Beiträge von griller

    Hallo Heinz,

    ich kann bisher fast nur von meinen theoretischen Überlegungen ausgehen. Für uns ist der Corona ein Reisemobil und kaum ein Wohnmobil. Ganz selten werden wir einmal länger als drei Tage stehen. Und wenn, dann werden wir Ausflüge machen oder Lebensmittel einkaufen. Und meine zwei [lexicon='Ladebooster'][/lexicon] blasen die beiden Akkus beinahe schon auf dem Weg zum Bäcker wieder voll. Ich habe ernsthaft überlegt, ob ich mir überhaupt ein Verlängerungskabel zulegen soll, es dann aber doch getan. Im wesentlichen, um im Winter meine Starterbatterie pflegen zu können. Wenn auf den Solarplatten dann üblicherweise Schnee liegt, hülfen sie mir auch nichts mehr. Dort wo wir hinfahren wollen, scheint öfter nicht die Sonne und wenn wir im Süden sind, dann flüchten wir in den Schatten. Bevor sich meine Solaranlage amortisiert hätte, wäre sie wahrscheinlich technisch schon über den Jordan gegangen. Als Claus Oltmanns mir darin beipflichtete und mir außerdem versicherte, daß die Nachrüstung kein Problem sei, war die Sache für mich klar. Und ein glattes Dach hat ja auch so seine Vorteile.

    Ja, ich habe schon Reifen an Wohnmobilen gewechselt. In Namibia, und ich habe dabei so geschwitzt, daß ernsthafte Aquaplaning-Gefahr bestand. Es ist eine Viecherei.
    CS empfiehlt auf Nachfragen konsequent die Pannenhilfe, zumal der Mini-Wagenheber auf unbefestigtem Grund ja durchaus tückisch sein soll. Ich hätte eigentlich gerne dazu ein paar Stimmen aus der Praxis gehört.

    Hallo Guido,
    ja, ich glaube, Claus Oltmanns hat es mit Fassung getragen. Immerhin ist das CS Signet und der Corona Schriftzug weithin sichtbar. Ich hoffe, wir beide verwechseln unsere Wagen nicht bei einem der Treffen. Unauffälligkeit ist Teil des Understatements. Und Heinz, es weiß ja nicht jeder, was so ein grauer Lieferwagen kostet.

    Wir haben die kleine Gasbuddel. Die Vorzüge überwiegen in meinen Augen klar die Nachteile. Gewicht und Platz sind durch nichts zu ersetzen. Das Kostenargument lasse ich nur bedingt gelten. Der Verbrauch fürs Kochen ist so gering, daß der Preisunterschied im Jahr durch einen einzigen Besuch beim Fastfeeder schon nivelliert wird. Die Ersatzgasbuddel mit 2 kg dient mir gleichzeitig für den tragbaren Gasgrill, ein Napoleon TQ 285.

    Beste Grüße
    Clemens

    Hallo Heinz,

    ich kann bisher fast nur von meinen theoretischen Überlegungen ausgehen. Für uns ist der Corona ein Reisemobil und kaum ein Wohnmobil. Ganz selten werden wir einmal länger als drei Tage stehen. Und wenn, dann werden wir Ausflüge machen oder Lebensmittel einkaufen. Und meine zwei [lexicon='Ladebooster'][/lexicon] blasen die beiden Akkus beinahe schon auf dem Weg zum Bäcker wieder voll. Ich habe ernsthaft überlegt, ob ich mir überhaupt ein Verlängerungskabel zulegen soll, es dann aber doch getan. Im wesentlichen, um im Winter meine Starterbatterie pflegen zu können. Wenn auf den Solarplatten dann üblicherweise Schnee liegt, hülfen sie mir auch nichts mehr. Dort wo wir hinfahren wollen, scheint öfter nicht die Sonne und wenn wir im Süden sind, dann flüchten wir in den Schatten. Bevor sich meine Solaranlage amortisiert hätte, wäre sie wahrscheinlich technisch schon über den Jordan gegangen. Als Claus Oltmanns mir darin beipflichtete und mir außerdem versicherte, daß die Nachrüstung kein Problem sei, war die Sache für mich klar. Und ein glattes Dach hat ja auch so seine Vorteile.

    Ja, ich habe schon Reifen an Wohnmobilen gewechselt. In Namibia, und ich habe dabei so geschwitzt, daß ernsthafte Aquaplaning-Gefahr bestand. Es ist eine Viecherei.
    CS empfiehlt auf Nachfragen konsequent die Pannenhilfe, zumal der Mini-Wagenheber auf unbefestigtem Grund ja durchaus tückisch sein soll. Ich hätte eigentlich gerne dazu ein paar Stimmen aus der Praxis gehört.

    Hallo Guido,
    ja, ich glaube, Claus Oltmanns hat es mit Fassung getragen. Immerhin ist das CS Signet und der Corona Schriftzug weithin sichtbar. Ich hoffe, wir beide verwechseln unsere Wagen nicht bei einem der Treffen. Unauffälligkeit ist Teil des Understatements. Und Heinz, es weiß ja nicht jeder, was so ein grauer Lieferwagen kostet.

    Wir haben die kleine Gasbuddel. Die Vorzüge überwiegen in meinen Augen klar die Nachteile. Gewicht und Platz sind durch nichts zu ersetzen. Das Kostenargument lasse ich nur bedingt gelten. Der Verbrauch fürs Kochen ist so gering, daß der Preisunterschied im Jahr durch einen einzigen Besuch beim Fastfeeder schon nivelliert wird. Die Ersatzgasbuddel mit 2 kg dient mir gleichzeitig für den tragbaren Gasgrill, ein Napoleon TQ 285.

