Hallo CS-Freunde und Camperboarder!
Melde mich online aus der Bretagne, wo wir zurzeit 15 Tage im CS Rondo XL verbringen. Alles ok, ausser dass das Ladegerät nicht lädt wenn wir am 220-V-Strom andocken. Vorgestern waren wir am 220-V-Netz angehängt, mehrere Verbraucher in Betrieb (TV-Monitor, DVD-Gerät, Handy am Laden, Laptop, Kühlschrank, Licht). Plötzlich hörte man ein rhythmisches Klicken, wobei die Ladeanzeige am CS-Display nicht mehr leuchtete. Ergo hängen wir an der Bordbatterie, die aber nicht mehr geladen wird. Beim Abhängen vom 220-V-Netz hört das Klicken auf, fängt aber wieder an, sobald man an 220-V anhängt.
Kann es sein, dass dieses Klicken (wie ein lauter Blinker) anzeigt, dass "nur" eine Hauptsicherung (wo wäre die?) raus ist. Oder ist dies ein grösseres Problem, das wir erst zuhause lösen können? Alles abhängen, aus- und wieder einschalten haben wir schon versucht. Auch verschiedene Stromstationen, die allesamt funktionstüchtig waren. Wer weiss weiter?
Gruss, Claudio aus der Schweiz, z.Zt. im NW Frankreichs
Calira-Ladegerät streikt...
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cs_luzern (CS) -
16. April 2009 um 16:21 -
Erledigt
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Hallo CS-Freunde und Camperboarder!
Melde mich online aus der Bretagne, wo wir zurzeit 15 Tage im CS Rondo XL verbringen. Alles ok, ausser dass das Ladegerät nicht lädt wenn wir am 220-V-Strom andocken. Vorgestern waren wir am 220-V-Netz angehängt, mehrere Verbraucher in Betrieb (TV-Monitor, DVD-Gerät, Handy am Laden, Laptop, Kühlschrank, Licht). Plötzlich hörte man ein rhythmisches Klicken, wobei die Ladeanzeige am CS-Display nicht mehr leuchtete. Ergo hängen wir an der Bordbatterie, die aber nicht mehr geladen wird. Beim Abhängen vom 220-V-Netz hört das Klicken auf, fängt aber wieder an, sobald man an 220-V anhängt.
Kann es sein, dass dieses Klicken (wie ein lauter Blinker) anzeigt, dass "nur" eine Hauptsicherung (wo wäre die?) raus ist. Oder ist dies ein grösseres Problem, das wir erst zuhause lösen können? Alles abhängen, aus- und wieder einschalten haben wir schon versucht. Auch verschiedene Stromstationen, die allesamt funktionstüchtig waren. Wer weiss weiter?
Gruss, Claudio aus der Schweiz, z.Zt. im NW Frankreichs -
Hallo Claudio
ähnliches passierte uns beim CS-Treffen letztes Jahr. Calira EVS 36/30 mausetot, nur Solaranlage hat die Batterie noch geladen. Ausgebaut, aufgemacht innere Sicherung war noch ok, Electronic im Eimer !!
CS hat das Gerät für 540,-- € ausgetauscht. Zum Zeitpunkt des Schadens war das Gerät ca 5,5 Jahre alt.
Ich vermute mal, dass das Gerät nicht genügend Kühlung bekommen hat, da montiert unten im Kleiderschrank - daher haben wir uns entschlossen nicht mehr soviel hineinzupacken.Alles gute bei der Weiterfahrt
Hauke
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Hallo Claudio
ähnliches passierte uns beim CS-Treffen letztes Jahr. Calira EVS 36/30 mausetot, nur Solaranlage hat die Batterie noch geladen. Ausgebaut, aufgemacht innere Sicherung war noch ok, Electronic im Eimer !!
CS hat das Gerät für 540,-- € ausgetauscht. Zum Zeitpunkt des Schadens war das Gerät ca 5,5 Jahre alt.
Ich vermute mal, dass das Gerät nicht genügend Kühlung bekommen hat, da montiert unten im Kleiderschrank - daher haben wir uns entschlossen nicht mehr soviel hineinzupacken.Alles gute bei der Weiterfahrt
Hauke
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Danke Hauke, für die schnelle Antwort!
Bisher sind wir nicht in Strom-Notstand gekommen, weil wir täglich genügend herumfahren und auch die 110W-Solaranlage (bei britischem Wetter...) ein bisschen mithilft.
Aber Wunder geschehen: Vorhin am neuen Standort wieder einen Versuch gestartet... und es funktioniert!?! Calira lädt wieder ohne irgend ein Klickgeräusch. Mal schauen, wie es weitergeht.
Melde mich wieder, wenn ich wireless-access habe.
Gruss,
Claudio -
Danke Hauke, für die schnelle Antwort!
Bisher sind wir nicht in Strom-Notstand gekommen, weil wir täglich genügend herumfahren und auch die 110W-Solaranlage (bei britischem Wetter...) ein bisschen mithilft.
