Hallo in die Runde,
eine spannende Diskussion mit sehr vielen Aspekten, die uns auch bekannt vorkommen.
Es ist so, dass "die Briten" ein anderes Campingverhalten haben, sich in den letzten Jahren aber doch ein wenig geändert hat. Man sieht immer mehr britische WOMOs (viele davon aber auch auf dem "Kontinent") und es gibt immer mehr Bemühungen, Park/Übernachtungs-Möglichkeiten für WOMOs zu schaffen. Das dauert nun mal. "Frei stehen" ist aber nicht nur im Süden Englands in Problem. Es gibt in vielen touristisch beliebten Regionen Einschränkungen. Und das liegt sicher nicht nur an den örtlichen Gegebenheiten, Vorschriften usw. Daran haben "wir" Wohnmobilisten sicher auch manchmal unseren Anteil - natürlich keiner aus dem Forum.
Es kommt natürlich auch auf die Reisezeit an. Was in der Nebensaison toleriert wird, dürfte in der Haupstaison problematisch sein.
Wir kennen auhc das "Problem" mit unserm Hund. Die Tierliebe ist groß, endet aber meist an den Türschwellen. Wir durften unseren Hund noch nicht mal in eine Touri-Info nehmen. Gewohnt britisch-freundlich wurden wir gebeten, die Räumlichkeiten zu verlassen.
Damit wir auch abends mal in eine Kneipe gehen konnten, haben wir uns vorher das Brit Stops Ticket besorgt, mehrfach genutzt und fanden´s gut.
Dies und all die anderen von Euch erwähnten "Unannehmlichkeiten" haben uns nicht davon abgehalten, unseren Urlaub bei den "Linksfahrern" zu genießen. Dies nehmen wir dann auch in Kauf, da wir unbedingt dorthin wollten. Dies passiert leider, wie Roman schon schrieb, auch in anderen Regionen. WIr haben´s vor ein paar Wochen wirder erlebt, als wir in der Normandie an den vielen Kernkraftwerken vorbeigefahren sind.
Also - nicht abschrecken lassen...
Viele Grüße Franz Peter