    Beste Grüße
    Clemens

    Ein Corona vom Osterhasen, Teil 2

    Hochbett
    Keinen Euro bereut haben wir für unsere Spezialmatratze von der Firma Werkmeister aus Henstedt-Ulzburg. Sehr gute Beratung vom Chef persönlich, Probeliegen und beste Kommunikation zwischen CS und Werkmeister. Die Matratze hat einen längsteilten Kern mit unterschiedlichem Härtegrad (man muß sich also innerehelich vorher einigen, wer auf welcher Seite schläft), darüber eine gemeinsame 3 cm Latexauflage und darüber einen komfortablen Bezug, der sich auch leichter abnehmen lässt als der Standard. Unter der Matratze tut das Froli-System seine Arbeit. Nicht ganz so komfortabel wie zu Hause, aber nicht schlecht. Die Grenzen des Komforts werden durch den Verlust an Kopffreiheit gesetzt, die beim Besteigen des Bettes und beim Umdrehen und Herausklettern schon sehr wichtig ist. Wir haben das vorher in situ simuliert und bei 2 cm weniger Kopffreiheit die Grenze gesetzt.
    Wenn einer in der Nacht mal raus muß, wird der Partner auch wach, alles andere war Illusion. Praktischerweise gehen alle miteinander. Abhilfe schüfe das „verkehrt herum“ schlafen. Aber dies ist nicht wirklich eine Alternative.
    Die innovativen Aufsteckschuhe für die Aufstiegshilfen sind prima bequem und sicher, wir haben sie vor allem im Hinblick auf die kommenden Jahre gewollt. Auch den zusätzlichen Haltegriff beim Herabsteigen wollen wir nicht missen.
    Kühlschrank
    Funktioniert fast problemlos, reicht auch für drei Personen. An seine Grenzen kam er nur, als wir in Italien Lebensmittel einkaufen gingen. Wir haben zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet und vermissen das Angebot in Deutschland sehr. Für Italiener muss das Einkaufen in einem deutschen Supermarkt wohl eine Qual sein.
    Nicht Standard: Wer, wie wir, nicht so beschlagen ist, an den Kühlschranklüfter eine Thermostatsteuerung anzubringen, dem empfehlen wir einen Extra-Schalter zum Abschalten des Lüfters. Nachts möchten wir ihn nicht mehr missen.
    Problem(chen) gibt es mit dem Schalter der Kühlschrankbeleuchtung. Sie löst sich immer wieder ein bißchen aus ihrer Halterung und blockiert dann das Schließen der Tür, ich bin noch auf Lösungssuche.
    Klar ist auch, daß der Kühlschrank bis jetzt noch nicht wirklich von den Außentemperaturen gefordert wurde.
    Diesel-Heizung
    Großer Schreck in Brixen vor der ersten Nacht. Aufgeregt kommt eine Womo Nachbarin ans Fenster und gestikuliert wild um den Abgaskamin. Eine große dunkle Qualmwolke kommt da heraus. Die [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon] ist nicht richtig angesprungen. Sofort schalten wir aus. Beim zweiten Versuch klappt es problemlos. Ursache: keine Ahnung, es herrschte starker Wind. Ob es das war? Trat vorher nicht auf und danach auch nicht mehr. Unser Vertrauen in die [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon] hat es nicht gestärkt, weil ich natürlich alle Beiträge dazu hier im Forum im Kopf habe, auch die allerjüngsten. Aber die Vorteile der [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon] sind schlagend, da kann „Doc“ noch so missionarisch predigen. Unser Westfalia Bulli hatte 1986 die Dieselheizungstechnologie voll im Griff. Liebe [lexicon='Truma'][/lexicon]-Leute, das war vor 30 Jahren, könnt ihr das wirklich auf Euch sitzen lassen?
    Ansonsten, kuschelig warm, Fußbodenheizung bringt Komfort der Extraklasse, Thermostatregelung vom Bett aus einwandfrei.
    Auf Kriegsfuß stehen wir eher mit der MB-Wagenheizung des Sprinters während des Fahrens. Das Einstellrad gibt große Rätsel auf, bei Stellung 22°C kommt es eiskalt aus dem Lüftungsgitter, der Fahrer hat es warm, der Beifahrer hat kalte Füße. Vielleicht sind wir aber noch zu unerfahren.
    Wasser und Druckpumpe
    Wir hatten in unserem neugebauten Haus schon zweimal Wasserschaden wegen undichter Fittinge. Das Wasser hat uns das Fürchten gelehrt. Deshalb ist im Corona die Druckpumpe nur an, wenn auch wir im Fahrzeug sind! Da nehme ich es auch mal in Kauf, daß jemand im Bad sitzt und „Wasser marsch“ schreit. Da bin ich dieses Mal ganz bei „Doc“. Ich denke, CS empfiehlt es aus langer Erfahrung heraus genauso.
    Strom
    Nicht Standard: Ich habe meine Elektrik nach unseren Reisegewohnheiten konfiguriert. Andere können ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben.
    Was soll ich sagen nach zwei Wochen: Die zwei [lexicon='Ladebooster'][/lexicon] pumpen meine Lithium Akkus im Nu wieder auf, sodaß ich sehr schnell aufgehört habe, mich um deren Ladezustand zu kümmern. Es ist das Sorglos-Paket, das ich gewählt habe: Ich spare viel Gewicht, ich habe so gut wie keine Selbstentladung, sehe bezüglich Aufbaubatterie sorglos dem Winter entgegen, habe hohe Leistung, kann, wenn nötig, 180 – 190 Ah entladen und bin sonnenunabhängig. Etwa 35 Ah schlucken [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon], Kühlschrank, Pumpe und Licht von der Ankunft am Stellplatz gegen 17 h und der Abfahrt am nächsten Morgen gegen 11 h in einer kalten Nacht.
    Nach 20 - 30 Minuten Fahren habe ich wieder volle 2 x 100 Ah. Die theoretisch erreichbare Autarkie über 4 – 5 Tage reicht mir überall hin. Da möchte ich schon lange davor zum Einkaufen fahren und booste die Akkus wieder hoch. Damit, glaube ich, hat [lexicon='Solar'][/lexicon] ganz schlechte Chancen nachgerüstet zu werden. Aber für eine Bilanz ist es noch zu früh.
    Es mag gute technische Gründe geben, das Kontrollpaneel dorthin zu setzen, wo es heute ist. Ergonomisch halte ich den Platz an der Sitzgruppe für ein völliges Unding. Ich möchte es stehend bedienen und ablesen können.
    Kofferraum und Stauraum
    Ja, der Heckstauraum könnte größer sein. Man muß haushalten mit dem Platz. Wir lassen uns Zeit, bis wir die richtigen Stühle und den Tisch gefunden haben, wollen den Platz maximal nutzen auf Maß.
    Im Innern gibt es genügend Platz, ein Drittel der Schränke ist noch leer. Der schmale Schrank für den Monitor ist unsere Bibliothek und unser Kartenraum, i-pad und andere tragbare Elektronik. Fernsehen schauen wir zu Hause, und wenn es wirklich sein muß, über Internet.
    Nicht Standard: zwei Zurrschienen (Airline Alu) links und rechts im Boden versenkt. Nichts rutscht mehr.
    Wer Segler ist, fragt sich, warum die Wohnmobilbranche sich so schwer tut, bewährte Lösungen aus dem Yachtbau zu übernehmen. Das sichere Verstauen von Gläsern, Töpfen, Tellern, Öl- und Essigflaschen ist dort kein Thema. Da könnte ein Premium-Hersteller wie CS sich weiter profilieren.
    Die Suche nach einer Abfalleimer-Lösung stand schon nach einem Tag in unserem Notizbuch. Mit Freuden habe ich auf der CS Website gesehen, daß es jetzt eine „offizielle“ Lösung gibt. Ich konnte auf einer Messe in Wels dieser Tage das Ding schon ausprobieren. Wird bei der nächsten Vorbeifahrt an Hamburg geordert.
    Sitze und Tisch
    Nicht Standard: Die SKA Sitze sind schön und elegant. Und hart. Meine Frau benutzt sie nur mit Sitzkissen. Als Lesesessel mit kippbarer Sitzfläche sind sie unschlagbar. Nutzt man als Fahrer beide Armlehnen, werden Kindheitsträume mit Berufswunsch Omnibusfahrer wach.
    Nicht Standard: Der klappbare Massivholztisch aus Nußbaum ist jeden Euro wert. Schön, elegant und praktisch. Ausgeklappt wird er nur zum Essen. Ein bißchen Wohnzimmerfeeling will man doch auch unterwegs haben. Der Corona hat wohl von allen CS-Modellen die komfortabelsten Platzverhältnisse an der Sitzgruppe und dies war einer der Gründe für ihn.