Aber Wunder geschehen: Vorhin am neuen Standort wieder einen Versuch gestartet... und es funktioniert!?! Calira lädt wieder ohne irgend ein Klickgeräusch. Mal schauen, wie es weitergeht.
Melde mich wieder, wenn ich wireless-access habe.
Gruss,
Claudio -
Hallo Claudio,
ist es möglich, dass die CALIRA-Schutzschaltung wegen Überhitzung angesprungen war, jetzt nach Temperaturrückgang wieder normal arbeitet?
Guck doch mal in die CALIRA-Dokumentation, falls vorhanden.(Ich wünsche Euch, dass es so ist!)
Gruss aus Köln - und erzähl bitte was über die Bretagne, ich will da im Spätsommer noch hin!
Wolf
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Hallo Claudio,
ist es möglich, dass die CALIRA-Schutzschaltung wegen Überhitzung angesprungen war, jetzt nach Temperaturrückgang wieder normal arbeitet?
Guck doch mal in die CALIRA-Dokumentation, falls vorhanden.(Ich wünsche Euch, dass es so ist!)
Gruss aus Köln - und erzähl bitte was über die Bretagne, ich will da im Spätsommer noch hin!
Wolf
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Hallo Woffie
Danke für Deinen Beitrag! Hab ich mir auch gedacht, dass es so eine (Temperatur-)Schutzschaltung sein könnte. Obwohl, als das Ding ausfiel hab ich die Hand ans Gerät gehalten und es war nicht warm... Na ja, schaun mer mal.
Betreffend Bretagne kann ich mich bei meiner Rückkehr bei Dir per PN melden. Was willst du konkret wissen? Schick mir doch eine PN!
Gruss an Alle,
Claudio z.Zt. bei Roscoff Bretagne F -
Hallo Woffie
Danke für Deinen Beitrag! Hab ich mir auch gedacht, dass es so eine (Temperatur-)Schutzschaltung sein könnte. Obwohl, als das Ding ausfiel hab ich die Hand ans Gerät gehalten und es war nicht warm... Na ja, schaun mer mal.
Betreffend Bretagne kann ich mich bei meiner Rückkehr bei Dir per PN melden. Was willst du konkret wissen? Schick mir doch eine PN!
Gruss an Alle,
Claudio z.Zt. bei Roscoff Bretagne F -
Hoi Claudio
Es wird ja nicht eine (zu schwache) Absicherung der Zuleitung sein (wie in Italien auch meistens üblich....). Ich meinte nur, weil Du keinen Strom mehr bekamst und es an einem anderen Standort wieder funktionierte
So ein rhythmisches Klicken ist mir auch schon aufgefallen und zwar wenn ich ohne Aussenstrom, nur über meine 3 Solarzellen Ladestrom erhalte und die Batterien offensichtlich voll sind, so wie wenn der Lader dann aus und sofort wieder einschalten würde.... Habe aber nicht herausgefunden warum das so ist und bei Imhof's wusste man auch nicht Bescheid.
Wichtig ist, das Du bis zu Deiner Rückkehr über die Runden kommst.
Weiterhin schöne Ferien
Sami
(PS: bi eus rägnets grad wider emal - so richtigs Aprilwetter für's Sechsilüte) -
Hoi Claudio
Es wird ja nicht eine (zu schwache) Absicherung der Zuleitung sein (wie in Italien auch meistens üblich....). Ich meinte nur, weil Du keinen Strom mehr bekamst und es an einem anderen Standort wieder funktionierte
So ein rhythmisches Klicken ist mir auch schon aufgefallen und zwar wenn ich ohne Aussenstrom, nur über meine 3 Solarzellen Ladestrom erhalte und die Batterien offensichtlich voll sind, so wie wenn der Lader dann aus und sofort wieder einschalten würde.... Habe aber nicht herausgefunden warum das so ist und bei Imhof's wusste man auch nicht Bescheid.
Wichtig ist, das Du bis zu Deiner Rückkehr über die Runden kommst.
Weiterhin schöne Ferien
Sami
(PS: bi eus rägnets grad wider emal - so richtigs Aprilwetter für's Sechsilüte) -
Liebe Freunde,
die CALIRA Ladegeräte kommen wohl immer mal wieder in die Diskussion, leider nicht unberechtigt. Zwar tue ich mich mit der Fehlerbeschreibung von cs csc etwas schwer, da ich mir nicht sicher bin, was mit "Ladeanzeige" gemeint ist. Aber evtl. helfen folgende Informationen weiter:
Im CALIRA EVS 36/30 werden Relais für folgende Aufgaben eingesetzt:
- 12 V Hauptschalter
- 12 V Kühlschrank
- 12 V Pumpe
- Trennrelais StarterakkuAlle anderen Funktionen sind elektronisch geregelt und damit garantiert geräuschlos, insbesondere auch die hier erwähnte Reduzierung des Ladestroms bei Überhitzung.
Mit schwankender Netzspannung kommt das Ladegerät sehr gut zurecht, da die verwendete Schaltnetzteiltechnik bei einem sehr weiten Eingangsspannungsbereich arbeiten kann.
