boah, das ist ja echt der Hammer dagegen war ja unser Malheur ein Kindergeburtstag.... :00000454: das heisst, ihr habt dadurch ja mehr oder weniger den kompletten Urlaub versaut, wenn ich das so richtig verstanden habe.... Mann, Mann, Mann...
Beiträge von StarLine630
-
-
Hallo Roman
Danke, das ist sehr nett! ein bisschen Zweckoptimismus ist zugegebenermaßen schon mit dabei, aber wir versuchen zumindest immer, uns unsere gute Laune nicht verderben zu lassen. Ausserdem würde rumjammern oder meckern die Rechnung auch nicht günstiger machen finanziell gesehen ist es schon ein ordentlicher Dämpfer, aber naja - zumindest wissen wir jetzt wieder ganz genau, wofür wir eigentlich arbeiten gehen
Liebe Grüße,
Norbert
-
Vielen Dank, lieber Wolfgang
Also so banal ist die Frage gar nicht - diesbezüglich hatten wir nämlich sogar Glück im Unglück also normalerweise packen wir unser Wohnmobil, dh wir laufen mit gepackten Taschen ein paar mal hin und her und lassen nach dem Einräumen die Taschen aber dann normalerweise zuhause, um Platz zu sparen. Diesmal haben wir aber - warum auch immer - zwei Taschen im WoMo gelassen, was wir eben sonst nicht tun. Gott sei Dank, weil schon alleine das, was wir immer scherzhaft die Bordtechnik nennen (also Kameras, Objektive, Stative, Laptops und das ganze Zeugs, das wir zum Filmen brauchen...), sonst nicht zu transportieren gewesen wäre... und unser Pannenort wirklich im Niemandsland war, hätten wir auch keine Möglichkeit gehabt, Koffer oder so zu kaufen.
Die noch frische Wäsche sowie die Schmutzwäsche haben wir in zwei Mülltüten gepackt und im WoMo gelassen... gott sei Dank ging der Rücktransport relativ schnell, weil mir dann zuhause schon bald saubere Unterhosen ausgegangen sind
Lg Norbert
-
Hallo Werner Danke für die nette Rückmeldung! Vielleicht löse ich bald mal euren Peter Klöppel oder den Heiner Bremer ab
Ja, was Pannen und Pannenhilfe betrifft haben wir mittlerweile (leider) schon ziemlich viele Erfahrungen... Aber nachdem sowas ja grundsätzlich jeden Campingkollegen mal treffen kann, dachten wir, dass das bestimmt von Interesse sein könnte. Wir würden jedenfalls mit einem Fahrzeug unserer Altersklasse niemals ohne Automobilclub-Mitgliedschaft auf Tour gehen - nachdem es uns schon mehrfach getroffen hat, werden wir für unseren ARBÖ wohl nie mehr ein Gewinn werden können soweit wir recherchiert haben, muss die Fahrzeugrückholung alleine so um die € 3.000,- gekostet haben...
Jedenfalls hoffen wir, dass wir jetzt mal all unsere Sünden gebüßt haben und die nächsten paar Jahre mal wieder Ruhe haben
Danke für die guten Wünsche und ganz liebe Grüße,
Norbert
-
Hallo zusammen
Es hat nun alles zwar ein wenig länger gedauert, als ursprünglich gedacht, aber wir haben nun seit kurzem unser WoMo wieder einsatzbereit zurück :applaus:
Ich habe hier mal versucht, die häufigsten Fragen zum Thema WoMo-Rücktransport, zum Schaden & den Kosten und zu den Leistungen unseres Automobilclubs zu beantworten...