    Bad
    Wenn ich an die schrecklichen Raumbäder in anderen KW denke, lasse ich in meiner Corona Dusche gerne noch einen warmen Schauer extra über meinen Rücken laufen. Das Bad ist solide, ohne Schnickschnack und hat viel Stauraum. Die separate Dusche eine Wohltat.
    Allerdings findet man bei den „Joghurtbechern“ ganz erstaunliche platzsparende Innovationen. Mit drehbaren ganzen Wänden zaubern auch sie eine abgetrennte Dusche mit allen möglichen Ablagen hervor, wo gerade noch ein großzügiges Bad mit Toilette und Waschbecken stand. Bitte, liebe CS Leute, bleibt am Ball.
    Fahrradträger
    Wir haben uns für den Eurocarry entschieden, inzwischen auch für nur zwei Fahrräder erhältlich.
    Er ist zu zweit leicht zu demontieren und in der Garage an die Wand zu hängen. Bewährung auf großer Fahrt steht noch aus.
    Einbruch
    Viel habe ich im Forum gelesen über dieses Thema und es gibt ja auch sehr innovative weitgehende Lösungen. Wir haben uns entschieden, so gut wie nichts zu machen. Nur die Alarmanlage, die uns aufwecken soll, wenn einer in den besetzten Bus rein will, und den „Safe“ im Fahrerhaus. Wir setzen auf Understatement und haben die wichtigsten Sachen dabei, wenn wir das Fahrzeug verlassen. Problematisch sind aber die Teleobjektive bei engagierten Fotografen, die will man doch nicht dauernd mitschleppen. Bis jetzt halten wir dies für den richtigen Weg. Damit sammeln wir unsere Erfahrungen, hoffentlich nur gute, und dann schauen wir weiter.
    Ein paar Dinge haben sich mir noch nicht erschlossen und so frage ich das Forum:

    • Wie oft prüft ihr den Reifendruck und wie macht ihr das beim Reserverad ?
    • Hat schon jemand mal einen platten Reifen selbst gewechselt oder habt ihr dann eine Pannenhilfe geholt?

    So, das soll es fürs Erste mal gewesen sein. Wenn ich es schaffe, die Fotos richtig zu skalieren, werden auch die noch eingestellt.
    Euch allen gute Fahrt.
    Clemens

    Ein Corona vom Osterhasen, Teil 2

    Hochbett
    Keinen Euro bereut haben wir für unsere Spezialmatratze von der Firma Werkmeister aus Henstedt-Ulzburg. Sehr gute Beratung vom Chef persönlich, Probeliegen und beste Kommunikation zwischen CS und Werkmeister. Die Matratze hat einen längsteilten Kern mit unterschiedlichem Härtegrad (man muß sich also innerehelich vorher einigen, wer auf welcher Seite schläft), darüber eine gemeinsame 3 cm Latexauflage und darüber einen komfortablen Bezug, der sich auch leichter abnehmen lässt als der Standard. Unter der Matratze tut das Froli-System seine Arbeit. Nicht ganz so komfortabel wie zu Hause, aber nicht schlecht. Die Grenzen des Komforts werden durch den Verlust an Kopffreiheit gesetzt, die beim Besteigen des Bettes und beim Umdrehen und Herausklettern schon sehr wichtig ist. Wir haben das vorher in situ simuliert und bei 2 cm weniger Kopffreiheit die Grenze gesetzt.
    Wenn einer in der Nacht mal raus muß, wird der Partner auch wach, alles andere war Illusion. Praktischerweise gehen alle miteinander. Abhilfe schüfe das „verkehrt herum“ schlafen. Aber dies ist nicht wirklich eine Alternative.
    Die innovativen Aufsteckschuhe für die Aufstiegshilfen sind prima bequem und sicher, wir haben sie vor allem im Hinblick auf die kommenden Jahre gewollt. Auch den zusätzlichen Haltegriff beim Herabsteigen wollen wir nicht missen.
    Kühlschrank
    Funktioniert fast problemlos, reicht auch für drei Personen. An seine Grenzen kam er nur, als wir in Italien Lebensmittel einkaufen gingen. Wir haben zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet und vermissen das Angebot in Deutschland sehr. Für Italiener muss das Einkaufen in einem deutschen Supermarkt wohl eine Qual sein.
    Nicht Standard: Wer, wie wir, nicht so beschlagen ist, an den Kühlschranklüfter eine Thermostatsteuerung anzubringen, dem empfehlen wir einen Extra-Schalter zum Abschalten des Lüfters. Nachts möchten wir ihn nicht mehr missen.
    Problem(chen) gibt es mit dem Schalter der Kühlschrankbeleuchtung. Sie löst sich immer wieder ein bißchen aus ihrer Halterung und blockiert dann das Schließen der Tür, ich bin noch auf Lösungssuche.
    Klar ist auch, daß der Kühlschrank bis jetzt noch nicht wirklich von den Außentemperaturen gefordert wurde.
    Diesel-Heizung
    Großer Schreck in Brixen vor der ersten Nacht. Aufgeregt kommt eine Womo Nachbarin ans Fenster und gestikuliert wild um den Abgaskamin. Eine große dunkle Qualmwolke kommt da heraus. Die [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon] ist nicht richtig angesprungen. Sofort schalten wir aus. Beim zweiten Versuch klappt es problemlos. Ursache: keine Ahnung, es herrschte starker Wind. Ob es das war? Trat vorher nicht auf und danach auch nicht mehr. Unser Vertrauen in die [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon] hat es nicht gestärkt, weil ich natürlich alle Beiträge dazu hier im Forum im Kopf habe, auch die allerjüngsten. Aber die Vorteile der [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon] sind schlagend, da kann „Doc“ noch so missionarisch predigen. Unser Westfalia Bulli hatte 1986 die Dieselheizungstechnologie voll im Griff. Liebe [lexicon='Truma'][/lexicon]-Leute, das war vor 30 Jahren, könnt ihr das wirklich auf Euch sitzen lassen?
    Ansonsten, kuschelig warm, Fußbodenheizung bringt Komfort der Extraklasse, Thermostatregelung vom Bett aus einwandfrei.
    Auf Kriegsfuß stehen wir eher mit der MB-Wagenheizung des Sprinters während des Fahrens. Das Einstellrad gibt große Rätsel auf, bei Stellung 22°C kommt es eiskalt aus dem Lüftungsgitter, der Fahrer hat es warm, der Beifahrer hat kalte Füße. Vielleicht sind wir aber noch zu unerfahren.
    Wasser und Druckpumpe
    Wir hatten in unserem neugebauten Haus schon zweimal Wasserschaden wegen undichter Fittinge. Das Wasser hat uns das Fürchten gelehrt. Deshalb ist im Corona die Druckpumpe nur an, wenn auch wir im Fahrzeug sind! Da nehme ich es auch mal in Kauf, daß jemand im Bad sitzt und „Wasser marsch“ schreit. Da bin ich dieses Mal ganz bei „Doc“. Ich denke, CS empfiehlt es aus langer Erfahrung heraus genauso.
    Strom
    Nicht Standard: Ich habe meine Elektrik nach unseren Reisegewohnheiten konfiguriert. Andere können ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben.
    Was soll ich sagen nach zwei Wochen: Die zwei [lexicon='Ladebooster'][/lexicon] pumpen meine Lithium Akkus im Nu wieder auf, sodaß ich sehr schnell aufgehört habe, mich um deren Ladezustand zu kümmern. Es ist das Sorglos-Paket, das ich gewählt habe: Ich spare viel Gewicht, ich habe so gut wie keine Selbstentladung, sehe bezüglich Aufbaubatterie sorglos dem Winter entgegen, habe hohe Leistung, kann, wenn nötig, 180 – 190 Ah entladen und bin sonnenunabhängig. Etwa 35 Ah schlucken [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon], Kühlschrank, Pumpe und Licht von der Ankunft am Stellplatz gegen 17 h und der Abfahrt am nächsten Morgen gegen 11 h in einer kalten Nacht.
    Nach 20 - 30 Minuten Fahren habe ich wieder volle 2 x 100 Ah. Die theoretisch erreichbare Autarkie über 4 – 5 Tage reicht mir überall hin. Da möchte ich schon lange davor zum Einkaufen fahren und booste die Akkus wieder hoch. Damit, glaube ich, hat [lexicon='Solar'][/lexicon] ganz schlechte Chancen nachgerüstet zu werden. Aber für eine Bilanz ist es noch zu früh.
    Es mag gute technische Gründe geben, das Kontrollpaneel dorthin zu setzen, wo es heute ist. Ergonomisch halte ich den Platz an der Sitzgruppe für ein völliges Unding. Ich möchte es stehend bedienen und ablesen können.
    Kofferraum und Stauraum
    Ja, der Heckstauraum könnte größer sein. Man muß haushalten mit dem Platz. Wir lassen uns Zeit, bis wir die richtigen Stühle und den Tisch gefunden haben, wollen den Platz maximal nutzen auf Maß.
    Im Innern gibt es genügend Platz, ein Drittel der Schränke ist noch leer. Der schmale Schrank für den Monitor ist unsere Bibliothek und unser Kartenraum, i-pad und andere tragbare Elektronik. Fernsehen schauen wir zu Hause, und wenn es wirklich sein muß, über Internet.
    Nicht Standard: zwei Zurrschienen (Airline Alu) links und rechts im Boden versenkt. Nichts rutscht mehr.
    Wer Segler ist, fragt sich, warum die Wohnmobilbranche sich so schwer tut, bewährte Lösungen aus dem Yachtbau zu übernehmen. Das sichere Verstauen von Gläsern, Töpfen, Tellern, Öl- und Essigflaschen ist dort kein Thema. Da könnte ein Premium-Hersteller wie CS sich weiter profilieren.
    Die Suche nach einer Abfalleimer-Lösung stand schon nach einem Tag in unserem Notizbuch. Mit Freuden habe ich auf der CS Website gesehen, daß es jetzt eine „offizielle“ Lösung gibt. Ich konnte auf einer Messe in Wels dieser Tage das Ding schon ausprobieren. Wird bei der nächsten Vorbeifahrt an Hamburg geordert.
    Sitze und Tisch
    Nicht Standard: Die SKA Sitze sind schön und elegant. Und hart. Meine Frau benutzt sie nur mit Sitzkissen. Als Lesesessel mit kippbarer Sitzfläche sind sie unschlagbar. Nutzt man als Fahrer beide Armlehnen, werden Kindheitsträume mit Berufswunsch Omnibusfahrer wach.
    Nicht Standard: Der klappbare Massivholztisch aus Nußbaum ist jeden Euro wert. Schön, elegant und praktisch. Ausgeklappt wird er nur zum Essen. Ein bißchen Wohnzimmerfeeling will man doch auch unterwegs haben. Der Corona hat wohl von allen CS-Modellen die komfortabelsten Platzverhältnisse an der Sitzgruppe und dies war einer der Gründe für ihn.