Ein rhythmisches Relaisklackern in den CALIRA Ladeautomaten wird i.a. durch folgenden Designfehler verursacht:
Das Ladegerät lädt bevorzugt den Aufbauakku (im CALIRA Jargon "Akku 2"). Erreicht der Aufbauakku die Ladeschlußspannung, wird das Trennrelais angesteuert und der Starterakku des Basisfahrzeugs zugeschaltet. Dies wird durch die Lampe "1+2" angezeigt.
Wenn nun durch Stromverbraucher oder auch durch den Starterakku der Strombedarf so weit steigt, daß der Ladestrom wieder auf den Maximalwert von 30 A steigt, bzw. die Spannung wieder absinkt, so wird die Parallelschaltung wieder aufgehoben (Lampe "1+2" geht wieder aus).
Diesen Vorgang hört man als Klick. Nun kommt der Fehler:
Wird der Strombedarf durch einen entladenen (oder älteren) Starterakku oder auch durch eingeschaltete Stromverbraucher im Bordnetz des Basisfahrzeugs verursacht, so schaltet das CALIRA Ladegerät immer wieder rhytmisch das Trennrelais ein und aus.
Eine sinnvoll konstruierte Schaltung würde sich merken, daß die Belastung vom Starterakku her derzeit zu hoch ist und erst 30 Min. später einen weiteren Versuch machen.
Wenn nur über Solarzellen geladen wird, kann das besonders leicht (und lang anhaltend) passieren, da die Solarzellen nur einen kleinen Strom liefern.
Die beschriebene Macke ist natürlich wirklich nervig, im Prinzip geht dadurch aber nichts kaputt (außer den Relaiskontakten, die irgendwann abgebrannt sind).
Das Klackern hört auf, sobald der Ladestrom zum Bordakku soweit gesunken ist, daß Ladestrom sowie der zusätzliche Verbrauch durch den Starterakku und weitere Verbraucher nicht mehr 30 A erreichen, bzw. die Spannung merklich reduzieren.
Solange das Fahrzeug mit 230 V versorgt wird, sollte aber die Betriebsanzeige IMMER leuchten. Generell sollte nur die Lampe "1+2" im Rhythmus des Klackerns blinken.
Das ist alles ärgerlich, aber bei dem Preis dieses Ladegerätes schmeißt man das auch nicht einfach raus, um was besseres einzubauen. Das beschriebene Problem (wie andere von mir früher schon geschilderte Probleme) wären durch verbesserte Software recht einfach zu beheben. Aber das ist bei CALIRA offenbar nicht geplant. Bei entsprechenden Fehlermeldungen wird man schlicht abgewimmelt.
Gruß
Marcus
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Liebe Freunde,
die CALIRA Ladegeräte kommen wohl immer mal wieder in die Diskussion, leider nicht unberechtigt. Zwar tue ich mich mit der Fehlerbeschreibung von cs csc etwas schwer, da ich mir nicht sicher bin, was mit "Ladeanzeige" gemeint ist. Aber evtl. helfen folgende Informationen weiter:
Im CALIRA EVS 36/30 werden Relais für folgende Aufgaben eingesetzt:
- 12 V Hauptschalter
- 12 V Kühlschrank
- 12 V Pumpe
- Trennrelais StarterakkuAlle anderen Funktionen sind elektronisch geregelt und damit garantiert geräuschlos, insbesondere auch die hier erwähnte Reduzierung des Ladestroms bei Überhitzung.
Mit schwankender Netzspannung kommt das Ladegerät sehr gut zurecht, da die verwendete Schaltnetzteiltechnik bei einem sehr weiten Eingangsspannungsbereich arbeiten kann.
Ein rhythmisches Relaisklackern in den CALIRA Ladeautomaten wird i.a. durch folgenden Designfehler verursacht:
Das Ladegerät lädt bevorzugt den Aufbauakku (im CALIRA Jargon "Akku 2"). Erreicht der Aufbauakku die Ladeschlußspannung, wird das Trennrelais angesteuert und der Starterakku des Basisfahrzeugs zugeschaltet. Dies wird durch die Lampe "1+2" angezeigt.
Wenn nun durch Stromverbraucher oder auch durch den Starterakku der Strombedarf so weit steigt, daß der Ladestrom wieder auf den Maximalwert von 30 A steigt, bzw. die Spannung wieder absinkt, so wird die Parallelschaltung wieder aufgehoben (Lampe "1+2" geht wieder aus).
Diesen Vorgang hört man als Klick. Nun kommt der Fehler:
Wird der Strombedarf durch einen entladenen (oder älteren) Starterakku oder auch durch eingeschaltete Stromverbraucher im Bordnetz des Basisfahrzeugs verursacht, so schaltet das CALIRA Ladegerät immer wieder rhytmisch das Trennrelais ein und aus.
Eine sinnvoll konstruierte Schaltung würde sich merken, daß die Belastung vom Starterakku her derzeit zu hoch ist und erst 30 Min. später einen weiteren Versuch machen.
Wenn nur über Solarzellen geladen wird, kann das besonders leicht (und lang anhaltend) passieren, da die Solarzellen nur einen kleinen Strom liefern.