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ganz liebe Grüße und noch eine tolle restliche Saison
Norbert
-
Hallo zusammen und danke euch für die netten Worte
Ihr habt natürlich völlig recht, solange es sich nur um Sach- bzw. Materialschaden handelt, ist alles halb so wild... Wir haben auch sofort gesagt, dass es durchaus Schlimmeres geben kann und wir froh sind, dass wir selbst gesund und munter wieder heimgekommen sind - alles andere ist letztlich dann "nur" eine Frage des Geldes
Wir haben versucht, das beste daraus zu machen und uns unsere Laune nicht verderben zu lassen... Im Grunde hatten wir die Wahl zwischen Urlaubsende mit Ärgern und Urlaubsende ohne Ärgern - wir haben uns für zweiteres entschieden ändert ja eh nix
Übrigens sind vom Zeitpunkt der Panne bis wir dann auf der Tankstelle in Fortun wieder abgeladen wurden insgesamt über 7 Stunden vergangen, wegen der schon angesprochenen anderen defekten Fahrzeuge vor uns. Das heisst, uns war in allererster Linie fürchterlich langweilig an diesem Nachmittag so haben wir dann einfach immer wieder mal zur Kamera gegriffen - so vergeht auch die Zeit und wir haben jetzt auch eine Erinnerung in bewegten Bildern
Liebe Grüße,
Norbert -
Hallo Christoph
Nunja, wir haben gleich geahnt, dass dies das Urlaubsende bedeutet.... und dann hat man immer zwei Möglichkeiten: erstens Urlaubsende mit Ärgern oder zweitens Urlaubsende ohne Ärgern wir haben uns für zweiteres entschieden, andersrum hätte es uns ja auch nicht weitergeholfen....
Die Vorräte im Kühlschrank haben wir übrigens dann während unserer beiden Tage auf dem Tankstellenparkplatz verbraucht.... wir haben dort unseren Griller angeworfen und uns alles reingeschoben, was noch da war
Problematischer war dann eher das Packen und Heimreisen, weil wir nur 1 Tasche (Gott sei Dank zumindest diese eine....) dabei hatten.... Aus Platzgründen räumen wir normalerweise vorm Urlaub das Gepäck ein und lassen dann Taschen & Co zuhause
Lg Norbert
-
Hallo Heinander!
Ja, sowas kommt vor leider - angeblich bei dieser Motorenreihe öfters
Wir haben den 2,2 Liter CDI mit 95 KW und Shiftautomatik aus 2004....
Lg Norbert
-
Hallo liebe Camper!
Heute mal ein nicht ganz so tolles Erlebnis auf unserer WoMo-Tour durch das südliche Norwegen... Wir hatten bereits 11 traumhaft schöne Tage hinter uns mit vielen unglaublich tollen Momenten, als wir im kleinen Örtchen mit dem leider nicht bezeichnenden Namen Fortun zu unserer Tagesetappe zum Sognefjellet aufgebrochen sind.
Nur wenige Kilometer später verlor unser Wohnmobil auf einem verhältnismäßig flachen und geraden Straßenstück plötzlich an Leistung und wir kamen sofort zum Stehen. Nur wenige Sekunden später begann plötzlich aus dem Motorraum Rauch und Qualm aufzusteigen.
Das ganze Malheur wurde auch von unserer Dashcam aufgezeichnet:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Beim Aussteigen bemerkten wir sofort einen immer größer werdenden Ölfleck unter dem Fahrzeug und so haben wir erstmal versucht, die Pannenstelle so gut es ging abzusichern und das auslaufende Motoröl aufzufangen.
Beim Öffnen der Motorhaube konnten wir dann sehen, dass das Motoröl wohl mit einem gewaltigen Druck irgendwo ausgetreten sein musste, da der gesamte Motorraum über und über mit Öl bedeckt war und das Öl sogar seitlich bei den Blinkern und Lüftungsschlitzen herauskam.
Gott sei Dank sind wir auf einem Streckenabschnitt zum Stehen gekommen, der breit genug war, damit andere Fahrzeuge noch an uns vorbeifahren konnten - einige hundert Meter vorher oder nacher wäre die Straße wieder einspurig gewesen. Zum weiteren Glück hatten wir hier auch Handyempfang, sodass wir über unseren Automobilclub in Wien Hilfe anfordern konnten.
Von der Tankstelle mit dazugehöriger Werkstatt in Fortun, wo wir am Morgen noch Halt gemacht hatten, wurde uns dann der Abschlepper und Werkstätten-Boss Terry geschickt, der über die nächsten paar Tage schon fast so etwas wie ein Freund geworden ist
Zuerst hat er uns mal auf ein etwas ungefährlicheres Streckenstück in eine Ausweichbucht geschleppt und nachdem wir bereits das vierte Fahrzeug an diesem Tag waren, das liegengeblieben ist, mussten wir erstmal warten, bis die anderen drei versorgt waren. Anschließend hat er uns dann huckepack auf seinen Truck geladen und zurück nach Fortun auf die Tankstelle gebracht.