    Bad
    Wenn ich an die schrecklichen Raumbäder in anderen KW denke, lasse ich in meiner Corona Dusche gerne noch einen warmen Schauer extra über meinen Rücken laufen. Das Bad ist solide, ohne Schnickschnack und hat viel Stauraum. Die separate Dusche eine Wohltat.
    Allerdings findet man bei den „Joghurtbechern“ ganz erstaunliche platzsparende Innovationen. Mit drehbaren ganzen Wänden zaubern auch sie eine abgetrennte Dusche mit allen möglichen Ablagen hervor, wo gerade noch ein großzügiges Bad mit Toilette und Waschbecken stand. Bitte, liebe CS Leute, bleibt am Ball.
    Fahrradträger
    Wir haben uns für den Eurocarry entschieden, inzwischen auch für nur zwei Fahrräder erhältlich.
    Er ist zu zweit leicht zu demontieren und in der Garage an die Wand zu hängen. Bewährung auf großer Fahrt steht noch aus.
    Einbruch
    Viel habe ich im Forum gelesen über dieses Thema und es gibt ja auch sehr innovative weitgehende Lösungen. Wir haben uns entschieden, so gut wie nichts zu machen. Nur die Alarmanlage, die uns aufwecken soll, wenn einer in den besetzten Bus rein will, und den „Safe“ im Fahrerhaus. Wir setzen auf Understatement und haben die wichtigsten Sachen dabei, wenn wir das Fahrzeug verlassen. Problematisch sind aber die Teleobjektive bei engagierten Fotografen, die will man doch nicht dauernd mitschleppen. Bis jetzt halten wir dies für den richtigen Weg. Damit sammeln wir unsere Erfahrungen, hoffentlich nur gute, und dann schauen wir weiter.
    Ein paar Dinge haben sich mir noch nicht erschlossen und so frage ich das Forum:

    • Wie oft prüft ihr den Reifendruck und wie macht ihr das beim Reserverad ?
    • Hat schon jemand mal einen platten Reifen selbst gewechselt oder habt ihr dann eine Pannenhilfe geholt?

    So, das soll es fürs Erste mal gewesen sein. Wenn ich es schaffe, die Fotos richtig zu skalieren, werden auch die noch eingestellt.
    Euch allen gute Fahrt.
    Clemens

    Hallo Ihr fahrendes Volk,

    auch wenn es für alte Hasen keine Sensationen sind, von denen ich berichten werde, ich habe bisher so stark von Euren Beiträgen profitiert, daß ich meinen [lexicon='Beitrag'][/lexicon] dazu auch leisten will. Und es gibt ja auch junge Hasen, die hier mitlesen. Hier also unsere ersten Eindrücke nach drei Wochen und den ersten 3000 km.

    Die Oltmanns‘schen haben Wort gehalten:
    vor Ostern bekamen wir unseren Corona. Mit erster Notausstattung im Koffer per Flugzeug angereist, fand die Übergabe am Donnerstag vor Ostern statt. Drei Stunden in Ruhe, zum Mitschreiben, zum Ausprobieren und Nachfragen. Alles bestens, doch dann der Schreck beim Öffnen der Hecktüren: Was ist das denn? Ein riesiger Alukasten mitten an der linken Wandnische, dort wo Tisch und/oder Stuhl Platz finden sollten. In der Tat hatten wir nicht besprochen, wo der [lexicon='Wechselrichter'][/lexicon] montiert werden sollte und da hatte sich der Elektriker eben den besten Platz für seine Bedürfnisse ausgesucht: nah bei den [lexicon='Batterien'][/lexicon], viel Kühlraum rings herum, gute Zugänglichkeit. Nach 5 Minuten kooperativer Diskussion waren wir uns wieder einig: er kommt in den untersten freien Regalplatz dort, wo normalerweise die Gasflaschen stehen. Für die verbleibenden häßlichen Löcher in der Wand ein super Vorschlag von CS: ein paar Zurrschienen an denselben Stellen sind praktisch und schön zugleich.
    Mindestens eine Nacht will ich in der Umgebung von CS bleiben für Fragen, Nachbesserungen, Änderungen, plötzlich auftauchende Wünsche. Erste Nacht in Kaltenkirchen auf dem Stellplatz: [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon] funktioniert, Duschwasser ist warm, Kaffeewasser wird heiß, Hochbett warm und gemütlich trotz 2° C draußen.
    Nicht Standard: Die Aufsteckschuhe für die Bettbesteigung. Sonderanfertigung, Prototypen. Bestens!
    Nicht Standard: Ein Extra-Haltegriff zwischen Kleiderschrank und schmalem Schrank. Kein Designpreis, aber wahnsinnig praktisch beim schlaftrunkenen Heruntersteigen.