Die beschriebene Macke ist natürlich wirklich nervig, im Prinzip geht dadurch aber nichts kaputt (außer den Relaiskontakten, die irgendwann abgebrannt sind).
Das Klackern hört auf, sobald der Ladestrom zum Bordakku soweit gesunken ist, daß Ladestrom sowie der zusätzliche Verbrauch durch den Starterakku und weitere Verbraucher nicht mehr 30 A erreichen, bzw. die Spannung merklich reduzieren.
Solange das Fahrzeug mit 230 V versorgt wird, sollte aber die Betriebsanzeige IMMER leuchten. Generell sollte nur die Lampe "1+2" im Rhythmus des Klackerns blinken.
Das ist alles ärgerlich, aber bei dem Preis dieses Ladegerätes schmeißt man das auch nicht einfach raus, um was besseres einzubauen. Das beschriebene Problem (wie andere von mir früher schon geschilderte Probleme) wären durch verbesserte Software recht einfach zu beheben. Aber das ist bei CALIRA offenbar nicht geplant. Bei entsprechenden Fehlermeldungen wird man schlicht abgewimmelt.
Gruß
Marcus
-
Hallo Freunde, insbesondere jetzt hallo Marcus!
Ich kann als Elektro-Laie ja nicht wirklich beurteilen, wie gut oder schlecht die angeblich so effektive, aber ja auch relativ teure CALIRA - mit der ich persönlich ja auch bisher kein Problem hatte - arbeitet (kann mich also auch zum Preis-Leistungsverhältnis NICHT wirklich äußern), aber was wäre denn im Falle der Ersatz-Notwendigkeit "was besseres" (Zitat Marcus) ?
@ Claudio, ich freue mich einfach, wenn/falls Du ´nen kleinen Reisebericht schreibst... (Ich war vor 30 Jahren zuletzt da oben mit dem Zelt).
Gruß aus Köln von Wolf,
der es leider doch nicht schafft, an den diversen Treffen im Mai/Juni teilzunehmen ;(,
aber dafür immerhin ein Sprinter-Sicherheitstraining (Gutschein über Mercedes erhalten) mitmachen darf 8:) -
Hallo Freunde, insbesondere jetzt hallo Marcus!
Ich kann als Elektro-Laie ja nicht wirklich beurteilen, wie gut oder schlecht die angeblich so effektive, aber ja auch relativ teure CALIRA - mit der ich persönlich ja auch bisher kein Problem hatte - arbeitet (kann mich also auch zum Preis-Leistungsverhältnis NICHT wirklich äußern), aber was wäre denn im Falle der Ersatz-Notwendigkeit "was besseres" (Zitat Marcus) ?
@ Claudio, ich freue mich einfach, wenn/falls Du ´nen kleinen Reisebericht schreibst... (Ich war vor 30 Jahren zuletzt da oben mit dem Zelt).
Gruß aus Köln von Wolf,
der es leider doch nicht schafft, an den diversen Treffen im Mai/Juni teilzunehmen ;(,
aber dafür immerhin ein Sprinter-Sicherheitstraining (Gutschein über Mercedes erhalten) mitmachen darf 8:) -
Zitat
Original von DL1EKC
Das ist alles ärgerlich, aber bei dem Preis dieses Ladegerätes schmeißt man das auch nicht einfach raus, um was besseres einzubauen. Das beschriebene Problem (wie andere von mir früher schon geschilderte Probleme) wären durch verbesserte Software recht einfach zu beheben. Aber das ist bei CALIRA offenbar nicht geplant. Bei entsprechenden Fehlermeldungen wird man schlicht abgewimmelt.Hallo Freunde, hallo Marcus,
danke wieder mal, Marcus, für die detaillierte Analyse! Es ist immer wieder das gleiche mit den Fremdkomponenten: Deren Qualität passt oft nicht zu den Maßstäben, an denen man insgesamt das Auto misst. Aber wenn es eine bessere, wenn auch wahrscheinlich teurere Alternative zu CALIRA gibt, dann sollte man sich bei CS doch mal überlegen, die zumindest als Sonderausstattung anzubieten (Ich hab mal was von Sterling gehört, haben die was besseres?).
Sicher könnte man sich bei CS auch gleich beim Ausbau eine individuell geplante, optimalere Energieversorgung als die Massenware von Calira einbauen lassen, aber die allerwenigsten Kunden sind ja Fachleute mit dem entsprechenden Problembewustsein.
Dann bleibts wohl bei der offenkundigen CALIRA-Geschäftsphilosophie, vor der Du, Marcus, inzwischen wohl auch kapituliert hast und die wohl so lautet: "Die allermeisten haben keine Probleme oder merken sie nicht. Es sei denn, es klackert, fällt zeitweilig aus, oder fängt an zu stinken. Wenn es nicht zu oft vorkommt, beruhigen sich die Leute auch wieder, renitente Querköpfe werden abgewimmelt oder ignoriert und wenn das Gerät ganz abraucht (was vor einer Weile mal wegen Materialmängeln gelegentlich vor kam) wird notfalls kostenlos ausgetauscht." Schade, weil man es einfach besser machen könnte. Hat man bei CALIRA aber offenbar nicht nötig.