Am nächsten Tag hatte er dann Zeit, das Fahrzeug zu begutachten... Schnell stand fest, dass er nicht in der Lage war, das WoMo innerhalb einer angemessenen Zeit zu reparieren und wir unser WoMo in Norwegen zurücklassen müssen. Daher haben wir begonnen in Absprache mit unserem Automobilclub unsere Heimreise zu organisieren.
Zuerst haben wir mit einem Leihwagen von Terry einen anderen Leihwagen geholt, mit dem wir dann des nächtens nach Oslo gefahren sind, wo wir einen Flieger nach Wien gebucht hatten. Als wir in Wien angekommen sind, mussten wir dann noch mit dem Zug weiter nach Linz fahren. Die gesamte Heimreise von Fortun nach Linz hat knapp 30 Stunden gedauert und wir waren ziemlich geschlaucht, als wir dann endlich gut zuhause angekommen sind.
Was wir im Moment sicher wissen ist, dass einer der 4 Zylinder kaputt gegangen ist und wahrscheinlich auch von dort das Motoröl explosionsartig mit viel Druck ausgetreten ist. Terry äußerte den Verdacht auf Motorschaden, aber um dies wirklich beurteilen zu können, muss jetzt mal ein Fachmann einen Blick darauf werfen.
Bei unserem WoMo handelt es sich um ein Fahrzeug auf Mercedes Sprinter Basis und der Vorbesitzer hatte bereits bei 90.000 km einen Motorschaden und hat einen neuen Motor einbauen lassen. Jetzt sind insgesamt 185.000 km auf dem Tacho, also wieder rund 90.000 km auf dem "neuen" Motor. Wir haben mittlerweile schon von mehreren Seiten gehört, dass diese Sprinter-Motoren-Generation wohl nicht unbedingt die zuverlässigste sein dürfte...
Im Moment müssen wir warten, bis das WoMo wieder zurück in Österreich ist und dann erst werden wir wissen, ob der Schaden noch reparierbar ist oder ob (schon wieder...) ein neuer Motor notwendig wäre.
Positiv war jedenfalls die Untersützung unseres Automobilclubs.... Sowohl die Kosten unserer Heimreise als auch die Überstellung des WoMos von Norwegen nach Österreich werden vom Club übernommen. Man hätte uns sogar noch für 7 Tage einen Leihwagen bezahlt, damit wir unseren Urlaub noch fortsetzen können. So sind uns zumindest durch die ungeplante Heimreise und die Fahrzeugüberstellung keine zusätzlichen Kosten entstanden bzw. bekommen wir diese rückerstattet.
Liebe Grüße und euch noch eine tolle und sichere Saison!!
Norbert
-
Hallo nochmal Dirk und Roman!
Bei allem ernstgemeinten Verständnis meinerseits muss man bei aller Liebe die Kirche aber auch mal im Dorf lassen.... Wenn man beispielsweise auf google nach "Sehenswürdigkeiten Isle of Skye" sucht, dann kommt nachstehende Übersicht sogar mit Landkarte und allen Wegpunkten, die man auch in den Büchern findet. Verbindet man diese Wegpunkte, hat man automatisch die gleichen Routen, die auch in den Reiseführern beschrieben werden. Ein Rechtsklick darauf und man erhält die GPS-Koordinaten. Ein nächster Klick darauf und schon hat man umfangreiche Informationen beispielsweise zu einer Sehenswürdigkeit wie einer Burg (Geschichte, "Baujahr", Bewohner, Nutzung etc...) Eine ähnliche Übersicht bekommt man auch bei der Suche nach "Campingplätze Isle of Skye".
Die meisten "nüchternen Daten", die in allen Reiseführern abgedruckt sind, erhält man also in Sekunden auch auf Knopfdruck im Netz. Der Grund, warum wir und wahrscheinlich viele andere auch trotzdem die WoMo-Reiseführer kaufen ist einerseits "campingspezifische" Information wie zb Picknick- oder Wanderplätze und andererseits die teils sehr liebevoll geschriebenen Texte und Geschichten der Autoren sowie allgemeine Informationen zu einem Land aus Campersicht.