    Freitagmorgen wieder zu CS. Der Elektriker wartet schon, um den [lexicon='Wechselrichter'][/lexicon] umzubauen. Auch der Schalter für den Kühlschranklüfter war von beiden Seiten vergessen worden und wird problemlos nachgerüstet (eine Wohltat des Nachts, wie wir inzwischen feststellen). So sieht guter Service aus, danke, Ihr Oltmanns’schen!
    Zufrieden mache ich mich nach 2 Nächten auf den Nach-Hause-Weg zum anderen Ende der Republik.

    Der [lexicon='Sprinter'][/lexicon]
    163 PS reichen völlig, man schwimmt nicht nur problemlos mit, man kann auch hurtig sprinten, wenn es sein muß. Die entgeisterten Gesichter der anderen Womofahrer sind ein Genuß, wenn man zügig an Ihnen vorbeizieht. Der 6-Zylinder hätte mir bestimmt auch gefallen, es war das Gewichtsargument, das den Ausschlag gab. Ich vermisse ihn nicht, auch wenn in den Kasseler Bergen die Automatik öfters zurückschalten muß. Die Automatik ist herrlich entspannt zu fahren, da verliert selbst der Stau im Elbtunnel seinen Schrecken, von den Paßkehren in Südtirol eine Woche später ganz zu schweigen. Gespannt war ich auf das Fahrverhalten. Ja, es stimmt, der Corona schwankt. Wie ein Segelschiff krängt er in den Kurven oder beim Slalomkurs, aber ein Unsicherheitsgefühl kommt nie auf. Überholt man einen großen LKW, reißt es ordentlich an der Lenkung, sobald man vorbei ist, aber man gewöhnt sich sofort daran.
    Wie an anderer Stelle schon berichtet, lohnt es sich auf langen Strecken durchaus, das Bett herab zuklappen. Der Unterschied ist deutlich zu spüren.
    Seit einiger Zeit kann man die elektronischen Überwacher bei Mercedes auch einzeln bestellen. Ich wollte davon nur den Abstandswarner. Wahrscheinlich würde ich ihn heute nicht mehr bestellen, zu oft irritiert er völlig unmotiviert durch sein Alarmpiepsen, z.B. wenn ein Auto auf der Gegenfahrbahn kommt oder man an einem Stahlmast vorbeifährt, oder auch einfach nur so. Wenigstens kann man ihn auch ausschalten. Auf das Gepiepse aller anderen sogenannten elektronischen Überwacher kann ich bestens verzichten. Mag ja sein, daß das die Zukunft ist, aber solange es geht, werde ich diese Zukunft hinausschieben.
    Die „Continental Vanco Four Season 2“ laufen ruhig, man hat nie das Gefühl auf Winterreifen unterwegs zu sein.
    Radio und Becker Navi
    Der Empfang des Radios ist im Vergleich zu meinem PKW dürftig. Komme ich im PKW aus dem Süden nach Hause höre ich normalerweise kurz nach Innsbruck wieder die heimischen Sender. Im Corona ging dies erst ab Grenze Kufstein. Ob das nun am Radio liegt oder an der Antenne, dafür bin ich nicht Fachmann genug.
    Rückfahrkamera funktioniert prima, bei Tag und Nacht, mit und ohne Fahrradträger, und man kann auf den Zentimeter fahren.
    Das Navi will ich noch nicht beurteilen, ich muß es erst besser kennenlernen. Zur Zeit fehlt mir das gewohnte Command-System meines PKW sehr. Der Bildschirm des Becker ist winzig klein, die Bedienung umständlicher, Stauwarnungen optisch schlecht zu sehen, Übersichtskarten aufgrund der Bildschirmgröße praktisch wertlos, Aktualisierungen der Karten sind happig teuer. Herkömmliche Straßenkarten sind unabdingbar. Aber einige Dinge macht das Becker auch gut.
    Derzeitiges Fazit: man kommt zurecht, aber zufrieden macht es mich nicht. Die Alternativen zum Becker-Navi scheinen aber auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein.
    Musikunterhaltung per Bluetooth vom Mobiltelefon funktioniert, aber da muß ich erst noch viel ausprobieren, um es wirklich werten zu können. Gleiches gilt für die Freisprechanlage. Statt eingebauter Zusatzlautsprecher will ich es irgendwann mit bluetooth-gesteuertem Lautsprecher versuchen.

    Der Corona
    Jeder hat andere Bedürfnisse und ein anderes Reiseverhalten.
    Nach einer Woche Südtirol-Gardasee-Lombardei-Lago Maggiore-Arlberg können wir sagen: 5,91 m sind für uns das Maximum an Außenlänge, das wir wollen. Wir parken auf allen PKW Parkplätzen mitten in der Stadt und auch hoch oben über dem Gardasee, wenn es sehr eng wird in den kleinen Berg-Dörfchen. Dankbar nehmen wir auch die Schlankheit in der Breite des Sprinters im Vergleich zum [lexicon='Ducato'][/lexicon] zur Kenntnis, wenn wir uns auf schmalen Sträßchen bewegen oder über enge Brückchen fahren, uns in kleine Parklücken zwängen können. So genau hatten wir die Breite vorher gar nicht auf dem Schirm.
    An die 3,14 m Höhe müssen wir uns erst gewöhnen und haben prompt auch schon Lehrgeld bezahlt.
    5,91 m reichen im Innenraum für unsere Komfortansprüche absolut aus. Der Härtetest bestand darin, daß unser 19-jähriger Sohn fünf Tage mit uns mitfuhr und wir gingen uns keinen Moment auf die Nerven. Der Umbau des unteren Bettes geht nach dem dritten Mal ratzfatz. Unser Sohn gewöhnte sich rasch an die Härte des Bettes und wollte schließlich nur noch unten schlafen, weil das Bett so schön breit ist. Auch meine Frau hat sich auf dem „Notbett“ wohl gefühlt, ich selber hab‘s noch nicht probiert.
    Nicht Standard: Richtig eben wird das Bett aber erst, wenn wir ein 1,5 cm starke Holzlatte auf das Grundgestell an der Stelle legen, wo anschließend das obere Ende der Rückenlehne zu liegen kommt. Dies stabilisiert auch die Quer-Durchbiegung des Bettes. Nicht gerade eine elegante CS-adäquate Lösung, da darf CS noch nachbessern.
    Klar ist auch: einen dreiwöchigen Urlaub will man so nicht verbringen. Alle müssen gleichzeitig ins Bett und gleichzeitig aufstehen, und bewegen kann man sich nur noch im hinteren Teil des Corona zum Bad hin. Duschen zu dritt ist, zumindest in einer harmonischen Familie, problemlos möglich und an der Eßgruppe haben alle Platz. An eine Dumpingsstation muß man alle 2, vielleicht auch mal 3 Tage, wenn man zu dritt unterwegs ist. Die Thetford Cassette ist der Engpaß. Fährt die Jugend länger mit, so müsste ein Zweimann-Zelt für die Nacht mit dazu.
    Die zweite Woche waren wir zu zweit unterwegs. Da kommt Luxus auf. Jeder schläft so lange, wie er will, und irgendjemand hat dann immer schon das Frühstück bereitet, ganz ohne Umbauen. Ein Notizheft liegt allzeit bereit, um festzuhalten, was an Ausrüstung noch alles fehlt.