Viele Grüße
Rainer -
Zitat
Original von DL1EKC
Das ist alles ärgerlich, aber bei dem Preis dieses Ladegerätes schmeißt man das auch nicht einfach raus, um was besseres einzubauen. Das beschriebene Problem (wie andere von mir früher schon geschilderte Probleme) wären durch verbesserte Software recht einfach zu beheben. Aber das ist bei CALIRA offenbar nicht geplant. Bei entsprechenden Fehlermeldungen wird man schlicht abgewimmelt.Hallo Freunde, hallo Marcus,
danke wieder mal, Marcus, für die detaillierte Analyse! Es ist immer wieder das gleiche mit den Fremdkomponenten: Deren Qualität passt oft nicht zu den Maßstäben, an denen man insgesamt das Auto misst. Aber wenn es eine bessere, wenn auch wahrscheinlich teurere Alternative zu CALIRA gibt, dann sollte man sich bei CS doch mal überlegen, die zumindest als Sonderausstattung anzubieten (Ich hab mal was von Sterling gehört, haben die was besseres?).
Sicher könnte man sich bei CS auch gleich beim Ausbau eine individuell geplante, optimalere Energieversorgung als die Massenware von Calira einbauen lassen, aber die allerwenigsten Kunden sind ja Fachleute mit dem entsprechenden Problembewustsein.
Dann bleibts wohl bei der offenkundigen CALIRA-Geschäftsphilosophie, vor der Du, Marcus, inzwischen wohl auch kapituliert hast und die wohl so lautet: "Die allermeisten haben keine Probleme oder merken sie nicht. Es sei denn, es klackert, fällt zeitweilig aus, oder fängt an zu stinken. Wenn es nicht zu oft vorkommt, beruhigen sich die Leute auch wieder, renitente Querköpfe werden abgewimmelt oder ignoriert und wenn das Gerät ganz abraucht (was vor einer Weile mal wegen Materialmängeln gelegentlich vor kam) wird notfalls kostenlos ausgetauscht." Schade, weil man es einfach besser machen könnte. Hat man bei CALIRA aber offenbar nicht nötig.
Viele Grüße
Rainer -
Zitat
Original von rainerbe
. . .
(Ich hab mal was von Sterling gehört, haben die was besseres?).. . .
Viele Grüße
RainerAus der Erfahrung meines zweiten Hobbys der Hochsee-Segelei kann ich berichten, dass die Geräte der Firma Sterling wohl einen Marktanteil von deutlich mehr als 50% auf Yachten haben. Das soll auf den ersten Blick nichts bedeuten, aber die Standfestigkeit der Geräte ist legendär.
Überhaupt da der Stromverbrauch einer größeren Yacht nicht mit dem eines MoMo vergleichbar ist, da spielen ganz andere Ströme beim Laden und Verbrauchen mit. Ausfälle hört man weder im Hafen vom Liegeplatznachbar, noch liest man sie in den einschlägigen Foren. Mir ist auf zwei S-Yachten schon mal eine Lichtmaschine um die Ohren geflogen, aber weiter noch nichts von der E-Installation.Link zum Hersteller > > > http://german.sterling-power.com/index.php
Ein Link zu einem Händler > > > http://www.moerer.de/index.php?set_language=de&cccpage=artikeldetail&set_z_artikel=769
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Zitat
Original von rainerbe
. . .
(Ich hab mal was von Sterling gehört, haben die was besseres?).. . .
Viele Grüße
RainerAus der Erfahrung meines zweiten Hobbys der Hochsee-Segelei kann ich berichten, dass die Geräte der Firma Sterling wohl einen Marktanteil von deutlich mehr als 50% auf Yachten haben. Das soll auf den ersten Blick nichts bedeuten, aber die Standfestigkeit der Geräte ist legendär.
Überhaupt da der Stromverbrauch einer größeren Yacht nicht mit dem eines MoMo vergleichbar ist, da spielen ganz andere Ströme beim Laden und Verbrauchen mit. Ausfälle hört man weder im Hafen vom Liegeplatznachbar, noch liest man sie in den einschlägigen Foren. Mir ist auf zwei S-Yachten schon mal eine Lichtmaschine um die Ohren geflogen, aber weiter noch nichts von der E-Installation.Link zum Hersteller > > > http://german.sterling-power.com/index.php
Ein Link zu einem Händler > > > http://www.moerer.de/index.php?set_language=de&cccpage=artikeldetail&set_z_artikel=769
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Hallo Wolf,
Zitataber was wäre denn im Falle der Ersatz-Notwendigkeit "was besseres" (Zitat Marcus) ?
Du stellst da eine sehr gute Frage, die aber gar nicht so leicht zu beantworten ist. Ladegeräte gibt es ja viele am Markt, auch sehr gute. Ein Beispiel wurde schon genannt, auch Phoenix und weitere sind ja bekannte Hersteller.
