Alles anzeigenIch habe ja schon oft genug Stellung für die sog. "Tütenkacker" bezogen und dafür Häme, Spott und manchmal auch witzige Kommentare kassiert.
Egal, wenn man wenig Platz hat und seine Fäkalien nicht tagelang in irgendeinem Tank mit sich rum schleppen will, dann führt kein Weg am Tütenklo vorbei.
Hier noch einmal die Einzelheiten MEINER pers. Version:
In einen normalen stabilen Eimer wird eine handelsübliche schwarze Plastik-Mülltüte eingehängt. Die wird mit Zeitungspapier, Pizza- oder Eierkarton ausgekleidet. Oben drauf kommt für die Bequemlichkeit die Brille und der Deckel eines ausrangierten Porta Poti, und fertig ist die Laube.....ääähhmm....das stille Örtchen.
Nach dem "Geschäft" wird die Tüte sorgfältig verknotet und im nächsten Restmüllbehälter entsorgt, wo ja übrigens auch Baby- und Inkontinenzwindeln und Hundekacke rein gehören.
Auf CP nutze ich natürlich die dortigen Sani-Anlagen. Aber 2019 war ich überwiegend "frei" unterwegs, und da hat sich mein Tütenklo wieder hervorragend bewährt.
Und nochwas: Weil der Eimer ein wenig niedriger ist als normale Sitztoiletten, nimmt man automatisch eine tiefe Hockstellung ein, die es dem Darm enorm erleichtert, sich zu entleeren.
:mrburns:
.... das kann man so machen, aber ein "Tütenklo" ist deswegen noch keine Trockentrenntoilette, die funktioniert halt anders.