    Fortsetzung folgt
    Clemens

    Hallo Ihr fahrendes Volk,

    auch wenn es für alte Hasen keine Sensationen sind, von denen ich berichten werde, ich habe bisher so stark von Euren Beiträgen profitiert, daß ich meinen [lexicon='Beitrag'][/lexicon] dazu auch leisten will. Und es gibt ja auch junge Hasen, die hier mitlesen. Hier also unsere ersten Eindrücke nach drei Wochen und den ersten 3000 km.

    Die Oltmanns‘schen haben Wort gehalten:
    vor Ostern bekamen wir unseren Corona. Mit erster Notausstattung im Koffer per Flugzeug angereist, fand die Übergabe am Donnerstag vor Ostern statt. Drei Stunden in Ruhe, zum Mitschreiben, zum Ausprobieren und Nachfragen. Alles bestens, doch dann der Schreck beim Öffnen der Hecktüren: Was ist das denn? Ein riesiger Alukasten mitten an der linken Wandnische, dort wo Tisch und/oder Stuhl Platz finden sollten. In der Tat hatten wir nicht besprochen, wo der [lexicon='Wechselrichter'][/lexicon] montiert werden sollte und da hatte sich der Elektriker eben den besten Platz für seine Bedürfnisse ausgesucht: nah bei den [lexicon='Batterien'][/lexicon], viel Kühlraum rings herum, gute Zugänglichkeit. Nach 5 Minuten kooperativer Diskussion waren wir uns wieder einig: er kommt in den untersten freien Regalplatz dort, wo normalerweise die Gasflaschen stehen. Für die verbleibenden häßlichen Löcher in der Wand ein super Vorschlag von CS: ein paar Zurrschienen an denselben Stellen sind praktisch und schön zugleich.
    Mindestens eine Nacht will ich in der Umgebung von CS bleiben für Fragen, Nachbesserungen, Änderungen, plötzlich auftauchende Wünsche. Erste Nacht in Kaltenkirchen auf dem Stellplatz: [lexicon='Dieselheizung'][/lexicon] funktioniert, Duschwasser ist warm, Kaffeewasser wird heiß, Hochbett warm und gemütlich trotz 2° C draußen.
    Nicht Standard: Die Aufsteckschuhe für die Bettbesteigung. Sonderanfertigung, Prototypen. Bestens!
    Nicht Standard: Ein Extra-Haltegriff zwischen Kleiderschrank und schmalem Schrank. Kein Designpreis, aber wahnsinnig praktisch beim schlaftrunkenen Heruntersteigen.

    Freitagmorgen wieder zu CS. Der Elektriker wartet schon, um den [lexicon='Wechselrichter'][/lexicon] umzubauen. Auch der Schalter für den Kühlschranklüfter war von beiden Seiten vergessen worden und wird problemlos nachgerüstet (eine Wohltat des Nachts, wie wir inzwischen feststellen). So sieht guter Service aus, danke, Ihr Oltmanns’schen!
    Zufrieden mache ich mich nach 2 Nächten auf den Nach-Hause-Weg zum anderen Ende der Republik.

    Der [lexicon='Sprinter'][/lexicon]
    163 PS reichen völlig, man schwimmt nicht nur problemlos mit, man kann auch hurtig sprinten, wenn es sein muß. Die entgeisterten Gesichter der anderen Womofahrer sind ein Genuß, wenn man zügig an Ihnen vorbeizieht. Der 6-Zylinder hätte mir bestimmt auch gefallen, es war das Gewichtsargument, das den Ausschlag gab. Ich vermisse ihn nicht, auch wenn in den Kasseler Bergen die Automatik öfters zurückschalten muß. Die Automatik ist herrlich entspannt zu fahren, da verliert selbst der Stau im Elbtunnel seinen Schrecken, von den Paßkehren in Südtirol eine Woche später ganz zu schweigen. Gespannt war ich auf das Fahrverhalten. Ja, es stimmt, der Corona schwankt. Wie ein Segelschiff krängt er in den Kurven oder beim Slalomkurs, aber ein Unsicherheitsgefühl kommt nie auf. Überholt man einen großen LKW, reißt es ordentlich an der Lenkung, sobald man vorbei ist, aber man gewöhnt sich sofort daran.
    Wie an anderer Stelle schon berichtet, lohnt es sich auf langen Strecken durchaus, das Bett herab zuklappen. Der Unterschied ist deutlich zu spüren.
    Seit einiger Zeit kann man die elektronischen Überwacher bei Mercedes auch einzeln bestellen. Ich wollte davon nur den Abstandswarner. Wahrscheinlich würde ich ihn heute nicht mehr bestellen, zu oft irritiert er völlig unmotiviert durch sein Alarmpiepsen, z.B. wenn ein Auto auf der Gegenfahrbahn kommt oder man an einem Stahlmast vorbeifährt, oder auch einfach nur so. Wenigstens kann man ihn auch ausschalten. Auf das Gepiepse aller anderen sogenannten elektronischen Überwacher kann ich bestens verzichten. Mag ja sein, daß das die Zukunft ist, aber solange es geht, werde ich diese Zukunft hinausschieben.
    Die „Continental Vanco Four Season 2“ laufen ruhig, man hat nie das Gefühl auf Winterreifen unterwegs zu sein.
    Radio und Becker Navi
    Der Empfang des Radios ist im Vergleich zu meinem PKW dürftig. Komme ich im PKW aus dem Süden nach Hause höre ich normalerweise kurz nach Innsbruck wieder die heimischen Sender. Im Corona ging dies erst ab Grenze Kufstein. Ob das nun am Radio liegt oder an der Antenne, dafür bin ich nicht Fachmann genug.
    Rückfahrkamera funktioniert prima, bei Tag und Nacht, mit und ohne Fahrradträger, und man kann auf den Zentimeter fahren.
    Das Navi will ich noch nicht beurteilen, ich muß es erst besser kennenlernen. Zur Zeit fehlt mir das gewohnte Command-System meines PKW sehr. Der Bildschirm des Becker ist winzig klein, die Bedienung umständlicher, Stauwarnungen optisch schlecht zu sehen, Übersichtskarten aufgrund der Bildschirmgröße praktisch wertlos, Aktualisierungen der Karten sind happig teuer. Herkömmliche Straßenkarten sind unabdingbar. Aber einige Dinge macht das Becker auch gut.
    Derzeitiges Fazit: man kommt zurecht, aber zufrieden macht es mich nicht. Die Alternativen zum Becker-Navi scheinen aber auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein.
    Musikunterhaltung per Bluetooth vom Mobiltelefon funktioniert, aber da muß ich erst noch viel ausprobieren, um es wirklich werten zu können. Gleiches gilt für die Freisprechanlage. Statt eingebauter Zusatzlautsprecher will ich es irgendwann mit bluetooth-gesteuertem Lautsprecher versuchen.