Nur, das sind eben meist reine Ladegeräte. In den Campingfahrzeugen werden ja speziell auf die Bedürfnisse von Freizeitfahrzeugen zugeschnittene Sondergeräte verbaut, weil die sich durch den Ausbauer besonders leicht integrieren lassen. Die Funktionalität schließt ein:
- Ladegerät / 12 V Stromversorgung
- 230 V Stromversorgung
- Schaltfunktionen (Hauptschalter, Pumpen, Kühlschrank, etc.)
- 12 V Absicherung und Verteilung
- Zentrale Bedieneinheit
- Fühler und Anzeige für die WassertanksWürde man also auf ein anderes Ladegerät umrüsten, stünde man vor dem Problem, wie die weiteren Funktionen zu realisieren sind. In jedem Fall muß man umverdrahten, auch wenn man ein alternatives Gerät mit allen Zusatzfunktionen findet.
Weiteres Problem: Die CALIRA Geräte sind ja nicht wirklich schlecht. Vor allem die Hardware ist sogar richtig gut. Die Tücke liegt aber eben im Detail. Wie soll ich als Endverbraucher VOR dem Kauf feststellen können, ob und an welchen Problemen ggf. andere Hersteller leiden?
Wenn ich mich als Verbraucher bemustern lassen will, werde ich ausgelacht; jede Wette. Da sind die Aus- und Aufbauer gefragt. Das durchzuführende Benchmarking ist aber durchaus (zeit-)aufwendig und die Zahl der Kundenbeschwerden wohl eher gering. Die Fahrzeuge werden ja auch ohne diesen Aufwand gekauft.
Es bleibt wohl nur, festgestellte Macken immer und immer wieder zu melden, sowohl beim Ausbauer, als auch beim Hersteller der Ladetechnik. Die ein oder andere Macke wird dann vielleicht doch mal behoben.
Gruß
Marcus
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Hallo Wolf,
Zitataber was wäre denn im Falle der Ersatz-Notwendigkeit "was besseres" (Zitat Marcus) ?
Du stellst da eine sehr gute Frage, die aber gar nicht so leicht zu beantworten ist. Ladegeräte gibt es ja viele am Markt, auch sehr gute. Ein Beispiel wurde schon genannt, auch Phoenix und weitere sind ja bekannte Hersteller.
Nur, das sind eben meist reine Ladegeräte. In den Campingfahrzeugen werden ja speziell auf die Bedürfnisse von Freizeitfahrzeugen zugeschnittene Sondergeräte verbaut, weil die sich durch den Ausbauer besonders leicht integrieren lassen. Die Funktionalität schließt ein:
- Ladegerät / 12 V Stromversorgung
- 230 V Stromversorgung
- Schaltfunktionen (Hauptschalter, Pumpen, Kühlschrank, etc.)
- 12 V Absicherung und Verteilung
- Zentrale Bedieneinheit
- Fühler und Anzeige für die WassertanksWürde man also auf ein anderes Ladegerät umrüsten, stünde man vor dem Problem, wie die weiteren Funktionen zu realisieren sind. In jedem Fall muß man umverdrahten, auch wenn man ein alternatives Gerät mit allen Zusatzfunktionen findet.
Weiteres Problem: Die CALIRA Geräte sind ja nicht wirklich schlecht. Vor allem die Hardware ist sogar richtig gut. Die Tücke liegt aber eben im Detail. Wie soll ich als Endverbraucher VOR dem Kauf feststellen können, ob und an welchen Problemen ggf. andere Hersteller leiden?
Wenn ich mich als Verbraucher bemustern lassen will, werde ich ausgelacht; jede Wette. Da sind die Aus- und Aufbauer gefragt. Das durchzuführende Benchmarking ist aber durchaus (zeit-)aufwendig und die Zahl der Kundenbeschwerden wohl eher gering. Die Fahrzeuge werden ja auch ohne diesen Aufwand gekauft.
Es bleibt wohl nur, festgestellte Macken immer und immer wieder zu melden, sowohl beim Ausbauer, als auch beim Hersteller der Ladetechnik. Die ein oder andere Macke wird dann vielleicht doch mal behoben.
Gruß
Marcus
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Hallo CS-ler und C-Boarders!
Wir sind mittlerweile wohlbehalten und erholt aus der Bretagne zurück. Das gemeldete Problem mit dem Calira-Ladegerät ist nicht mehr aufgetreten. Nach dem Lesen der ausführlichen Antwort von Marcus (DL1EKC) -herzlichen Dank!- denke ich, dass es in etwa wie von ihm beschrieben abgelaufen ist.
ZITAT DL1EKC "...tue ich mich mit der Fehlerbeschreibung von cs csc etwas schwer, da ich mir nicht sicher bin, was mit "Ladeanzeige" gemeint ist."
Habe ein Foto angefügt. Mit Ladeanzeige meinte ich L. Diese Anzeige ging aus, als es zu klackern anfing. Bei jedem Klackerton flimmerte die andere Anzeige (P) Anzeige leicht.
