahre mein Fahrzeug wie einen Verbrenner.
Wenn frei ist auf der Autobahn, fahre ich auch gern mal zügig.
Letztes Wochenende bin ich von Berlin zurück nach Hause, südlich von Hannover, gefahren ( Strecke 286km).
Die Realität sieht halt so aus, das man die meiste Zeit eh nur 100 bis 130 km/h fahren kann und das wird sicher auch nicht weniger Verkehr oder Geschwindigkeitsbeschränkungen werden in der Zukunft.
In meinem i4 ist ein 67KW/netto Akku (kleinster Akku der angeboten wird).
Mit „so schnell fahren wie erlaubt“ habe ich auf dem ersten Teilstück, bei dem auch ein guter Teil ohne Beschränkung ist, 18,6kw/100km verbraucht.
Kippe / Kaffee / Laden zwischendurch.
Gesamtverbrauch auf der gesamten Strecke dann 16,7kw/100km
Einfache Mathematik 16,7kw x 2,86= 47,8kw
Wäre also auch ohne Laden problemlos gegangen.
Und ich hab es darauf angelegt, möglichst zügig zu fahren. Wollte halt wissen mit welchem Verbrauch ich rechnen muss, wenn ich es mal eilig habe.
Höchster Durchschnitt der angezeigt wurde war 19,7kw/100km.
Als Stadverkehr würde ich die Strecke nicht bezeichnen.
Und ja, mit einem Verbrenner hätte ich hin und zürück fahren können ohne zu tanken.
Wo ich zustimme: Im Kurzstreckebetrieb, besonders in der Stadt, macht ein „Akku Auto“ am meisten Sinn. Weniger Lärm und keine Abgase. Das kann sicher nicht schaden.
Auch wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat sollte das gehen.
Einmal pro Woche irgendwo am Supermarkt während des Einkaufens nachladen sollte kein großes Hindernis darstellen.