Hallo zusammen,
Ich war am Samstag auf der Messe und habe die Jungs ausführlich zur neuen Truma D4 befragt.
Dass die alte Truma D6 viele Bauteile von Ebersbächer verbaut hatte ist ein offenes Geheimnis.
Bei der neuen Truma D4 ist es wohl komplett anders: es ist eine vollständige Eigenentwicklung von truma mit eigener Brennkammer, eigenem Glühstift und eigener Regelung.
Deshalb hat die neue Truma auch den Kamin von der Gasheizung, weil hier der Lüfter für die Kühlung vom Brenner direkt auf dem Brenner selbst sitzt (Ebersbächer hat hier nur einen passiven Kühlkörper... der Ventilator sitzt im Kamin).
Auf die Frage, warum die neue Truma nur bis 3000Hm freigeben wurde mir mitgeteilt, dass man die Heizung in Europa eben nur bis zur 3000Hm testen kann.
Truma geht schon davon aus, dass die Heizung deutlich mehr kann, es konnte halt noch keiner testen. Sie gehen schon deshalb davon aus, dass die Truma bis weit über 3000Hm funktioniert, weil bis zu 3000Hm muss nur die Verbrennungsluftzufuhr erhöht werden um den geringeren Sauerstoffanteil in der Luft auszugleichen. D.h. Bis zu einer Höhe von 3000Hm muss noch nicht einmal die Kraftstoffmenge und somit die Leistung reduziert werden.
Falls nötig, ist auch das die Truma Steuerung vorgesehen.
Ich habe den guten Mann noch gefragt, ob auch für Laien Schulungen an der Truma angeboten werden... leider nein.
Insgesamt wäre es aber für eine Weltreise schon ratsam eine Glühkerze und eine Ersatzsteuerung mitzunehmen,auch wenn sich in Südamerika vermutlich keine alte Sau mit der Truma auskennt.
Der Truma Mann meinte, dass es ja bei Youtube bestimmt gute Videos zu dem Thema gäbe.
Gruß Sepp