ZITAT DL1EKC "Erreicht der Aufbauakku die Ladeschlußspannung, wird das Trennrelais angesteuert und der Starterakku des Basisfahrzeugs zugeschaltet. Dies wird durch die Lampe "1+2" angezeigt. ... Wenn nun durch Stromverbraucher der Strombedarf so weit steigt, daß die Spannung wieder absinkt, so wird die Parallelschaltung wieder aufgehoben (Lampe "1+2" geht wieder aus). Diesen Vorgang hört man als Klick. Nun kommt der Fehler: Wird der Strombedarf durch eingeschaltete Stromverbraucher im Bordnetz des Basisfahrzeugs verursacht, so schaltet das CALIRA Ladegerät immer wieder rhytmisch das Trennrelais ein und aus."
Vor dem Störfall war bei uns die Ladeschluss-Spannung offenbar erreicht, weil die Anzeige (P) leuchtete. Wie berichtet hatten wir danach ausnahmsweise viele Verbraucher gleichzeitig in Betrieb (TV-Monitor, Licht, Handy am aufladen, PC-Notebook an 220V-Steckdose, Filmton über Stereoanlage, DVD-Gerät ein, Kompressorkühlschrank). Dann passierte es, wie von Marcus diagnostiziert!
ZITAT DL1EKC "Das Klackern hört auf, sobald der Ladestrom zum Bordakku soweit gesunken ist, daß Ladestrom sowie der zusätzliche Verbrauch durch weitere Verbraucher nicht mehr 30 A erreichen."
Obwohl wir in der Folge den 220V-Aussenstecker vom Fahrzeug abhängten und wieder einsteckten, dabei alle Geräte (ausser Llicht und Kühlschrank) ausgeschaltet liessen, klackerte es weiter. Am nächsten Morgen versuchten wir es nochmals und es klackerte immer noch. Erst nach einer mehrstündigen Fahrt und einem erneuten Versuch funktionierte alles wieder einwandfrei.
FAZIT: Wir sind froh, dass es sich offenbar nur um einen "Designfehler" handelt und werden zukünftig bei Parallelbetrieb (Anzeige P ein) nicht mehr zuviele Verbraucher gleichzeitig einschalten.
Trotzdem noch eine -laienhafte- Frage: Wäre der Störfall nicht eingetreten, wenn wir alle genannten Verbraucher VOR Erreichen der Ladeschluss-Spannung (Anzeige P aus) im Betrieb gehabt hätten?
Gruss an alle, sorry für den ellenlangen Beitrag :-))
Claudio -
Hallo CS-ler und C-Boarders!
Wir sind mittlerweile wohlbehalten und erholt aus der Bretagne zurück. Das gemeldete Problem mit dem Calira-Ladegerät ist nicht mehr aufgetreten. Nach dem Lesen der ausführlichen Antwort von Marcus (DL1EKC) -herzlichen Dank!- denke ich, dass es in etwa wie von ihm beschrieben abgelaufen ist.
ZITAT DL1EKC "...tue ich mich mit der Fehlerbeschreibung von cs csc etwas schwer, da ich mir nicht sicher bin, was mit "Ladeanzeige" gemeint ist."
Habe ein Foto angefügt. Mit Ladeanzeige meinte ich L. Diese Anzeige ging aus, als es zu klackern anfing. Bei jedem Klackerton flimmerte die andere Anzeige (P) Anzeige leicht.
ZITAT DL1EKC "Erreicht der Aufbauakku die Ladeschlußspannung, wird das Trennrelais angesteuert und der Starterakku des Basisfahrzeugs zugeschaltet. Dies wird durch die Lampe "1+2" angezeigt. ... Wenn nun durch Stromverbraucher der Strombedarf so weit steigt, daß die Spannung wieder absinkt, so wird die Parallelschaltung wieder aufgehoben (Lampe "1+2" geht wieder aus). Diesen Vorgang hört man als Klick. Nun kommt der Fehler: Wird der Strombedarf durch eingeschaltete Stromverbraucher im Bordnetz des Basisfahrzeugs verursacht, so schaltet das CALIRA Ladegerät immer wieder rhytmisch das Trennrelais ein und aus."
Vor dem Störfall war bei uns die Ladeschluss-Spannung offenbar erreicht, weil die Anzeige (P) leuchtete. Wie berichtet hatten wir danach ausnahmsweise viele Verbraucher gleichzeitig in Betrieb (TV-Monitor, Licht, Handy am aufladen, PC-Notebook an 220V-Steckdose, Filmton über Stereoanlage, DVD-Gerät ein, Kompressorkühlschrank). Dann passierte es, wie von Marcus diagnostiziert!
ZITAT DL1EKC "Das Klackern hört auf, sobald der Ladestrom zum Bordakku soweit gesunken ist, daß Ladestrom sowie der zusätzliche Verbrauch durch weitere Verbraucher nicht mehr 30 A erreichen."