Wir übernehmen dann im Vorfeld die für uns interessanten Stationen in eine eigene google-Karte und speichern dort jene Wegpunkte, die wir grundsätzlich anfahren wollen. Das sieht dann am Beispiel der Isle of Skye so aus:
Wenn wir dann endlich mal Urlaub haben und dann dort unterwegs sind, notieren wir vor Ort jede einzelne GPS-Koordinate händisch. Diese lesen wir aus unserem Navigationssystem ab und übertragen sie in nachstehende Liste(n), die wir dann wiederum zuhause beim Schneiden und Vertonen unserer Videos für die GPS-Einblendungen verwenden. Dies ist relativ aufwändig, stellt aber sicher, dass die Koordinaten exakt zu den Stellen passen, die dann in den Videos zu sehen sind. (es sei denn, wir machen beim Schneiden Tippfehler, was auch immer wieder mal vorkommt )
Und so kommen wir mit den GPS-Datenblättern, den Routen aus unseren google-Karten, den Informationen zu den Sehenswürdigkeiten, den Flyern von den Campingplätzen, den Touristeninfos von Ausflugszielen, den Belegen über Eintritte und Gebühren und so weiter wieder nach Hause und dann sieht unser "Schottland-Ordner" so aus:
Und aus diesem Berg an Informationen - darunter auch welche aus den WoMo-Reiseführern - und unzähligen Stunden an Videomaterial erstellen wir dann unsere hausgemachten Reiseberichte. Daher kann und will ich die Anspielung auf "simples Copy & Paste" oder "einfaches Abschreiben" nicht so stehen lassen. Sie ist schlicht und einfach nicht richtig und würdigt unseren enormen Zeitaufwand für die Vor- und Nachbereitung unserer Urlaube und deren Dokumentation herab. Auch müsste ich mich diesbezüglich nicht rechtfertigen, tue es aber trotzdem sehr gerne, um einen kleinen Einblick in unsere Art der Urlaubsvorbereitung zu geben und eventuelle Missverständnisse auszuräumen.
Ich möchte nochmals betonen, dass ich und wir die WoMo-Reiseführer und deren Autoren sehr schätzen, sehr gerne verwenden und auch in Zukunft gerne kaufen werden. Sie sind aus meiner subjektiven Sicht die beste Quelle für Camper in Papierform, um sich auf Reisen vorzubereiten. Sie sind aber nicht die einzige (zumindest nicht die einzige, die wir verwenden). Auch werden wir in unseren Videos keine Werbung für diesen oder andere Verlage machen. Dies würden Youtube, die meisten Campingforen und auch Facebook-Campinggruppen nicht dulden und mich sperren. Werbung ist da überall ein sehr heikles Thema. Auf unserer eigenen Website sieht das anders aus - wie schon erwähnt, spricht nichts gegen eine Empfehlung oder Erwähnung, solange es keine schiefe Optik der Schleichwerbung hat. Der Fairniss halber müssten wir dann aber auch andere Reiseführer erwähnen sowie auch Campingforen oder FB-Gruppen und nicht zuletzt auch google
Liebe Grüße,
Norbert
-
Guten Morgen Dirk!
Ja, ich verstehe schon, was du sagen willst... Und wie gesagt, wir machen ja auch kein Geheimnis daraus, dass viele Wegpunkte unserer Touren aus den WoMo-Reiseführern stammen. Die Bücher sind gut und wir empfehlen sie auch entsprechend weiter, wenn wir danach gefragt werden, womit wir unsere Reisen planen. Dennoch sind unsere - wohlgemerkt privaten - Reiseberichte keine verfilmte Version dieser Büchlein. Wie bei wahrscheinlich allen anderen Campern auch dienen sie als Anhalt und für eine grobe Planung und dazu wurden sie denke ich ja auch gemacht.
Uns hat auch Rainer Schulz vom Verlag via unserer Website unlängst geschrieben und ich habe ähnlich geantwortet wie hier. Bis jetzt aber noch ohne weitere Rückmeldung von ihm. Wir sehen das alles jedenfalls ähnlich wie du; sollte der Verlag wirklich ein ernsthaftes Problem mit unseren Reiseberichten haben, so kann man sich sicher immer auf einen Weg einigen, mit dem beide Seiten nicht nur einverstanden sind, sondern vielleicht sogar profitieren. Unsere Website ist ganz bewusst - im Gegensatz zu den meisten Bloggern - werbefrei, weil wir unser kleines Hobby nicht aus kommerziellen Gründen betreiben. Es spricht aber sicher nichts dagegen, Buchempfehlungen auszusprechen oder anzuführen, dass wir diese Reiseführer zur groben Planung verwenden. Bei rund 1 Mio Videoklicks und 160.000 Homepagebesuchern allein im Jahr 2017 hätte das für den Verlag sicher auch einen gewissen Reiz. Lieber mit- oder für einander anstatt gegeneinander Aber ich denke, das gehört im Grunde nicht hierher in diesen Thread.
