So endlich ist es so weit,
hier ein kurzer Bericht zu unserem Urlaub auf Lanzarote.
Bevor man nach Lanzarote kommt muss man erst mal insFlugzeug, das war für mich ein Graus es dauert Minimum 2 Stunden bis man imFlugzeug sitzt und dann dauerte es noch ein Stunde bis zum Start weil inFrankreich gestreikt wurde, nach knapp vier Stunden landeten wir dann in Lanzarote.
Das Hotel in Puerto del Carmen war in Ordnung nur die Bettenwaren eine Katastrophe, die Matratzen waren Bretthart und die Kopfkissen warenFolterinstrumente.
Die erste Woche haben wir uns in der Nähe umgesehen, denStrand erreichten wir gemütlich in 15 Minuten, man konnte Baden wenn man keinWeichei war, ich habe es gemacht aber mir war es zu kalt, war dann ab und zumal im Pool.
Das Wetter war sehr gut, im Schnitt hatten wir zwischen 20und 26° Grad am Tag, nur in der letzten Woche hat es ab und zu mal geregnet.
In der zweiten Woche haben wir uns für 4 Tage einenLeihwagen genommen und uns die Insel angesehen, Lanzarote ist eine Insel dieman entweder vom ersten Tag an liebt oder man würde sie am liebsten sofortwieder verlassen. Auf der Insel gab es vor ca. 180 Jahren starkeVulkantätigkeiten die über 6 Jahre andauerten und grosse Zerstörungenanrichteten und die Insel total veränderten, ein Viertel der Insel wurde mitLava und Lavaasche überzogen, es kamen viele Menschen ums Leben und heute siehtes dort aus, ich würde mal sagen wie auf dem Mond, trotzdem ist sie von einereigenartigen Schönheit, sie ist ca. 65 Km. Lang und 20 Km. Breit, dieVegetation ist sehr dürftig, denn es regnet dort sehr selten und Wasser mussdurch Meerwasserentsalzungsanlagen gewonnen werden.
Wir haben uns also mit dem Leihwagen in der etwas weiterenUmgebung umgesehen, so den Nationalpark Timanfaya, dem Ort der Lanzarote in eineKatastrophe stürzte der wirklich einer Mondlandschaft gleicht und an manchenStellen herrscht schon ein paar Meter unter der Erde eine Temperatur von 600Grad, man hat hier Köcher in die Erde gebohrt in die man Wasser kippt und soerzeugt man einen Geysireffekt.
Wir waren dann in der Cueva de los Verdes, einem 7,5 Km.Langen Lavatunnel der im Meer fortsetzt.
Wir waren in Jameos del Agua, sie gehören zum gleichenTunnelsystem wie Cueva de los Verdes, hier schuf der Künstler Cesar Manrique ein einzigartiges Kunstwerk ineiner Höhle und einem Höhleneinbruch und die einzigartige Akustik macht dieseHöhle zu einem Ort in der Opern und Operetten aufgeführt werden.
Wir waren in Playa Blanca ganz im Süden mit seinem schönenHafen, dann in Uga bei den Kamelkarawanen die zu ihrer Safari durch dieVulkanlandschaft aufbrachen, Ziel sind dabei die Feuerberge.
Nachdem wir den Leihwagen wir wieder abgegeben hatten habenwir noch Busreisen zu Märkten gemacht, waren in Arrecife der Inselhauptstadtund haben Wanderungen an der Küste entlang gemacht und natürlich gehörte auchdas Faulenzen am Pool dazu.
So und nun sind wir nach 4 Wochen schönstem Urlaub wiederdaheim.
Wenn es noch Fragen gibt, ich bin gerne bereit zu antworten.