Obwohl wir in der Folge den 220V-Aussenstecker vom Fahrzeug abhängten und wieder einsteckten, dabei alle Geräte (ausser Llicht und Kühlschrank) ausgeschaltet liessen, klackerte es weiter. Am nächsten Morgen versuchten wir es nochmals und es klackerte immer noch. Erst nach einer mehrstündigen Fahrt und einem erneuten Versuch funktionierte alles wieder einwandfrei.
FAZIT: Wir sind froh, dass es sich offenbar nur um einen "Designfehler" handelt und werden zukünftig bei Parallelbetrieb (Anzeige P ein) nicht mehr zuviele Verbraucher gleichzeitig einschalten.
Trotzdem noch eine -laienhafte- Frage: Wäre der Störfall nicht eingetreten, wenn wir alle genannten Verbraucher VOR Erreichen der Ladeschluss-Spannung (Anzeige P aus) im Betrieb gehabt hätten?
Gruss an alle, sorry für den ellenlangen Beitrag :-))
Claudio -
Hallo Claudio und Alle,
in diesem Thema läuft jetzt scheinbar Camperboard-seitig was durcheinander. Claudios letzter Beitrag erscheint bei mir jetzt mitten im Thema zwischen älteren Beiträgen vom 18.4.; merkwürdig.
Claudio, vielen Dank für Dein Bild und Deine zusätzliche Erklärung. Bei Dir hat offenbar tatsächlich die Betriebsanzeige geblinkt. So hatte ich Deinen Text eigentlich auch verstanden, aber das schien mir nicht zu passen .
Einen Fehler, bei dem diese Betriebsanzeige ("L") blinkt, habe ich noch nicht beobachtet. Das kann ich mir zunächst nur durch eine viel zu niedrige Netzspannung erklären. Die müßte dann aber sehr niedrig sein (ca. 180 V, wenn ich mich richtig erinnere).
Evtl. war es in Deinem speziellen Fall so, daß die Netzversorgung am Platz extrem hochohmig war und nur knapp über 180 V lag. Durch die Last der Calira Energieversorgung (bis zu 500 W bei leerem Akku, obwohl Deiner wohl schon geladen war) könnte die Netzspannung dann noch weiter gesunken sein, was zum Abschalten des Geräts führte. Dann stieg die Spannung wieder, Gerät schaltete wieder ein, usf.
Das muß aber wohl Spekulation bleiben. Dein Bericht ist aber sehr interessant. Sollten andere Leser das mal beobachten, kann man sich dazu hoffentlich weiter austauschen.
Um Deine Frage noch zu beantworten: Die Verbraucher können zu jeder beliebigen Zeit ein und ausgeschaltet werden. Das Laden des Akkus dauert halt länger, wenn man die Verbraucher bereits vor Erreichen der Ladeschlußspannung einschaltet. Auch kommt es dann vermehrt zu dem von mir beschriebenen Klappern des Trennrelais "1+2".
Deine Verbraucher sollten (dauerhaft) nicht mehr als 30 A benötigen. Da Du vermutlich keinen Großrechner im Wagen hast, bist Du wohl weit darunter geblieben.
Gruß
Marcus
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Hallo Claudio und Alle,
in diesem Thema läuft jetzt scheinbar Camperboard-seitig was durcheinander. Claudios letzter Beitrag erscheint bei mir jetzt mitten im Thema zwischen älteren Beiträgen vom 18.4.; merkwürdig.
Claudio, vielen Dank für Dein Bild und Deine zusätzliche Erklärung. Bei Dir hat offenbar tatsächlich die Betriebsanzeige geblinkt. So hatte ich Deinen Text eigentlich auch verstanden, aber das schien mir nicht zu passen .
Einen Fehler, bei dem diese Betriebsanzeige ("L") blinkt, habe ich noch nicht beobachtet. Das kann ich mir zunächst nur durch eine viel zu niedrige Netzspannung erklären. Die müßte dann aber sehr niedrig sein (ca. 180 V, wenn ich mich richtig erinnere).
Evtl. war es in Deinem speziellen Fall so, daß die Netzversorgung am Platz extrem hochohmig war und nur knapp über 180 V lag. Durch die Last der Calira Energieversorgung (bis zu 500 W bei leerem Akku, obwohl Deiner wohl schon geladen war) könnte die Netzspannung dann noch weiter gesunken sein, was zum Abschalten des Geräts führte. Dann stieg die Spannung wieder, Gerät schaltete wieder ein, usf.
Das muß aber wohl Spekulation bleiben. Dein Bericht ist aber sehr interessant. Sollten andere Leser das mal beobachten, kann man sich dazu hoffentlich weiter austauschen.
Um Deine Frage noch zu beantworten: Die Verbraucher können zu jeder beliebigen Zeit ein und ausgeschaltet werden. Das Laden des Akkus dauert halt länger, wenn man die Verbraucher bereits vor Erreichen der Ladeschlußspannung einschaltet. Auch kommt es dann vermehrt zu dem von mir beschriebenen Klappern des Trennrelais "1+2".
Deine Verbraucher sollten (dauerhaft) nicht mehr als 30 A benötigen. Da Du vermutlich keinen Großrechner im Wagen hast, bist Du wohl weit darunter geblieben.
Gruß
Marcus
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