Jedenfalls liebe Grüße an deine Freunde; der OF-Führer war - wie eigentlich alle anderen auch - sehr hilfreich und super gemacht!
Lg Norbert
-
Wirklich Peter? Man lernt nie aus *gg* wäre interessant, wer die Bildrechte am beleuchteten Eifelturm hat
Lg Norbert
-
Hallo zusammen
Erstmal danke für die netten Rückmeldungen! Diese Reisevideos sind für uns mit richtig viel Aufwand verbunden, da freut es uns natürlich, wenn sie überwiegend positive Feedbacks bekommen
Zum Thema Reisevorbereitung unsererseits: Grundsätzlich planen wir unsere Reisen im Groben meistens anhand von Reiseführern und WoMo-Reiseführern. Auch vom wohl bekanntesten (und meiner Meinung nach auch besten) Verlag haben wir in den vergangenen Jahren unzählige Bücher gekauft. Demnach ergibt sich dann natürlich auch eine ungefähre Route bzw. Routenabschnitte, die denen in den Büchern ähneln - ist ja auch irgendwie logisch, genau dafür kauft man sich ja auch so einen WoMo-Reiseführer.
Des weiteren nutzen wir zur Planung aber auch diverse Campingforen im Internet, um von anderen Campern weitere Tipps zu bekommen sowie auch verschiedenste Campinggruppen auf Facebook.
Und last but not least verbringen wir auch sehr viel Zeit mit eigener Recherche; einerseits sehr viel mit google.maps und google streetview speziell für die Suche nach Picknickplätzen, andererseits suchen wir im Netz auch "ganz normal" nach Sehenswürdigkeiten und Campingplätzen.
Und der Gevatter Zufall spielt natürlich auch eine Rolle - einige in unseren Videos gezeigte Plätze, Sehenswürdigkeiten oder ähnliches haben wir rein zufällig entdeckt und dokumentiert.
Unser tatsächlicher Urlaub ist also immer eine Kombination aus unterschiedlichsten Quellen: Reiseführer, Tipps anderer Camper, eigene Recherche und Zufall. So finden sich in unseren Reiseberichten einerseits natürlich auch immer Wegpunkte, die man aus Führern oder Foren kennt und andererseits aber auch viele, die wir selbst entdeckt oder anderweitig recherchiert haben. Wir adaptieren also alle möglichen Infoquellen und Routenvorschläge so, dass sie zu unserem eigenen Reisestil und unseren Interessen passen.
Wir mögen und schätzen die WoMo-Reiseführer-Büchlein sehr, ich möchte aber nicht stehenlassen, dass wir das alles eins zu eins so nachfahren. In den ersten beiden Schottland-Teilen sind so gut wie alle CP´s aus anderen Quellen und rund 10 Picknickplätze findet man dort auch nicht wie zb den PP Mutehill, den PP Ardtoe, den PP Nähe Blaich usw... Und beispielsweise die Dundrennan Abbey oder das Fotomotiv an der schottischen Grenze haben wir unterwegs zufällig entdeckt.
Und bei unseren Reisevideos in anderen Ländern ist es auch so...
Ich bin zwar kein Jurist, aber wenn man als Verlag Reiseführer schreibt und dann aber ein Problem damit hätte, dass Menschen diese als Anhalt für ihre eigene Reise verwenden, dann würde ich das schon als eher befremdlich empfinden. Demnach dürfte dann ja auch kein Tourist dieser Welt ein Foto und den genauen Standort des Pariser Eifelturms posten, weil dieser steht ja sicherlich auch irgendwo in einem Paris-Städteführer
Lg Norbert
-
Hallo zusammen
Wir waren während der Feiertage fleissig (nicht nur mit dem Kekse essen :applaus:) und haben den zweiten Teil unserer Schottland-Reisereportage fertig geschnitten:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Dieser zweite Teil unserer Reise war für uns landschaftlich der interessanteste und schönste. Wir konnten traumhafte, teils sehr abgelegene Fahrstrecken entdecken und beeindruckende Landstriche durchqueren.