    Der Corona
    Jeder hat andere Bedürfnisse und ein anderes Reiseverhalten.
    Nach einer Woche Südtirol-Gardasee-Lombardei-Lago Maggiore-Arlberg können wir sagen: 5,91 m sind für uns das Maximum an Außenlänge, das wir wollen. Wir parken auf allen PKW Parkplätzen mitten in der Stadt und auch hoch oben über dem Gardasee, wenn es sehr eng wird in den kleinen Berg-Dörfchen. Dankbar nehmen wir auch die Schlankheit in der Breite des Sprinters im Vergleich zum [lexicon='Ducato'][/lexicon] zur Kenntnis, wenn wir uns auf schmalen Sträßchen bewegen oder über enge Brückchen fahren, uns in kleine Parklücken zwängen können. So genau hatten wir die Breite vorher gar nicht auf dem Schirm.
    An die 3,14 m Höhe müssen wir uns erst gewöhnen und haben prompt auch schon Lehrgeld bezahlt.
    5,91 m reichen im Innenraum für unsere Komfortansprüche absolut aus. Der Härtetest bestand darin, daß unser 19-jähriger Sohn fünf Tage mit uns mitfuhr und wir gingen uns keinen Moment auf die Nerven. Der Umbau des unteren Bettes geht nach dem dritten Mal ratzfatz. Unser Sohn gewöhnte sich rasch an die Härte des Bettes und wollte schließlich nur noch unten schlafen, weil das Bett so schön breit ist. Auch meine Frau hat sich auf dem „Notbett“ wohl gefühlt, ich selber hab‘s noch nicht probiert.
    Nicht Standard: Richtig eben wird das Bett aber erst, wenn wir ein 1,5 cm starke Holzlatte auf das Grundgestell an der Stelle legen, wo anschließend das obere Ende der Rückenlehne zu liegen kommt. Dies stabilisiert auch die Quer-Durchbiegung des Bettes. Nicht gerade eine elegante CS-adäquate Lösung, da darf CS noch nachbessern.
    Klar ist auch: einen dreiwöchigen Urlaub will man so nicht verbringen. Alle müssen gleichzeitig ins Bett und gleichzeitig aufstehen, und bewegen kann man sich nur noch im hinteren Teil des Corona zum Bad hin. Duschen zu dritt ist, zumindest in einer harmonischen Familie, problemlos möglich und an der Eßgruppe haben alle Platz. An eine Dumpingsstation muß man alle 2, vielleicht auch mal 3 Tage, wenn man zu dritt unterwegs ist. Die Thetford Cassette ist der Engpaß. Fährt die Jugend länger mit, so müsste ein Zweimann-Zelt für die Nacht mit dazu.
    Die zweite Woche waren wir zu zweit unterwegs. Da kommt Luxus auf. Jeder schläft so lange, wie er will, und irgendjemand hat dann immer schon das Frühstück bereitet, ganz ohne Umbauen. Ein Notizheft liegt allzeit bereit, um festzuhalten, was an Ausrüstung noch alles fehlt.

    Fortsetzung folgt
    Clemens

    So, jetzt habe ich beides ausprobiert: letzte Nacht auf normalem Parkplatz mitten in der Stadt verbracht. Leider war die Straße mit Steigung versehen und an Keile war natürlich nicht zu denken, man will ja inkognito bleiben. Da auch die Fahrtrichtung vorgegeben war, blieb nicht anderes übrig, als mit dem Kopf voraus zu schlafen. Erkenntnis: ist weniger schlimm, als gedacht. Und der Vorteil der unnötigen (Zitat) "Yogaübung" ist real. Meine beste Ehefrau von allen verließ mich kurzzeitig ohne dass ich wach geworden wäre.
    Allerdings war die Nacht bei angenehmen Temperaturen weder heizbedürftig noch kühlbedürftig. Außerdem, das Froli-System mit den abgestuften Härtezonen paßt nicht mehr und das Bett wird ein gutes Stück kürzer, da man mit dem Kopf ja nicht so weit in Keilspitze vorstoßen kann/will wie mit den Füßen in Seitenlage. Irgendwann in der Nacht hingen deshalb meine Füße hinten raus.
    Fazit: es bleibt für uns eindeutig bei der Standardlage, aber zur Not geht es auch mal anders.

    Die Heimreise nutzten wir zu Fahrversuchen mit variablem Schwerpunkt durch Obenlassen/Herunterklappen des Bettes.
    Erkenntnis: wir können das hier von anderen Geschilderte bestätigen. Mit großem Erstaunen stellten wir fest, welch deutlicher Unterschied besteht.
    Fazit: Auf langen, nicht unterbrochenen Strecken werden wir künftig das Bett herunterklappen. Ich denke, daß dafür einfach ein Handtuch auf die Oberseite des Kühlschranks genügend Schutz bietet. Dauerhaft Filz auf die Kanten zu legen widerstrebt mir aus ästhetischen Gründen. Und im Bummel- und Landschaft-Genießer-Modus bleibt das Bett sicher oben.

    Genießt das Sommerwochenende, bevor es am Montag wieder in den Alltag geht
    Clemens

    So, jetzt habe ich beides ausprobiert: letzte Nacht auf normalem Parkplatz mitten in der Stadt verbracht. Leider war die Straße mit Steigung versehen und an Keile war natürlich nicht zu denken, man will ja inkognito bleiben. Da auch die Fahrtrichtung vorgegeben war, blieb nicht anderes übrig, als mit dem Kopf voraus zu schlafen. Erkenntnis: ist weniger schlimm, als gedacht. Und der Vorteil der unnötigen (Zitat) "Yogaübung" ist real. Meine beste Ehefrau von allen verließ mich kurzzeitig ohne dass ich wach geworden wäre.
    Allerdings war die Nacht bei angenehmen Temperaturen weder heizbedürftig noch kühlbedürftig. Außerdem, das Froli-System mit den abgestuften Härtezonen paßt nicht mehr und das Bett wird ein gutes Stück kürzer, da man mit dem Kopf ja nicht so weit in Keilspitze vorstoßen kann/will wie mit den Füßen in Seitenlage. Irgendwann in der Nacht hingen deshalb meine Füße hinten raus.
    Fazit: es bleibt für uns eindeutig bei der Standardlage, aber zur Not geht es auch mal anders.

    Die Heimreise nutzten wir zu Fahrversuchen mit variablem Schwerpunkt durch Obenlassen/Herunterklappen des Bettes.
    Erkenntnis: wir können das hier von anderen Geschilderte bestätigen. Mit großem Erstaunen stellten wir fest, welch deutlicher Unterschied besteht.
    Fazit: Auf langen, nicht unterbrochenen Strecken werden wir künftig das Bett herunterklappen. Ich denke, daß dafür einfach ein Handtuch auf die Oberseite des Kühlschranks genügend Schutz bietet. Dauerhaft Filz auf die Kanten zu legen widerstrebt mir aus ästhetischen Gründen. Und im Bummel- und Landschaft-Genießer-Modus bleibt das Bett sicher oben.

    Genießt das Sommerwochenende, bevor es am Montag wieder in den Alltag geht
    Clemens

    Hallo Jan,
    Sind gerade auf unserer zweiten Jungfernfahrt unterwegs. In der Tat, es sind genau diese "banalen" Fragen, die man sich als Corona-Neuling stellt.

    ad 1. Bett ist bei uns immer oben und trotz vollem Bettzeug und holpriger Strecke noch nie heruntergefallen. Das mit dem Schwanken finde ich interessant und werde es gleich im Anschluss mal ausprobieren.

    ad 2. Füße voraus. Andere Stellung: allein die Vorstellung erweckt Klaustrophobie und Hitzschlag

    ad 3. Als wir zu dritt unterwegs waren, Tisch hinter Rückenlehne der Sitzbank, eingewickelt in großes Badetuch. Zu zweit bleibt der Tisch wo er ist.