Bekannte, teils auch sehr touristische Stationen in diesem Teil waren unter anderem das Kilchurn Castle, der McCaigs-Tower in Oban, das Glen Coe Massiv, das Glen Etive Tal (hat es sogar als Kulisse in den James Bond Film Skyfall geschafft...), der Ben Nevis, das Glenfinnan Viadukt (besser bekannt als "Harry Potter Brücke") und die Insel Isle Of Skye, auf der wir beispielsweise die Talisker Whiskey Destillery, den Neist Point und Portree besucht haben.
Ein PDF-Dokument mit allen GPS-Koordinaten des zweiten Teils findet ihr wieder unter dem Link im ersten Beitrag
Viel Spass beim "Mitfahren"
Lg Norbert -
Hallo Sepp! Super, das freut mich!! :applaus:
Lg Norbert
-
Hallo liebe Camper!
Im Juni und Juli 2017 gings für uns wiedermal in den hohen Norden auf eine zweiwöchige Tour durch die schottischen Highlands. Hier der erste Teil unserer kleinen Reisedoku:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Wir haben im Vorfeld bereits intensiv an unserer Erwartungshaltung in puncto Wetter gearbeitet und so waren wir auch nicht sonderlich enttäuscht, als wir durchschnittlich mit erfrischenden 15 Grad Außentemperatur und dem typisch schottischen Dauerregen konfrontiert wurden :00000441: .
Obwohl oder vielleicht gerade weil wir die gesamten Sonnenstunden an einer Hand abzählen konnten, haben wir jenes Schottland erleben können, das wir uns vorgestellt haben: Düster, mystisch und geheimnisvoll :applaus:.
Und so wollen wir euch hier unsere Eindrücke in drei kleinen Videoreportagen zeigen und euch mitnehmen durch die bezaubernde Landschaft einer historisch oft bekämpften und eroberten Nation voller Geschichte, die wesentlich mehr zu bieten hat als jene beiden Dinge, die einem immer als erstes einfallen, wenn man an Schottland denkt: Whisky und Männer in Kilts
Wir haben auch wieder eine kleine Zusammenfassung aller GPS-Koordinaten als PDF-Dokument erstellt, das ihr euch natürlich gerne downloaden könnt:Schottland 2017 – Die-Camper.com
In diesem ersten Teil starteten wir kurz vor der schottischen Grenze in Carlisle und haben uns dann nordwestlich bis in die Grafschaft Argyll "hochgearbeitet". Neben den bekannteren Sehenswürdigkeiten wie zb dem "Liebesstädtchen" Gretna Green, dem Caerlaverock Castle, der Sweetheart Abbey oder dem Culzean Castle haben wir auch abgelegene Picknickplätze und eher weniger bekannte Kirchen und Burgen entdeckt :00008040:
Liebe Grüße und viel Spass beim "Mitfahren",
Norbert -
Hallo liebe Camper :00000441:
Am 16.09.2017 haben wir unsere letzte Ausfahrt der Saison nach Oberösterreich zum CP ÖKO-Camp Stumergut gemacht und dort wieder ein kleines Video mit unseren Eindrücken erstellt:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Der Campingplatz liegt nur unweit der oberösterreichisch-bayrischen Grenze zwischen Ried und Passau nur wenige Kilometer von der A8 entfernt, sodass er sich auch gut für alle Durchreisenden als Zwischenziel oder Übernachtungsplatz eignet.
Auf dem großzügig angelegten Areal erwarten Euch insgesamt in etwa 50 Stellplätze für Tagesgäste. Diese wurden in einem länglichen Gelände als reine Wiesenplätze angelegt, das sich durch den mittig führenden Schotterweg in zwei Seiten teilt. Die Parzellen sind relativ eben und durch die großen Bäume der zum Weg gehörenden Allee vom Nachbarplatz abgegrenzt. Der Campingbereich ist ein Teil der gesamten Freizeitanlage Stumergut.
Die Wasser- und Stromanschlüsse befinden sich zwischen den Parzellen. Strom wird pauschal abgerechnet; ihr braucht entweder den Schuko– oder den blauen CEE-Stecker.
In einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Hofes wurden die Sanitäranlagen untergebracht. Diese waren bei unserem Besuch sehr sauber und gepflegt. Bei voller Platzbelegung muss man aber wohl mit der ein oder anderen Minute „Wartezeit“ rechnen, da die Toiletten, Duschen usw nur in verhältnismäßig geringer Anzahl zur Verfügung stehen. Besonders lustig haben wir das „Doppelklo“ gefunden, das seinen Ursprung aber in baubehördlichen Auflagen findet. Eigentlich sollten die Toiletten mit einer Wand abgetrennt werden, da aber dann die einzelnen Kabinen zu klein geworden wären, kann man eben nun auch sein Geschäft paarweise verrichten…..
Hunde sind auf diesem Platz willkommen.
Freitags könnt ihr im Biohofladen sozusagen direkt ab Quelle Lebensmittel einkaufen, in den Sommermonaten steht euch auch ein kleiner Kiosk an einem der Badeseen zur Verfügung.
Gegen eine kleine Gebühr könnt ihr hier auch an zwei dafür vorgesehenen Stellen ein Lagerfeuer entfachen und Euch dafür mit einer Scheibtruhe Holz vom großen Stapel an einem der Nebengebäude bedienen.
Das große Highlight auf diesem Platz sind aber bestimmt die drei schönen künstlich angelegten Badeseen. Einer dieser drei Seen ist für FKK-Gäste reserviert.
Wir haben für 2 Personen, WoMo und Strom insgesamt € 22,- bezahlt.
Die Homepage des CPs findet ihr hier: Baden und Campieren am ÖKO-Camp Stumergut in Eggerding | Baden und Campieren am ÖKO-Camp Stumergut in Eggerding
Adresse:
Edenaichet 6
A-4773 EggerdingGPS:
N 48° 20′ 36.2″
O 13° 28′ 36.2″
LG Norbert -
Hallo Anette
Wir haben das mit dem Strom vorher auch nicht gewusst, hatten aber insoferne Glück, dass wir zufällig für diesen Abend "kalte Küche" eingekauft hatten - nämlich Käse, Baguette und Rotwein
Gas haben wir noch nie an Bord gehabt - auch wenn es rational betrachtet dafür wahrscheinlich keinen Grund gibt, so macht uns irgendwie Gas in einem älteren WoMo kein wirklich gutes Gefühl - dann noch dazu die immer wieder zu sehenden Berichte in Facebook & Co über brennende Campingplätze aufgrund von Gasunfällen.... das hat uns bisher davon abgehalten, Gas zu bunkern.
Unsere Wohnraumbatterie wäre vor zwei Jahren mal fast explodiert, da haben wir nochmal richtig Glück gehabt - dazu haben wir auch mal ein Video hier hochgeladen Seitdem fahren wir auch ohne Batterie
Wir sind also grundsätzlich auf Landstrom angewiesen - damit beliefern wir unseren Kühlschrank. Tagsüber unterwegs bleibt er auch mit Kühlakkus halbwegs kalt. Kochen bzw. grillen tun wir immer auf unserem Elektro-Griller. und als Heizung haben wir ebenfalls mit Strom betrieben einen kleinen Heizstrahler. Fernsehen usw tun wir ohnehin nicht im Womo.
Solange wir also Landstrom haben, kommen wir super durch - wenn der aber, wie auf diesem Platz, vor allem unerwartet aus bleibt, dann funktioniert bei uns eigentlich gar nix mehr - nichtmal das Licht im Womo *gg* Naja, ein paar Kerzen hatten wir ja dabei
Lg Norbert
-
Hallo liebe Camper
Wir haben am 01. September 2017 den Campingplatz Camping Les Bryeres in der Bretagne besucht und wieder ein kleines Video mit unseren Eindrücken erstellt:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Der Campingplatz liegt am Rande des Parcs Naturel D’Amorique etwas im Landesinneren und wird von einer netten, älteren Engländerin namens Judy geführt. Es fällt sofort das besondere Flair und die entspannte Atmosphäre auf diesem Platz auf. Alles ist irgendwie leicht „hippiemäßig“ angehaucht und man hat das Gefühl, in einer Kommune der 68er-Bewegung zu campieren. Auf dem gesamten Campingplatz gibt es keinen Strom, so auch nicht auf den Stellplätzen.