    Beste Grüße
    Clemens

    Hallo Jan,
    Sind gerade auf unserer zweiten Jungfernfahrt unterwegs. In der Tat, es sind genau diese "banalen" Fragen, die man sich als Corona-Neuling stellt.

    ad 1. Bett ist bei uns immer oben und trotz vollem Bettzeug und holpriger Strecke noch nie heruntergefallen. Das mit dem Schwanken finde ich interessant und werde es gleich im Anschluss mal ausprobieren.

    ad 2. Füße voraus. Andere Stellung: allein die Vorstellung erweckt Klaustrophobie und Hitzschlag

    ad 3. Als wir zu dritt unterwegs waren, Tisch hinter Rückenlehne der Sitzbank, eingewickelt in großes Badetuch. Zu zweit bleibt der Tisch wo er ist.

    Beste Grüße
    Clemens

    mein Auslieferungstermin rückt näher :grinning_squinting_face: und so habe ich mich die letzten Tage auch mit diesem Thema beschäftigt und wärme es hiermit wieder auf.

    Ich will hier gar nicht über Zahlen schreiben. Die sind, wie schon festgestellt wurde, aufgrund der individuellen Gegebenheiten so verschieden, daß es müßig ist, sie einfach zu vergleichen.
    Trotzdem will ich hier davon berichten. Ich hatte zu 8 Gesellschaften Kontakt aufgenommen. Erschrocken bin ich über die Unkenntnis der Materie, die ich bei vielen Versicherungen und/oder deren Maklern vorgefunden habe. Ich meine, bis vor drei Wochen hatte ich selbst kaum Ahnung, aber wenn man sich ein paar Tage mit der Materie auseinandersetzt, hat man doch bald einiges Verständnis. Und von Versicherungsvertretern erwarte ich schon, daß sie sich mit der Materie beschäftigen. Von den 8 Kontakten hatten z.B. 5 das Wort "havarie grosse" noch nie gehört,
    Ich habe sämtliche Sachversicherungen, und das sind einige, bei der HUK Coburg. Mein Ziel war eigentlich, dort auch mit dem Wohnmobil hinzugehen. An drei verschieden Stellen habe ich dies versucht, leider vergebens. Die Angebote waren erstens immer verschieden und zweitens jenseits von gut und böse und selbst mit SF-Rabattübertragungen von anderen dort versicherten Fahrzeugen nicht attraktiv.

    Ich stieß auf zwei große Ausnahmen. Dies sind die, die sich als Wohnmobilspezialisten bezeichnen: ESV und Jahn &Partner. Die stecken in der Materie drin und sie bieten m.M. nach ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Hinter ESV steckt im wesentlichen die HDI (nicht jedoch für die evtl. zusätzlichen Leistungen). Hinter Jahn & Partner steckt im wesentlichen die Nürnberger Versicherung. Zwischen diesen beiden werde ich mich wohl entscheiden.

    Zuvor aber noch die Fragen an Euch:
    Hat jemand Erfahrung mit Jahn & Partner bzw. der Nürnberger Versicherung ? Eine Quelle sagt, daß sie angeblich ausschließlich eigene Gutachter im Schadensfalle herumschicken.
    Hat jemand Erfahrung mit ESV, insbesondere im Schadensfall?

    Vielen Dank für Eure Kommentare
    Clemens

    mein Auslieferungstermin rückt näher :grinning_squinting_face: und so habe ich mich die letzten Tage auch mit diesem Thema beschäftigt und wärme es hiermit wieder auf.

    Ich will hier gar nicht über Zahlen schreiben. Die sind, wie schon festgestellt wurde, aufgrund der individuellen Gegebenheiten so verschieden, daß es müßig ist, sie einfach zu vergleichen.
    Trotzdem will ich hier davon berichten. Ich hatte zu 8 Gesellschaften Kontakt aufgenommen. Erschrocken bin ich über die Unkenntnis der Materie, die ich bei vielen Versicherungen und/oder deren Maklern vorgefunden habe. Ich meine, bis vor drei Wochen hatte ich selbst kaum Ahnung, aber wenn man sich ein paar Tage mit der Materie auseinandersetzt, hat man doch bald einiges Verständnis. Und von Versicherungsvertretern erwarte ich schon, daß sie sich mit der Materie beschäftigen. Von den 8 Kontakten hatten z.B. 5 das Wort "havarie grosse" noch nie gehört,
    Ich habe sämtliche Sachversicherungen, und das sind einige, bei der HUK Coburg. Mein Ziel war eigentlich, dort auch mit dem Wohnmobil hinzugehen. An drei verschieden Stellen habe ich dies versucht, leider vergebens. Die Angebote waren erstens immer verschieden und zweitens jenseits von gut und böse und selbst mit SF-Rabattübertragungen von anderen dort versicherten Fahrzeugen nicht attraktiv.

    Ich stieß auf zwei große Ausnahmen. Dies sind die, die sich als Wohnmobilspezialisten bezeichnen: ESV und Jahn &Partner. Die stecken in der Materie drin und sie bieten m.M. nach ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Hinter ESV steckt im wesentlichen die HDI (nicht jedoch für die evtl. zusätzlichen Leistungen). Hinter Jahn & Partner steckt im wesentlichen die Nürnberger Versicherung. Zwischen diesen beiden werde ich mich wohl entscheiden.

    Zuvor aber noch die Fragen an Euch:
    Hat jemand Erfahrung mit Jahn & Partner bzw. der Nürnberger Versicherung ? Eine Quelle sagt, daß sie angeblich ausschließlich eigene Gutachter im Schadensfalle herumschicken.
    Hat jemand Erfahrung mit ESV, insbesondere im Schadensfall?

    Vielen Dank für Eure Kommentare
    Clemens

    Hallo Roman,
    Vielen Dank für deinen ersten Bericht und allzeit eine Handbreit Luft unter der Eintrittsstufe!

    Endlich mal was anderes als diese ewigen CS [lexicon='Sprinter'][/lexicon], wird doch langweilig auf die Dauer.
    Bitte bis Ostern noch keine Fotos einstellen, mein Speichelfluss ist so schon groß genug.

    Bin froh, und du bestätigst es nochmal, dass ich meine "Maßmatratze" noch gemanagt habe. Längsgeteilt mit unterschiedlichen Härtegraden, Latexauflage und komfortabel abziehbarer Bezug vom Serienlieferanten. Die unterschiedliche Höhe wird von CS bei den Seitenteilen gleich ausgeglichen.

    Herzlichen Glückwunsch
    Clemens

    Hallo Roman,
    Vielen Dank für deinen ersten Bericht und allzeit eine Handbreit Luft unter der Eintrittsstufe!

    Endlich mal was anderes als diese ewigen CS [lexicon='Sprinter'][/lexicon], wird doch langweilig auf die Dauer.
    Bitte bis Ostern noch keine Fotos einstellen, mein Speichelfluss ist so schon groß genug.

    Bin froh, und du bestätigst es nochmal, dass ich meine "Maßmatratze" noch gemanagt habe. Längsgeteilt mit unterschiedlichen Härtegraden, Latexauflage und komfortabel abziehbarer Bezug vom Serienlieferanten. Die unterschiedliche Höhe wird von CS bei den Seitenteilen gleich ausgeglichen.

    Herzlichen Glückwunsch
    Clemens