Auf unsere Frage beim „Einchecken“: „wir hätten gerne einen Stellplatz mit Strom“ stellte uns Judy etwas verwundert die Frage, über die wir ehrlich gesagt eine zeitlang nachdenken mussten: „Strom? Wozu?“
Auf dem sehr naturbelassenen und parkähnlichen Areal gibt es schätzungsweise Platz für rund 50 Wohnmobile / Gespanne. Die Wiesenstellplätze sind nicht parzelliert, teilweise ein wenig uneben und nicht von den Nachbarplätzen abgegrenzt. Durch die unterschiedliche Bepflanzung könnt ihr zwischen sonnigeren und schattigeren Plätzen wählen.
Die Frischwasseranschlüsse befinden sich zwischen den Plätzen auf dem Gelände verteilt.
Zentral auf dem Platz steht das kleine, urige Sanitärgebäude. Die gesamte Einrichtung ist genauso alt wie der Campingplatz, also rund 30 Jahre. Alles ist sauber und wird von der Betreiberin selbst gereinigt. Die Ausstattung versetzte uns irgendwie in eine kleine Zeitreise – kaputte Sachen werden repariert und wiederverwendet und nicht einfach weggeschmissen und neu gekauft. Tagsüber hat man Licht durch das „transparente“ Dach, abends spenden Petrolium-Lampen Licht.
Hunde sind auf diesem Platz willkommen.
WLAN sucht man hier vergeblich.
Freizeiteinrichtungen im eigentlichen Sinne gibt es hier nicht – lediglich ein Beachvolleyballnetz und ein paar Schaukeln kann man entdecken. Vielmehr gehts hier wohl darum, gemeinschaftlich Zeit zu verbringen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren und sich dabei nicht von Fernsehen, Radio oder Smartphones ablenken zu lassen.
So steht allen Campern eine großer Gemeinschaftsraum zur Verfügung, der vom Design her unmittelbar von Woodstock in die Neuzeit gebeamt worden sein könnte. Hier könnt ihr die Kochstellen benutzen; Gewürze, Öl, Pfannen usw sind vorhanden und dürfen/sollen einfach benützt werden. Ansonsten könnt ihr es euch auf den altertümlichen Couchen gemütlich machen, die Gitarre würgen, lesen oder spielen. Hier versprüht alles den Charme der späten 60er oder frühen 70er Jahre.
Im hinteren Bereich des Platzes gibt es noch ein ruhiges Waldstück zum Spazieren gehen oder Relaxen.
Weiters gibt es jede Menge Lagerfeuerstellen – Brennholz kriegt man für kleines Geld (€ 3,-) bei der Betreiberin. Da unser WoMo nicht autark ist (wir haben weder eine Wohnraumbatterie noch Gas), waren wir froh, um diese abendliche Licht- und Wärmequelle…
Alles in allem war dieser Platz einer der coolsten, die wir je besucht haben. Vielleicht deswegen, weil er uns gezeigt hat, dass man gerade durch den Verzicht und das hier gelebte „back-to-the-roots“ eigentlich alles hat, was man braucht.
Wir haben für 2 Personen und Womo insgesamt € 17,- bezahlt.
Die Homepage des CPs findet ihr hier: hhttp://www.camping-bruyeres.com/ -
Hallo liebe Camper
Am schottischen Stirling Castle wurden wir doch glatt um unsere geplante Besichtigung gebracht…. Gut gelaunt wollten wir mit unserem WoMo zum Parkplatz direkt beim Castle abbiegen, als wir unerwartet von der schottischen Polizei angehalten und zum Warten gezwungen wurden. „This road is closed“ hiess es und wir konnten weder vor noch zurück. So sind wir eben ausgestiegen um nachzusehen, was denn da los ist… Begleitet von einer gelben Motorrad-Bande fuhr dann jene ältere Dame vorbei, wegen der wir uns das Castle nicht ansehen konnten. Sie wirkte zwar nett und winkte uns auch freundlich, aber ganz ehrlich: so geht das nicht! wir würden uns gerne beschweren und das Eintrittsgeld zurückfordern, das wir gar nicht bezahlt haben – kennt die Dame mit dem schicken Hut in meinem Video vielleicht jemand von euch????Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Scherz beiseite, wir fanden diese zufällige und völlig unerwartete Begegnung richtig cool und haben uns sehr gefreut, Her Royal Highness mal live zu sehen
Lg Norbert